DE677604C - Vorrichtung zur Bildabtastung von Filmen in einer Richtung fuer Fernsehzwecke - Google Patents

Vorrichtung zur Bildabtastung von Filmen in einer Richtung fuer Fernsehzwecke

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DE677604C
DE677604C DES120165D DES0120165D DE677604C DE 677604 C DE677604 C DE 677604C DE S120165 D DES120165 D DE S120165D DE S0120165 D DES0120165 D DE S0120165D DE 677604 C DE677604 C DE 677604C
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Germany
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lenses
plates
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cylindrical
film
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DES120165D
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SCHOPHONY Ltd
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SCHOPHONY Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N3/00Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages
    • H04N3/02Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by optical-mechanical means only
    • H04N3/08Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by optical-mechanical means only having a moving reflector

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Facsimile Scanning Arrangements (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Bilda@btastung von Filmen in einer Richtung für Fernsehzwecke Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichteng zur Abtastung von Kinofilmen in einer Richtung für Fernsehzwecke. Bei diesen bekannten Anordnungen wird die langsamere Abtastkomponente durch beständige Bewegung des Films in seiner Längsrichtung und die zweite Abtastkomponente durch Bewegung eines Lichtpunktes quer zum Film durch die Abtastvorrichtung erzeugt. Die Größe des Lichtpunktes und die Zahl seiner Bewegungen über den Film von einer Bildseite zur anderen bestimmen die Rasterfeinheit des übertragenen Bildes. Es sind Vorrichtungen dieser Art bekannt, bei welchen in einer beweglichen Abtastvorrichtung die optischen Einzelteile, nämlich Zylinderlinsen, nur in der Bewegungsrichtung verteilt sind und jede dieser Linsen ein Abbildungsvermögen nur in der Bewegungsrichtung besitzt. Die genannten Linsen erzeugen hierbei ein Bild der Lichtquelle in der Filmebene.
  • Diese bekannten Abtastvorrichtungen besitzen einerseits den Mangel, daß das Bild durch innere Reflektion innerhalb des umlaufenden Linsenkranzes zerstört wird, andererseits zur Erzielung einer guten Lichtkonzentration Blenden verwendet werden müssen, die einen erheblichen Lichtverlust bedingen.
  • Die Erfindung schafft demgegenüber eine wirksame Bildabtastvorrichtung für Filmsendungen, bei welcher der bewegliche Teil klein ist und eine hohle Lichtstärke besitzt, so daß die Lichtmenge, welche auf den über das Bild beweglichen Punkt konzentriert werden kann, selbst bei Verwendung einer kleinen bzw. schwachen Lichtquelle noch genügend groß ist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Zylinderlinsen als flache, in einen die Drehachse der Abtastvorrichtung umgebenden Ring eingreifende Platten ausgebildet sind, deren Zylinderachsen senkrecht zur Ebene des Ringes liegen, und daß ein feststehendes zylindrisches optisches System mit einem Abbildungsvermögen nur in einer Richtung rechtwinklig zur Bewegungsrichtung der Platten zwischen der Abtastvorrichtung und dem Film derart angeordnet ist, daß ein punktförmiges Bild der Austrittsflächen der Zylinderlinsenplatten auf dem Film entsteht.
  • Die Abbildungsebenen des beweglichen und des feststehenden optischen Systems fallen also nicht zusammen, sondern sind getrennt. Bei einer derartigen Anordnung können die Abmessungen der optischen Einzelteile des beweglichen Teiles rechtwinklig zur Bewegungsrichtung sehr klein gehalten werden, da jeder Einzelteil die Form einer flachen Platte erhält. Gleichzeitig wird auf Grund der Tatsache, daß das feststehende optische System ein Bild der Austrittsfläche eines jeden Einzelteiles des beweglichen Teiles statt eines Bildes der Lichtquelle erzeugt, Abbildungsstörungen durch Reflektion des Lichtes an den breiten Flächen der Platten vermieden. Die Möglichkeit, dünne Platten für die Einzelteile des beweglichen Teiles verwenden zu können, führt zu einer äußerst einfachen und genauen Bauart und Herstellungsmöglichkeit des beweglichen Teiles.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise schematisch veranschaulicht, und zwar zeigt: .
  • Fig. i eine Seitenansicht einer Bildabtastvorrichtung nach der Erfindung; Fig. 2 eine Aufsicht nach Fig. i, Fig:3 eine Seitenansicht des beweglichen Teiles der Abtastvorrchtung in teilweisem Längsschnitt, Fig. 4 eine Aufsicht nach Fig. 3 unter teilweiser Fortlassung der Deckplatte, Fig. 5 die Herstellung der Linsen für den beweglichen Teil.
