DE67768C - Bodenbearbeitungsmaschine mit rottender, nach der Neigung des Bodens sich einstellender Arbeitswelle - Google Patents

Bodenbearbeitungsmaschine mit rottender, nach der Neigung des Bodens sich einstellender Arbeitswelle

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Publication number
DE67768C
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DE
Germany
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soil
working shaft
slope
rotting
itself according
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT67768D
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English (en)
Original Assignee
S. GASSER in Tront Creek, Michigan
Publication of DE67768C publication Critical patent/DE67768C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B49/00Combined machines
    • A01B49/04Combinations of soil-working tools with non-soil-working tools, e.g. planting tools
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/08Broadcast seeders; Seeders depositing seeds in rows

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die im Folgenden beschriebene Neuerung bezieht sich auf solche Bodenbearbeitungsmaschinen, deren den Boden bearbeitende Werkzeuge auf einer rotirenden Welle angebracht sind.
In beiliegender Zeichnung ist zur Veranschaulichung eine Maschine angenommen worden , welche an der vorderen Seite einen Samenbehälter besitzt, aus welchem der Samen ausgestreut wird, während an der hinteren Seite eine Arbeitswelle drehbar gelagert ist, die von dem Rad aus in Bewegung gesetzt wird und mit gekrümmten Zähnen ausgerüstet ist, welche den Ackerboden aufritzen und den Samen verscharren.
In der beiliegenden Zeichnung ist Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht der Gesammtanordnung, während Fig. 2 bis 4 Einzelheiten der Maschine theilweise im Schnitt oder in der Ansicht, theilweise schaubildlich darstellen.
Die Neuerung besteht nun hauptsächlich darin, dafs die Arbeitswelle sich entsprechend den verschiedenen Bodenneigungen schräg stellenkann, so dafs also die Maschine nicht nur auf ebenem Felde, sondern auch bei schräg anlaufenden oder welligen Aeckern zu benutzen ist.
Die quadratisch gestaltete Arbeitswelle 35 ist mit den gekrümmten Zähnen 34 ausgerüstet, welche durch Stangen 36 an der Oberfläche der Arbeitswelle festgehalten werden. Die Enden der Arbeitswelle liegen in Lagerblöcken 39, welche an den Enden der Bäume 16 lose befestigt . sind. Die lose Befestigung ist in der Art erzielt worden, dafs der Block vermittelst Nägel, welche zu Oesen 37 ausgebildet sind, und vermittelst Durchsteckzapfen 38, welche sich an dem Block 39 befinden, an dem freien Ende der genannten Bäume 16 angebracht worden ist. Die Bäume 16 nun sind andererseits gelenkig mit dem eigentlichen Fahrgestell verbunden, und zwar sitzen sie vermittelst der Gelenke 15 an von dem eigentlichen Fahrgestell 6 herabhängenden Aufhängern 14.
Hierdurch ist erzielt worden, dafs bei dem Fahren über ein welliges oder schiefes Terrain sich die gekrümmten Zähne 34 entsprechend der Bodenneigung schräg stellen können, wobei die gelenkig befestigten Bäume 16 höher oder tiefer sich einstellen und die Arbeitswelle 3 5 infolge der losen Lagerung der Blöcke 39 den verschiedenen Stellungen der Bäume 16 gemäfs eine beliebige Lage einnehmen kann. Die Bäume sind unter sich zur besseren Versteifung durch die Stange 18 verbunden, welche wiederum gelenkig an den Bäumen befestigt ist. Diese gelenkige Befestigung geschieht in der Weise, dafs die Enden der Stange 18 mit Bohrungen versehen sind, durch welche ein Stift 19 durchgeführt werden kann. Andererseits wird dieser Stift 19 auch durch Oesen 20 gesteckt, welche vermittelst der Platte 17 an den Bäumen 16 befestigt ist. Eine weitere Versteifung wird dadurch herbeigeführt, dafs das Versteifungskreuz 48 vorgesehen ist, welches vermittelst der Oesen 47 und der Haken 48 mit dem Gestell in Verbindung steht.
