DE6800306U - Verfahren zur zubereitung von insekticiden sowie wirkstoffspender - Google Patents

Verfahren zur zubereitung von insekticiden sowie wirkstoffspender

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DE6800306U
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DE19686800306
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Jan Klein
Johannes Adrianus Scholte
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M1/00Stationary means for catching or killing insects
    • A01M1/20Poisoning, narcotising, or burning insects
    • A01M1/2022Poisoning or narcotising insects by vaporising an insecticide
    • A01M1/2027Poisoning or narcotising insects by vaporising an insecticide without heating
    • A01M1/2055Holders or dispensers for solid, gelified or impregnated insecticide, e.g. volatile blocks or impregnated pads
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N25/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators, characterised by their forms, or by their non-active ingredients or by their methods of application, e.g. seed treatment or sequential application; Substances for reducing the noxious effect of the active ingredients to organisms other than pests
    • A01N25/18Vapour or smoke emitting compositions with delayed or sustained release

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Description

Wirkstoffspender, insbesondere für Insekticide mit verdampfenden Wirkstoff
Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf einen Wirkstoff spender , insbesondere für Insekticide mit verdampfendem Wirkstoff, mit einem inneren Behälter, der das wirkstoffhaltige Präparat aufnimmt, und einem diesen Behälter umgebenden Gehäuse.
Ein derartiger Wirkstoffspender kann insbesondere für Insekticide mit Mchlordimethylvinylphosphat als wirksamen Bestandteil eingesetzt werden. Derartige Wirkstoff spender sollen möglichst einfach ausgebildet und bedient werden können und zugleich eine möglichst wirksame Abgabe des verdampfenden Wirkstoffes sicherstellen.
Diese Aufgabe wird nach dem Gebrauchsmuster dadurch gelöst, daß das Gehäuse praktisch nicht mit der Hand zu öffnen ist und eine zur Erzielung einer angemessenen Luftzirkulation ausreichende Anzahl Öffnungen aufweist, und daß der in diesem Gehäuse angeordnete Behälter für das Präparat mit einem leicht von außen entfernbaren Verschluß versehen ist, der sich vorzugsweise in Höhe einer zwecks Entfernung dieses Verschlusses in dem Ge- rAuse angeordneten öffnung befindet.
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Das Gehäuse kann aus den verschiedensten Werkstoffen hergestellt werden. Hierfür kommen Kunststoffe wie Polystyrol, Polyäthylen und Polyvinylchlorid in Betracht, jedoch sind auch viele andere Werkstoffe für diesen Zweck brauchbar; aus Sicherheitsgründen muß jedoch gewährleistet sein, daß sich das Gehäuse in der Praxis nicht leicht mit der Hand öffnen läßt.
Sehr zweckmäßig ist eine Ausführungsform des Wirkstoffspenders, bei der das Gehäuse mit einer Öffnung versehen ist, durch die man den hier aus durchsichtigem Material, z.B. Glas, bestehenden Behälter beobachten kann. Auf diese Weise kann man von außen her feststellen, ob und gegebenenfalls wieviel Präparat noch in dem Behälter vorhanden ist. Im Laufe der Verdampfung des Wirkstoffes sieht man das Niveau der pastenartigen Masse allmählich absinken.
Von besonderer Wichtigkeit ist auch, daß man den Verschluß des mit Präparat gefüllten Behälters entfernen kann, wenn sich dieser Behälter in dem genannten abgeschlossenen Gehäuse befindet. Man kann dazu den Verschluß η.it einer Lasche versehen, die mit der Hand durch die zu diesem Zweck in dem Gehäuse angeordnete Öffnung abgezogen werden kann, worauf sich der eigentliche Verschluß vollständig entfernen läßt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gebrauchsmusters dargestellt, anhand dessen das Gebrauchsmuster erläutert wird. Es zeigen:
Pig. 1 eine perspektivische Vorderansicht des Gehäuses mit dem darin angeordneten Behälter,
Pig. 2 eine perspektivische Rückansicht des Gehäuses mit dem darin angeordneten Behälter, und
Pig. 3 die Anordnung des Behälters bei der beschriebenen Ausführungsform an der Rückseite des Gehäuses,
Aus Fig. 1 ersieht man, daß das Gehäuse 1, das z.B. aus Polystyrol besteht, mit Öffnungen 2 versehen ist, deren Anzahl ausreicht, um eine angemessene Luftzirkulation zu erzielen. In diesem Gehäuse ist der Behälter 3 angeordnet, der durch die Öffnung 4 beobachtet werden kann,
Aus F?g. 2 geht hervor, auf welche Weise der Behälter durch ein Verschlußmittel 6 abgeschlossen ist. Dieses kann z.B. entfernt werden, wenn man die an dem Verschlußmittel 6 befestigte Lasche 7 abzieht durch eine Öffnung 5, die dazu an der Rückseite des Gehäuses 1 angeordnet ist.
In Fig. 3 ist gezeigt, wie der mit dem Präparat gefüllte Behälter durch Kiemmittel 8 an der noch losen Rückseite 9 des Gehäuses befestigt werden kann. Danach wird diese Rückseite an den anderen Wandungen derart befestigt, daß das Gehäuse nicht mehr mit der Hand geöffnet werden kann.
Bei einem Gehäuse aus Polystyrol kann dies z.B. geschehen, indem man die Ränder der Rückseite mit Benzol oder Dimethy!keton befeuchtet und andrückt. Zum Gebrauch wird der Wirkstoffspender beispielsweise an dem gewünschten Platz aufgehängt. Das Präparat beginnt zu verdampfen, nachdem der Deckel abgezogen worden ist. Durch eine geeignete Wahl der Abmessungen des Behälters (Höhe z.B. 110 mm, lichter Durchmesser z.B. 19 mm) und der Zusammensetzung des1 Präparats kann man erreichen, daß die Wirkung z.B. 3 bis 4 Monate anhält. Durch die Öffnung 4 kann man die Verminderung der Präparatmenge beobachten, insbesondere wenn ein Farbstoff hinzugefügt worden ist.
Patentanwalt·
Dipl.-lng. Horst Rose Oipl.-tng. Peter Kosel

