DE679068C - Kontaktbank fuer Waehler in Fernmeldeanlagen - Google Patents

Kontaktbank fuer Waehler in Fernmeldeanlagen

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Publication number
DE679068C
DE679068C DET49077D DET0049077D DE679068C DE 679068 C DE679068 C DE 679068C DE T49077 D DET49077 D DE T49077D DE T0049077 D DET0049077 D DE T0049077D DE 679068 C DE679068 C DE 679068C
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DE
Germany
Prior art keywords
contact
bank according
contact bank
side parts
insulating
Prior art date
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Expired
Application number
DET49077D
Other languages
English (en)
Inventor
C Lehner
L Schellhorn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tenovis GmbH and Co KG
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Telefonbau und Normalzeit GmbH filed Critical Telefonbau und Normalzeit GmbH
Priority to DET49077D priority Critical patent/DE679068C/de
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H63/00Details of electrically-operated selector switches
    • H01H63/02Contacts; Wipers; Connections thereto
    • H01H63/06Contact banks

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Kontaktbank für Wähler in Fernmeldeanlagen Für Wähler in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen, sind Kontaktbänke bekannt, bei welchen die Kontaktlaniellen als Ansätze von über die Kontaktfelder mehrerer Wähler durchlaufenden Ble#chstreifen ausgebildet sind. Diese Ansätze sind durch entsprechende Aussparungen einer oder mehrerer Isolierplatten hindurchgesteckt, so daß die Kontaktlamellen auf der einen Seite und die Blechstreifen auf der anderen Seite der Isolierplatte liegen. Bei einzelnen bekannten Anordnungen sind die Blechstreifen auf beiden Seiten mit Kontaktlamellen versehen, welche durch die Aussparungen zweier parallel zueinander angeordneter Isolierplatten gesteckt werden. Sieht man für jeden Wähler eine Isolierplatte vor, dann werden die Isolierplatten der das gleiche Kontaktfeld bestreichenden Wähler durch die als Vielfachleitungen dienenden Blechstreifen zusammengehalten. Diese Anordnung ist unzweckmäßig, weil das gesamte, von mehreren Wählern bestrichene Kontaktfeld, welches eine Vielzahl von Leitungsgruppen enthält, ein umfangreiches und großes Gebilde darstellt, welches als solches schlecht vor der Befestigung in das Wählergestell zusammengebaut werden kann.
  • Es wurde daher auch schon vorgeschlagen, für jede Leitungsgruppe eine Isolierplatte vorzusehen, welche die Kontaktlamellen nur dieser Leitungsgruppe trägt. Diese Anordn,ung ermöglicht es, das Kontaktfeld aus einzelnen Kontaktbänken zusammenzusetzen, welche vor ihrer Befestigung an dem Wählergestell fertig bearbeitet werden können. Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung dieser für die einzelnen Leitungsgruppen vorgesehenen Kontaktbänke, welche es ermöglicht, trotz Verwendung dünner Isolierplatten und dünner Blechstreifen als Vielfachleiter eine genügende Steifigkeit der Kontaktbank zu erzielen. Die Erfindung erreicht dies dadurch, daß die gemeinsame, die Kontaktlamellen einer Leitungsgruppe tragende Isolierplatte an ihren Rändern mittels entsprechender Seitenteile mit einer weiteren Platte zu einem geschlossenen Kasten vereinigt ist, welcher die Blechstreifen enthält. Diese kastenförmige Ausbildung der Kontaktbank nach der Erfindung ermöglicht gleichzeitig einen dichten Abschluß der Kontaktbank gegen Staub und Feuchtigkeit, so daß auch bei eng nebeneinander angeordneten Blechstreifen gute Isolationswerte innegehalten werden können, Die größere Steifigkeit des aus der Tragplatte und einer weiteren Platte gebildeten Kastens ermöglicht auch die Verwendung dünner Blechstreifen mit kleinem Ouerschnitt als Vielfachleiter, wodurch eine irhebliche Materialersparnis erzielt wird.
  • Die Befestigung der Tragplatte mit den Seitenteilen und der Abschlußplatte erfolgt zweckmäßig unter Verwendung von Kunstharzlösungen, welche durch Erhitzung ausgehärtet werden. Hierbei können auch die Durchtrittsöffnungen für die Kontaktlamellen ebenfalls durch Kunstharzlösungen abgedichtet werden.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen Fig. 1, 2 und 3 einen Kontaktbankstreifen im Längsschnitt, Querschnitt und in Arisicht, Fig. 4 eine Haltevorrichtung für die. Kontaktlaniellen, Fig. 5 einen doppelseitigen Kontaktbankstreifen, Fig. 6 zwei an einer gemeinsamen Stützplatte befestigte Kontaktbankstreifen, Fig. 7 und 8 mehrere an einer gemeinsamen Stützplatte befestigte Kontaktbankstreifen, Fig: 9 und io mehrere an Tragschienen be- festigte Kontaktbankstreifen.