Der Antrieb der Antriebswelle geschieht durch die Kette 44, welche um das mit dem
Rad 2 verbundene Kettenrad 43 und um das kleine Kettenrad 42, welches mit der Antriebswelle starr verbunden ist, geschlungen wird.
Zum beständigen Strafferhalten der Kette ist das Kettenrad 45 vorgesehen. Das Rad 43 kann sich nur bei einer Vorwärtsbewegung der Maschine drehen, da an der Nabe des Rades 2 eine Sperrvorrichtung angebracht ist, welche aus dem mit der Hauptwelle 1 starr verbundenen Sperrrad 3 der Sperrklinke 4 und der Sperrfeder 5 besteht (Fig. 2).
Damit die Arbeitswelle bezw. die gekrümmten Zähne nicht auf dem Boden schleifen, sind die Laufrollen 30 angeordnet, welche an Füfsen 29 drehbar befestigt sind. Diese Füfse 29 sind mit mehreren Löchern 31 versehen, so dafs die Entfernung der Laufrollen von den Bäumen 16 durch Einführen des Durchsteckstiftes 28 in verschiedene Oeffnungen der Füfse beliebig geändert werden kann. Zum besseren Festhalten der Ständer 29 dienen die Führungen 27.
Fernerhin ist eine Vorrichtung getroffen, welche das Emporheben der Arbeitswelle gestattet, wenn die Maschine nicht in Gebrauch ist. Diese Vorrichtung besteht aus dem gelenkig gelagerten und einseitig gekrümmten Hebel 22, dessen krummes Ende eine Kette 24 trägt. Diese Kette 24 verzweigt sich in die Aeste 25, welche vermittelst der Augen 26 an der Versteifungsstange 18 befestigt sind. Das frei schwingende Ende des Hebels 22 kann durch einen Haken 49 an der Hauptwelle 1 festgehalten werden. Soll die Maschine in Thätigkeit gesetzt werden, so wird der Haken 49 ausgelöst, worauf die Arbeitszähne 34 auf den Ackerboden sinken, während bei der Ruhestellung der Maschine das freie Ende des Hebels 22 herabgedrückt und der Haken 49 Ubergeklinkt wird, so dafs also die Zähne 34 in der Luft schweben.
Am vorderen Ende der Maschine und mit dem Gestell 6 fest verbunden sitzt der Saatkasten 7, dessen Rührwelle 8 vermittelst der Kette 11 und der Kettenräder 9 und 10 von der Nabe des Rades 2 aus in Umdrehung versetzt wird.
Die Deichsel der Maschine ■ ist mit 12 und das Gerüst für den Sitz mit 13 bezeichnet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Bodenbearbeitungsmaschine mit rotirender Arbeitswelle, dadurch gekennzeichnet, dafs die Arbeitswelle (35) beiderseitig in drehbaren Lagern 39 an den freien Enden zweier Rahmenhölzer 16 gelagert ist, welche an diesem Ende durch eine Stange 18 unter einander und am anderen Ende mit dem Fahrgestell gelenkig verbunden sind, derart, dafs die Hölzer 16 und die Querstange 18 mit dem vorderen Theile des Fahrgestells einen allseitig nachgiebigen Rahmen bilden, zum Zwecke, ein selbsttätiges Schrägstellen der Arbeitswelle entsprechend den verschiedenen Bodenneigungen zu ermöglichen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT67768D Bodenbearbeitungsmaschine mit rottender, nach der Neigung des Bodens sich einstellender Arbeitswelle Expired - Lifetime DE67768C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2269293A1 (de) * 1972-04-12 1975-11-28 Lely Nv C Van Der
EP0586945A2 (de) * 1992-09-04 1994-03-16 Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG Direktsaatverfahren zum Einbringen von Saatgut in den Boden
EP0586950A2 (de) * 1992-09-04 1994-03-16 Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG Drillmaschine

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EP0586950A2 (de) * 1992-09-04 1994-03-16 Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG Drillmaschine
EP0586945A3 (en) * 1992-09-04 1994-06-29 Amazonen Werke Dreyer H Direct seed drill
EP0586950A3 (en) * 1992-09-04 1994-06-29 Amazonen Werke Dreyer H Seeddrill

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