DE677673C - Holzsarg fuer Feuer- und Erdbestattung - Google Patents
Holzsarg fuer Feuer- und ErdbestattungInfo
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Description
- Holzsarg für Feuer- und Erdbestattung Holzsärge sind bisher in den verschiedenartigsten Ausführungen bekanntgeworden. So ist beispielsweise eine Holzsargkonstruktion bekannt, deren Ober- und Unterteil aus Furnierbhlättchen gebildet sind, etwa wie es auch der Erfindungsgedanke vorsieht. Hier wird versucht, die erforderliche Steifheit bzw.
- Festigkeit gegen Erddruck, Tragkraft und Leichenlast durch Quer- und Längsleisten zu erzielen. Den auftretenden Kräften sind aber Verstrebungen solcher Art nicht immer gewachsen, besonders dann nicht, wenn der Sarg aus dünnwandigem Material besteht. Allen aus Furnierblättchen bestehenden Särgen fehlt die innere Widerstandskraft, welche gleichmäßig auf den ganzen Sarg verteilt sein muß.
- Auch ist bekannt, die Leichenauflage in sich beweglich aus Maschendraht, Gurten o. dgl. vorzusehen, die zwecks Entlastung der Wände des Sargkastens am oberen Rande oder am Umfassungsrahmen des Sargkastens frei hängend angebracht wurde. Die Beweglichkeit der Leichenauflage vennag aber nicht dem dünnwandigen Sargkasten die erforderliche Konstruktionsfestigkeit zu verleihen.
- Der Erfindungsgedanke bezweckt gegenüber dem bekannten, dem Sarg die erforderliche innere Festigkeit sowie eine geringe Höhe zu geben, und zwar dadurch, daß nach der Erfindung bei einem Sarg, wie er oben an zweiter Stelle genannt ist, also mit Tragmulde, diese Tragmulde aus einer gepreßten, geschwungen geformten Platte aus dünnwandigem Stoff besteht und mit dem Rahmen ein starres Ganzes bildet, das gleichzeitig den Sargboden darstellt. Diese starre Tragmulde dient somit gleichzeitig nicht nur als Leichenauflage, son-- dern auch zur Verstrebung und Versteifung des aus dünnen Plättchen bestehenden Ober-und Unterteils des Sarges. Leichenauflageplatte und Rahmen bilden somit das Gerüst des Sarges. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel.
- Fig. I zeigt einen Holzsarg im Ouerschnitt für Erdbestattung.
- Fig. 2 zeigt die Leichenauflageplatte mit Rahmen in der Draufsicht sowie einen Querschnitt a-b derselben Figur.
- Die Leichenauflageplatte I besteht aus gepreßteil Sperrholz und ist mit dem starren Rahmen 2 fest verbunden. Dem Rahmen 2, welcher an sich schon genügende Festigkeit infolge seiner Geschlossenheit und Starrheit besitzt, wird durch die Vereinigung mit der geschwungenen, gepreßten Platte 1 zu einem einheitlichen Stück eine überaus hohe Steifheit verliehen. Dank ; diesem Umstande können Oberteil 3 und Unterteil 5 aus diinnwandigem Material hergestellt werden. Die Formen der Särge werden so gewählt, wie es allgemein üblich ist. Bei der Erdhestattung wirkt sich der auf dem Deckel lastende Druck der Erde fast restlos auf die Gerüstplatte 1 aus. Die Längsleisten 4 bzw. 6 haben die Aufgabe, die Ouerkräfte des Erddruckes aufzunehmen.
- Trotz der Leichtigkeit eines solchen Sarges läßt sich ohne e weiteres durch massive Füße 7 der Anschein erwecken, als wäre der Sarg selbst schwer und massiv, wie er bei der Leichenbestattung gern gesehen wird. Beim Tragen greifen die Angriffskräfte weder am Deckel noch am Sarggrimd, sondern unmittelbar am Rahmen in den Punkten der Traghalter 8 selbst an. Die Leichenauflageplatte I ist auch gleichzeitig der Boden des Sarges, der verllältllismäfaig höher liegt, als es bisher der Fall war. Eine Auffüllung des unteren Sarghohlraumes mit Hobelspänen u. dgl., wie es sonst nötig und üblich war, ist beim Erfindungsgegenstand nicht nötig. Es genügt schon ein Papierüberzug oder eine Auflage polsterung. Der Sarg bedarf keines Bodens, es genügen schwache Leisten oder ein dünner Leistenrahmen 6 zur Abstützung des Unterteiles 5.
- Die Bauart des Sarges kann niedriger gestaltet werden, weil hier Auflageplatte gleichzeitig Sargboden ist.
- PATNTANSPRCHE: I. Holzsarg für Feuer- und Erdbestattung aus gepreßtem Sperrholz oder sonstigem gleichwertigem Material, bei dem die Leiche auf einer von einem geschlossenen Rahmen gchaltenen Tragmulde liegt, dadurch gekennzeichnetj daß die Tragmulde aus einer gepreßten, geschwungen geformten Platte (I) aus dünnwandigetn Stoff besteht und mit dem Rahmen ein starres Ganzes bildet, das gleichzeitig den Sargboden darstellt.
Claims (1)
- 2. Holzsarg nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen zur Befestigung der Traggriffe dient.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER99343D DE677673C (de) | 1937-05-13 | 1937-05-13 | Holzsarg fuer Feuer- und Erdbestattung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER99343D DE677673C (de) | 1937-05-13 | 1937-05-13 | Holzsarg fuer Feuer- und Erdbestattung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE677673C true DE677673C (de) | 1939-06-30 |
Family
ID=7420159
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER99343D Expired DE677673C (de) | 1937-05-13 | 1937-05-13 | Holzsarg fuer Feuer- und Erdbestattung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE677673C (de) |
-
1937
- 1937-05-13 DE DER99343D patent/DE677673C/de not_active Expired
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