DE680026C - Anordnung zur Fremd- und Eigenpeilung nach dem Impulspeilverfahren - Google Patents

Anordnung zur Fremd- und Eigenpeilung nach dem Impulspeilverfahren

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DE680026C
DE680026C DET45664D DET0045664D DE680026C DE 680026 C DE680026 C DE 680026C DE T45664 D DET45664 D DE T45664D DE T0045664 D DET0045664 D DE T0045664D DE 680026 C DE680026 C DE 680026C
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DE
Germany
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external
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pulse
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Expired
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DET45664D
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English (en)
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August Leib
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Telefunken AG
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Telefunken AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S1/00Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
    • G01S1/02Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using radio waves
    • G01S1/68Marker, boundary, call-sign, or like beacons transmitting signals not carrying directional information
    • G01S1/685Marker, boundary, call-sign, or like beacons transmitting signals not carrying directional information using pulse modulation, e.g. pulse frequency modulation

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Anordnung zur Fremd- und Eigenpeilung nach dem Impulspeilverfahren Die in dem Nachteffekt bestehende Schwierigkeit beim Peilen, daß nämlich die vom Sender kommenden Signale an der Empfangsstation mehr als einmal in kurzen Zwischenräumen hintereinander empfangen werden, wird bekanntlich durch das Impulspeilverfahren beseitigt, das darin besteht, daß der Sender zeitlich nacheinander kurze Hochfrequenzimpulse aussendet und am Empfänger Mittel vorgesehen sind, die es gestatten, nur die zuerst ankommenden Impulse (Bodenwelle) zu empfangen. Das geschieht zum Beispiel dadurch, daß der Empfänger nur zu den Zeiten empfängt, in denen die Impulse der Bodenwelle ankommen, für die Impulse der Raumwelle aber gesperrt ist. Diese Sperrung wird so vorgenommen, daß am Empfänger ein Gerät vorgesehen ist, das eine Wechselspannung erzeugt, wie sie etwa in Abb. 1 dargestellt ist. Mit Hilfe dieser Wechselspannung wird nun z. B. eine der Röhren des Empfängers durch Gittervorspannungsänderung derart beeinflußt, daß sie zu den Zeiten, in denen die Spannungsspitzen Sp am Gitter liegen, nicht- verstärkt. Dieser Wechselspannungsgenerator muß in seiner Frequenz natürlich mit der Frequenz der Senderimpulse übereinstimmen. Er kann von Fall zu Fall zur Fremd- oder zur Eigenpeilung benutzt werden, d. h. es befindet sich entweder am Boden ein Impulspeilsender und im Flugzeug ein Empfänger, der in der beschriebenen Art für die Impulse der Raumwelle gesperrt ist und nur die zuerst ankommenden Signale der Bodenwelle empfängt, oder aber es ist umgekehrt im Flugzeug der Sender und bei der Bodenstation der Empfänger vorhanden. Vielfach ist es nun wünschenswert, beide Peilungen vom Flugzeug aus vornehmen zu können. Das Flugzeug muß in diesem Fall also eine vollständige Sende- und Empfangseinrichtung besitzen.
  • Wie bereits gesagt, gehört zur Impulspeilung sowohl am Sender als auch am Empfänger ein Wechselspannungsgenerator, der eine in Abb. I dargestellte Wechselspannung erzeugt. Derartige Geräte sind ziemlich schwer und stellen für ein Flugzeug eine erhebliche Mehrbelastung dar.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung zur Fremd- und Eigenpeilung -nach dem Impulspeilverfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß die Wechselspannung ein und desselben Generators bei der Eigenpeilung zur Sperrung des Empfängers bei Eintreffen des unerwünschten Raumwellenimpulses und bei der Fremdpeilung als Regler für die Impulsfrequenz des Senders vorgesehen ist.
  • Abb. 2 zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung.
  • Der im Fahrtwind angebrachte oder von der Bordbatterie angetriebene Generator Ge speist gemeinsam den mit der Antenne A verbundenen Sender S und den Empfänger 1? mit der Rahmenantenne R. Zum Zwecke der Spannungsänderung oder Gleichrichtung kann in die Zuleitungen noch ein Umformgerät U geschaltet sein. Das Gerät Wsp erzeugt die oben geschilderten Spannungen zur Impulssendung von S bzw. zur- Sperrung des Empfängers E. Der Drehknopf K dient zur genauen Einregulierung der Impulsfrequenz.
  • Gemäß der Erfindung ist nun der Schalter Sch vorgesehen, der zum Zwecke der Fremdpeilung, d h. zur Impulssendung die Spannung von Wsp an den Sender S legt. Soll eine Eigenpeilung nach dem Impulsprinzip vorgenommen werden, so wird mittels des Schalters Sch die Spannung von Wsp an den Empfänger E gelegt.
  • Dieses Beispiel erschöpft den Erfindungsgedanken keineswegs. So könnte z. B. die Umschaltung automatisch ausgeführt wer : den, z.B. derart, daß bei Einschaltung des Empfängers die Spannung von Wsp automatisch an dem Empfänger liegt, d. h. daß der Empfänger für die Impulse der Raumwelle gesperrt ist, und umgekehrt, daß bei Einschaltung des Senders dieser durch die Spannung von Wsp Impulse aussendet.
  • PATNTANSÜC: I. Anordnung zur Fremd- und Eigenpeilung nach dem Impulspeilverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß dieWechselspannung ein und desselben Generators bei der Eigenpeilung zur Sperrung des Empfängers bei Eintreffen des unerwünschten Raumwellenimpulses und bei der Fremdpeilung als Regler für die Impulsfrequenz des Senders vorgesehen ist.

Claims (1)

  1. 2. Anordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß ein von Hand bedienbarer Umschalter vorgesehen ist, der es gestattet, die Wechselspannung wahlweise an den Sender oder den Empfänger zu legen.
    3. Anordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung automatisch mit der Ein- bzw. Ausschaltung des Senders bzw. des Empfängers erfolgt.
DET45664D 1935-08-18 1935-08-18 Anordnung zur Fremd- und Eigenpeilung nach dem Impulspeilverfahren Expired DE680026C (de)

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