  • Bei der in den Fig. i bis 3 dargestellten Ausführungsform besitzt die IsolierplatteP Einschnitte E, durch welche die Kontaktlamellen K der einzelnen Blechstreifen B hindurchgesteckt werden. * Die Einschnitte E besitzen die gleiche Breite wie die Kontaktlamellen K. Der Hals H der Kontaktlamellen ist schinäler gehalten. Nach dem Durchstecken der Kontaktlamellen K werden auf der Außenseite der Tragplatte P Streifen T in die Hinterschneidung des Kopfes der Kontaktlamellen eingeschoben, -welche ein Zurücktreten der Kolitaktlamellen durch die Isolierplatte P verhindern. Die Streifen T mehrerer nebeneinanderliegenden Lamellenreihen können einstückig als Kamm TK (Fig. 4) ausgebildet sein.
  • Der Fuß F jeder Kontaktlamelle ist abgesetzt, so daß die Blechstreifen B in einem Ab- stand von der Rückseite der Platte P gehalten werden. jeder Blechstreifen B liegt nur mittels des gegenüber der Kontaktlanielle verbreiterteil Fußes an der Isolierplatte P. Durch diese Ausbildung wird der Weg der Kriechströme zwischen nebeneinanderliegenden Blechstreifen wesentlich vergrößert. Zwischen die nebeneinanderliegenden Bl&hstreifen sind Isolierstreifen J eingeschoben.
  • Im Abstand von der Tragplatte P ist eine weitere Platte R angeordnet. Der richtige Abstand zwischen den beiden Platten wird durch Seitenteile S gewährleistet, welche an den Rändern der beiden Platten angeordnet sind. Die Platte P und die Befestigungsstreifen T bestehen aus Isoliermaterial, zweckmäßig aus Hartpapier. Die Rückplatte R kann aus beliebigem Material hergestellt sein. Hierbei muß dafür Sorge getragen werden, daß die Blechstreifen B nicht an der Rückplatte anliegen. Die Befestigung der Tragplatte mit der Rückplatte über die streifenförmigen Seitenteile S kann in beliebiger Weise erfolgen.
  • Um einen luft- und feuchtigkeitsdichten Abschluß des durch die Platten P und R und durch die Seitenteile gebildeten Kastens zu erzielen, werden zweckmäßig die streifenförmigen Seitenteile S mittels einer Kunstharzlösung unter Erwärmung auf die Platten P und R aufgeklebt. Eine besonders zweckmäßige Befestigungsart ergibt sich bei Verwendung nicht ausgehärteter Hartpapierplatten. Verwendet man für die Platten P und R ein mit Kunstharz vorbehandeltes Papier, dann lassen sich die Einschnitte E leicht stanzen. Wird sodann die mit den Blechstreifen ausgerüstete PlatteP zusanimen mit den Seitenteilen S auf die Rückplatte R gelegt und wird das Ganze unter der Einwirkung von Druck und Hitze ausgehärtet, dann wird dine nicht lösbare Verbindung zwischen der Vorder- und Rückwand der kastenförmigen Kontaktbank erzielt. Für die Seitenteile S werden hierbei zweckmäßig ebenfalls nicht ausgehärtete Papierstreifen verwendet.
  • Die Befestigung der Seitenteile S mit der Vorder- und Rückwand P und R kann auch unter Verwendung von hochpolynieren Acrylate- oder Methacrylateverbindungen erfolgen. Hierbei kann man entweder die Seitenteile S selbst aus einen derartigen Material herstellen, oder man legt zwischen die Seitenteile IS, die aus einem beliebigen Material geschnitten sind, und die beiden Platten P und R dünne Streifen dieses besonderen-Materials. Durch Erwärmung und Druck wird dann ebenfalls eine innige und dauerhafte Verbindung zwischen der Vorder- und der Rückwand erzielt.
  • Um einen vollkommen luft- und feuchtigkeitsdichten Abschluß der Kontaktbalik zu bewirken, müssen auch die geringen Fugen, die zwischen den Befestigungsstreifen T, den KontaktlamellenK und den EinschnittenE der TragplatteP bestehen, abgedichtet werden. Zu diesem Zweck werden vorzugsweise diese Stellen vor dem Aufbringen der Rückwand R mit einer Kunstharzlösung betrichen, welche sodann bei der nachfolgenden Behandlung durch Hitze und Druck ausgehärtet wird und einen dichten Abschluß bewirkt. Die Befestigungsstreifen T werden mit Vorteil ebenfalls aus nicht ausgehärtetem Hartpapier hergestellt, so daß sie nach der Aushärtung der Kontaktbank nicht lösbar mit der Tragplatte P verbunden werden.
