DE679399C - Westentaschenpackung fuer tablettenfoermige medizinische und pharmazeutische Praeparate - Google Patents
Westentaschenpackung fuer tablettenfoermige medizinische und pharmazeutische PraeparateInfo
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- DE679399C DE679399C DEA77374D DEA0077374D DE679399C DE 679399 C DE679399 C DE 679399C DE A77374 D DEA77374 D DE A77374D DE A0077374 D DEA0077374 D DE A0077374D DE 679399 C DE679399 C DE 679399C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61J—CONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
- A61J1/00—Containers specially adapted for medical or pharmaceutical purposes
- A61J1/03—Containers specially adapted for medical or pharmaceutical purposes for pills or tablets
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Description
- Westentaschenpackung für tablettenförmige medizinische und pharmazeutische Präparate Die Erfindung betrifft eine Westentaschenpackung für runde oder annähernd runde tablettenförmige medizinische und pharmazeutische Präparate in Form einer Metalltasche, etwa von der höhe einer Tablette, in der die Tabletten in entsprechenden Öffnungen einer Einlage laus Pappe oder anderem Material sach befinden. Bei den bekannten Packungen dieser Art waren die Öffnungen für die Tabletten als kreisrunde Löcher ausgebildet, die in gewissen Abständen voneinander sich befanden. Da die kleinen Taschenpackungen handlich sein müssen, um sie bequem in der Tasche unterbringen zu können, so war es bisher nur möglich, eine kleine Anzahl Tabletten in der Einlage bzw. der Taschenpackung unterzubringen.
- Es mußte deshalb stets aus den bekannten Röhrchenpackungen, die üblicherweise mit 10 Stück gehandelt werden, die Tabletten in die Einlage umgefüllt werden, was einerseits umständlich. andererseits aber auch hygienisch nicht einwandfrei war, da durch das Berühren leicht auch eine Verunreinigung eintreten konnte.
- Bei diesen bekannten kleinen Taschenpakkungen wurde immer davon ausgegangen, ohne Rücksicht auf den beanspruchten Platz jede Tablette in einer entsprechenden Mulde so zu lagern, daß die einzelnen Tabletten voll umschlossen waren. Es lag wohl die Befürchtung vor, daß eine zu enge Lagerung der Tabletten irgendwie ungünstig sein könnte; auch wollte man durch die Einzeleinlagerung der Tabletten in einen abgeschlossenen kleinen Raum die pflegliche Behandlung derselben besonders dartun. Dieses Vorurteil wird nunmehr überwunden, indem die Packung erfindungsgemäß so ausgebildet wird, daß zwischen den die Tabletten aufnehmenden Öffnungen der Einlage keine Verbindungsstege sich befinden, sondern die Öffnungen ineinander übergehen, wodurch der überraschende Vorteil erreicht wird, daß nunmehr in einer kleinen Westentaschenpackung eine wesentlich größere Anzahl von Tabletten untergebracht werden kann.
- Auf der Zeichnung ist die Erfindung an Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
- Abb. 1 zeigt eine Taschenpackung in geöffnetem Zustande mit zwei Reihen Tabletten, Abb. 2 eine Packungseinlage mit drei Reihen Tabletten und Abb. 3 ein Teilstück einer Einlage gemäß Abb. 1.
- Die Taschenpackung besteht aus der flachen Metallpackunga, die mit einem aufklappbaren Deckel b versehen ist. In diese Metalltasche ist die Einlage c eingelegt, die z. B. aus einem in Abb. 3 gezeigten Pappstück d mit den Öffmin gen e zum Einlegen der Tabletten gebildet ist. Dieses Pappstück ist, wie dies aus Abb. 2 ersichtlich ist, in eine Papier-oder ähnliche Tasche / eingeschoben, wobei ein Verschlußlappens, der an der Einlage oder an der Hüllen befestigt sein kann, zum Verschließen der Papierhülle dient. In dieser Papierhülle sind die Tabletten im Handel käuflich, und es genügt, nach Entfernen der alten Einlage die neue Einlage in ihrer Hülle in die Metalltasche einzulegen. Ein Umfüllen der Tabletten aus Röhrchen oder ähnlichen Verpackungsmitteln ist nunmehr nicht mehr erforderlich.