Claims (5)

I I 1 I I » * DiPL-ING. HORST ROSE DIPL-ING. PETER KOSEL PATENTANWÄLTE 3353 Bad Gandersheim, 20. Mai 1969 Braunschweiger Straße 22 Telefon: (05382)2842 Telegramm-Adresse: Siedpatent Bad Gandersheim GbmH 68 00 306.5 Jan Klein Johannes Adrianus Schölte Schutzansprüche
1. Wirkstoffspender, insbesondere für Insekticidemit verdampfendem Wirkstoff, mit einem inneren Behälter, der das wirkstoffhaltige Präparat aufnimmt, und einen diesen Behälter umgebenden Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) praktisch nicht mit der Hand zu öffnen ist und zur Erzielung einer angemessenen Luftzirkulation eine ausreichende Anzahl von Öffnungen (2) aufweist, und daß der in diesem Gehäuse (1) angeordnete Behälter (3) für das Präparat mit einem leicht von außen entfernbaren Verschluß (6) versehen ist, der sich vorzugsweise in Höhe einer zwecks Entfernung dieses Verschlusses (6) in dem Gehäuse (1) angeordneten Öffnung (5) befindet.
2. Wirkstoffspender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) mit einer Öffnung (4) versehen ist, durch die der Behälter (3) beobachtbar ist, und daß der Behälter (3) aus einem durchsichtigen Werkstoff besteht.
3. Wirkstoffspenäer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) aus Polystyrol hergestellt ist,
2604/1 Rö/Gl
Bankkonto: Braunschweigische Staatsbank, Filiale Bad Gandersheim, Kto.-Nr. 22.118.970 · Postscheckkonto: Hannover 6«715
4. Wirkstof!spender nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (3) aus Glas hergestellt ist.
5. Wirkstoff spender nach einem c:ur vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (6) des Behälters (3) mit einer Lasche (7) versehen ist, die man mit der Hand durch die zu diesem Zweck in dem Gehäuse
(1) vorgesehene Öffnung (5) abziehen kann, wonach der Verschluß (6) entfernbar ist.
Patentanwalt·
Dipl.-Ing. Horst Rose Dipl.-Ing. Peter K öse I
f-!' τ.-ϊ-Jjs Di"S3 LK-Tlogs (ßesnhrelbung und Schutzor.spr.) ist dia zuletzt en-j:.;\!r!~t·;; sie wsi^tit ve; ■*-.- <-~· «τ-f·· · ·■/ c'-!f ti; .-.Γΐ'πς'-h ..he*, si :h'en Uiiteriogon cb. Di2 rKshtiülio Detfejiür.:! 1^* ·* «ι ·<■/■=. iwno ist π! .· ■ ; -■ fr. C .-!-rOngfiiri; cir:C'.,picht3fi bnrsrlagen fc«f!ndsn sich in dan A-rrtsokten. Sie k-·.·.-n.i jwderztil ohrw ■ ··. ·>· is ■ ecMlichen Interessss gebührenfrei eingesehen y/erdea.. Auf Antrag v/sfden hiervon auch Fotokopien c· ■: i:,-r>"i zu dM üblichen Preison gelleferh Deutsches Patentamt,
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ES155133Y (es) 1970-09-01
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