  • Wie die in Fig. 5 dargestellte Ausführungsform zeigt, kann auch die Rückplatte R, P als Tragplatte für Kontaktlamellen RK ausgebildet werden. Die Blechstreifen werden dann an ihren beiden Seiten mit Kontaktlamellen K, RK ausgerüstet, welche durch die entsprechenden Einschnitte der beiden Platten gesteckt werden. Die Befestigung der Kontaktlainellen und der beiden Tragplatten miteinander erfolgt in der bereits beschriebenen Weise. Diese in Figg. 5 dargestellte Kontaktbank trägt dann die Kontaktlarnellen für mehrere an den beiden Seiten der Kontaktbank angeordnete Wähler.
  • Die rückseitige AbschlußplatteR kann auch gemäß der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform für mehrere Kontaktlaiiiellen tragende Platten P gemeinsam vorgesehen sein. Zweckmäßig wird die gemeinsame Platte R (Fig. 6) aus Isolationsmaterial hergestellt. Sie ist an einem Traggestell G aufgehängt und dient daher gleichzeitig zur Lagerung der Kontaktbänke. Die Befestigung der Tragplatten P der einzelnen Kontaktlamellen mit der gemeinsamen Rückwand R erfolgt über Seitenteile,# in der bereits beschriebenen Weise.
  • Wie die Fig. 7 und 8 zeigen, können auch mehrere Tragplatten P, welche jeweils die Kontaktlarnellen einer Leitungsgruppe enthalten, an einer gemeinsamen Platte R befestigt sein.
  • Die Befestigung der einzelnen kastenförmig ausgebildeten Kontaktbänke kann aber auch an einzelnen Tragschienen U erfolgen (Fig. 9 und io). Hierbei können die Kontaktbänke an den Schienen U angeschraubt werden. Zweckmäßig werden die Abschlußplatten R der einzelnen Kontaktbänke auf den Tragschienen U aufgeklebt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCIIE: i. Kontaktbank für Wähler in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen, bei der die Kontaktlamellen einer Leitungsgruppe als Ansätze von über die Kontaktfelder mehrerer Wähler durchlaufenden Blechstreifen ausgebildet sind und durch entsprechende Aussparungen einer gemeinsamen Isolierplatte hindurchtreten, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame, die Kontaktlamellen (K) einer Leitungsgruppe tragende Isolierplatte (P) an ihren Rändern mittels entsprechender Seitenteile (S) mit einer weiteren Platte (R) zu einem geschlossenen Kasten vereinigt ist, welcher die Blechstreifen (B) enthält 2. Kontaktbank ' nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,' daß die streifenförmigen Seitenteile (S) vorzugsweise mittels Kunstharzlösung unter Erwärmung auf die Platten (P, R) aufgeklebt sind. 3. Kontaktbank nach Anspruch i, dadurch -gekennzeichnet, daß die Isolierplatte (P) und gegebenenfalls die streifenförrnigen Seitenteile GS) aus nicht ausgehärtetem Hartpapier gebildet und durch Aushärten unter Einwirkung von Hitze und Druck miteinander verbunden sind. 4.- Kontaktbank nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifenteile aus hochpolyrneren Acrylate- oder Methacrylateverbindungen bestehen und unter Erwärmung und Druck mit den Isolierplatten verbunden sind. .5. Kontaktbank nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (S) mittels dünner Streifen aus hochpolymeren Acrylate- oder Methacrylateverbindungen mit den Abschlußplatten (P, R) der Kontaktbank verbunden sind. 6. Kontaktbank nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Fugen und Durchtrittsöffnungen der Isolationsplatten (P, R) durch Aushärten einer aufgebrachten Kunstharzlösung- abgedichtet sind. 7. Kontaktbank nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechstreifen (B) am Fuße (F) derKontaktlaniellen (K) abgesetzt sind, so daß sie nur in der Nähe der Durchtrittsöffnungen der Isoliertragplatte an dieser anliegen. 8. Kontraktbank nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktlamellen des Kontaktfeldes eines Wählers durch einen kanitnartigen, an der Außenseite der Kd:iitaktbank in die Einschnitte der -Laniellen (K) gesteuerten Halter JK) gehalten werden. g. Kontaktbank nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsstreifen (T) für die Befestigung der Kontaktlamellen (K) an der Außenseite der Isolierplatte (P) aus nicht ausgehärtetem Hartpapier bestehen. io. Kontaktbank nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beide durch Seitenteile (S) miteinander verbundenen Isolierplatten (P, RP) Kontaktlamellen (K, RK) tragen. ii. Kontaktbank nach Anspruch i, dal durch gekennzeichnet, daß die die Kontaktlamellen mehrerer Leitungsgruppen tragenden Isolierplatten (P) je mittels Seitenteile mit einer gemeinsamen Tragplatte (R) (Fig. 6 bis 8) verbunden sind. 12. Kontaktbank nach Anspruch i und i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierplatten (P) auf der Vorder- und Rückseite der gemeinsamen Tragplatte (R) befestigt sind, 13. Kontaktbank nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die kastenförmigen Kontaktbänke der einzelnen Leitungsgruppen an Tragschienen (U) vorzugsweise durch. Aufkleben befestigt sMid.
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