- Erreicht wird dies dadurch, daß die Tabletten bzw. die öffnungen nunmehr so dicht zusammengelegt sind, daß die Tabletten sich berühren und daß die früher zwischen den Tabletten befindlichen Stege, wie sie in der Längsrichtung in der Abb. I und 3 noch sichtbar sind, entfernt sind. Damit ist es nunmehr möglich, eine größere Anzahl Tabletten auf ungefähr demselben Raum unterzubringen, auf dem früher z. B. nur sechs Tabletten untergebracht werden konnten, und gleichzeitig ist das Berühren der Tabletten beim Umfüllen in Wegfall gekommen. Je nach Erfordernis der unterzubringenden Zahl von Tabletten läßt sich die Packung natürlich zwei-oder mehrreihig ausbilden, wie dies in den Abb. I und 2 angedeutet ist, ohne daß eine zu starke Vergrößerung der Taschenmetallpackung erforderlich wäre. An Stelle der in dem Ausführungsbeispiel gezeichneten Öffnungen kön. nen für die Aufnahme der Tabletten auch wellenförmig gestaltete Begrenzungsumrandungen dienen, die in Form von Vertiefungen, ähnlich wie die Ausführungsbeispiele auf der Zeichnung dies zeigen, oder aber auch in Form von Erhöhungen auf einer dünnen Einlegeplatte angeordnet sind.
- PATNTANSPRÜCE: I. Westentaschenpackung für tablettenförmige medizinische und pharmazeutische Präparate in Form einer Metalltasche, etwa von der Höhe einer Tablette, in der die Tabletten in entsprechenden Ö If nungen einer Einlage aus Pappe oder anderem Material sich befinden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den die Tabletten aufnehmenden Öffnungen der Einlage keine Verbindungsstege sich befinden, soll dern die Öffnungen ineinander übergehen.
Claims (1)
- 2. Westentaschenpackung nach Anaspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen zum Einlegen der Tabletten durch wellenförmige Begrenzungsränder in Form von Erhöhungen gebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA77374D DE679399C (de) | 1935-10-19 | 1935-10-19 | Westentaschenpackung fuer tablettenfoermige medizinische und pharmazeutische Praeparate |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA77374D DE679399C (de) | 1935-10-19 | 1935-10-19 | Westentaschenpackung fuer tablettenfoermige medizinische und pharmazeutische Praeparate |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE679399C true DE679399C (de) | 1939-08-04 |
Family
ID=6947082
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA77374D Expired DE679399C (de) | 1935-10-19 | 1935-10-19 | Westentaschenpackung fuer tablettenfoermige medizinische und pharmazeutische Praeparate |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE679399C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE864442C (de) * | 1941-08-30 | 1953-01-26 | Ronson Art Metal Works | Etuiartiger Behaelter |
US2777570A (en) * | 1954-08-03 | 1957-01-15 | Lee S Mytinger | Capsule and tablet pocket carrier |
DE20207266U1 (de) * | 2002-05-08 | 2003-07-03 | Bagsik, Peter, 75172 Pforzheim | Pillenetui |
-
1935
- 1935-10-19 DE DEA77374D patent/DE679399C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE864442C (de) * | 1941-08-30 | 1953-01-26 | Ronson Art Metal Works | Etuiartiger Behaelter |
US2777570A (en) * | 1954-08-03 | 1957-01-15 | Lee S Mytinger | Capsule and tablet pocket carrier |
DE20207266U1 (de) * | 2002-05-08 | 2003-07-03 | Bagsik, Peter, 75172 Pforzheim | Pillenetui |
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