  • In Fig. i ist i der sich in Richtung des Pfeiles bewegende normale Kinofilm. 2 ist der Leuchtfaden einer elektrischen Glühlampe oder ein Bild des Leuchtfadens einer derartigen Lampe. 3 ist eine Zylinderlinse, die in der Ebene der Fig. i kein Abbildungsvermögen besitzt. Das Licht des Leuchtfadens 2 beleuchtet die Fläche 5 der Linse 3, dementsprechend ist auch die Austrittsfläche 6 dieser Linse beleuchtet. Diese Wirkung kann noch durch Verwendung der innerem Reflektion an den oberen und unteren Flächen der Linse 3 verstärkt werden. Die Austrittsflache 6 der Linse 3 wird durch eine Zylinderlinse 4 auf den Film bei 7 abgebildet, die Brennweite der Linse 4 wird hierbei entsprechend gewählt und die Größe der freien Öffnung bei 6 so beschränkt, daß die Größe des Bildes bei 7 der erforderlichen Größe des Abtastpunktes entspricht. Aus Fig. i ist ersichtlich, daß eine-beträchtliche Lichtmenge auf den Punkt 7 konzentriert werden kann, da die optische Öffnung des Teiles 4 sehr groß ist.
  • In der Aufsicht nach Fig.2 besitzt die Zylinderlinse 4 kein Abbildungsvermögen. Infolgedessen erzeugt die Zylinderlinse 3 ein Bild des Leuchtfadens 2 auf dem Film i bei 7. Die Brennweiten der Linsen 4 und 3 und ihre Stellung gegenüber der Lichtquelle 2 und dem Film i sind so gewählt; daß bei 7 ein Lichtpunkt gebildet wird.
  • Die Linse 3 ist eine Linse eines Linsenkranzes einer umlaufenden Bildabtastvorrichtung B.
  • Nach Fig. a ist die Lichtquelle 2 zweckmäßig, jedoch nicht notwendigerweise im Drehungsmittelpunkt der Scheibe 8 angeordnet. Wenn die Scheibe 8 in Richtung des Pfeiles umläuft, bewegt sich das durch die Linse 3 erzeugte Bild der Lichtquelle 2 über den Film i und erzeugt hierdurch die quer zurr Film gerichtete Abtastbewegüng. Da der Film i sich senkrecht zur Ebene der Fig. 2 bewegt, tastet jede der sufeinanderfolgenden Linsen 3 der Abtastvorrichtung 8 einen anderen Streifen des Filmes i ab. An der Austrittsseite des Filmes i ist ein gewöhn-!, liches Kondenserlinsensystern angeordnet, welches das durch den Film hindurchgehende Licht des Lichtpunktes auf die Kathode einer photoelektrischen Zelle konzentriert, wobei in üblicher Weise dafür Sorge getragen wird, daß keine nennenswerte Bewegung des Lichtes über die Kathodenfläche stattfindet. Dies wird durch geeignete Auswahl der Brennweiten der Kondenserlinsen, eie richtige Auswahl des Abstandes der Photozelle von der Kondenserlinse und der Größe der Kathode der Photozelle erreicht.
  • In Fig. 3 ist ein Güßstück 9 aus geeignetem Werkstoff auf einer sich drehenden Welle io, die beispielsweise die Welle eines elektrischen Synchronmotors sein kann, angeordnet und durch eine Befestigungsschraube i i befestigt. Die Linsen 3 -liegen in einer Ringnut des Teiles 9 und werden in jener durch eine Deckplatte 12 gehalten, die an dem Teil 9 durch längs des Umfanges angeordnete Schrauben befestigt ist, die zweckmäßig die Verbindungsstelle zweier benachbarter Linsen 3 überdecken, so daß eine möglichst geringe Beeinträchtigung des Lichtes stattfindet.
  • Die Deckplatte 12 ist zweckmäßig gleichfalls .mit einer Ringnut zur Aufnahme der Linsen 3 versehen, die Tiefe der beiden Ringnuten sowie die Dicke der Linsen 3 sind so gewählt, daß die freie Öffnung 6 so groß ist, daß die Linse 4 in Fig. i eine geeignete Größe des Lichtpunktes auf dem Film i erzeugt.
  • Gleichachsig zur Welle io und feststehend gegenüber den Teilen 9 und 12 ist ein Rohr 13 angeordnet. In diesem Rohr 13 ist ein Prisma 14 befestigt, dessen Eintritts- und Austrittsflächen, oder beide, linsenförmig; sei es sphärisch oder zylindrisch, konvex oder konkav, ausgebildet sind, so daß ein Bild des Leuchtfadens 2 der Glühlampe i 5 bei der bevorzugten Ausführungsform, wie bezüglich Fig. Z beschrieben, in der Drechachse der Welle io erzeugt wird. Die Lampe 15 ist in dem feststehenden Rohr 13 befestigt.
  • Fig.4 zeigt einen Grundriß nach Fig.3 mit dem durch Linsen 3 gebildeten Ring B. Fig.5 zeigt die Art der Herstellung der Linsen 3. Zu einem Block zusammengekittete Glasplatten erhalten an den Flächen 6 und an den Flächen 5 eine zylindrische Krümmung. Die Flächen i'6 und 17 werden rechtwinklig zu den Glasplatten eben bearbeitet und erhalten einen bestimmten Winkel zueinander. Der Winkel zwischen den Flächen 16 und 17 ergibt sich durch Teilung des Winkels von 36o° durch die Zahl der in dem Linsenkranz 8 enthaltenen Linsen 3. Wenn beispielsweise 3o Linsen in dem Ring 8 vorhanden sind, beträgt der Winkel zwischen 16 und 17 i2°. Der Block in Fig. 5 kann durch optische Bearbeitung sehr genau ausgestaltet werden und der Winkel zwischen 16 und 17 über den ganzen Plattenstapel sehr genau innegehalten werden, so daß bei Einbringen der Platten in die Scheibe 9 die Linsen 3 sich fest aneinander mit der richtigen gegenseitigen Winkelverschiebung in gleichbleibendem Abstand von der Drehachse aneinander anschließen.
  • Die Erfindung ergibt die Möglichkeit der Anwendung sehr kleiner Scheiben, da die Zahl der Linsen 3 in dem Ring 8 durch Vergrößerung der Geschwindigkeit der Scheibe 9 gegenüber der Bewegungsgeschwindigkeit des Films i für eine bestimmte Rasterfeinheit des zu übertragenden Bildes kleiner gemacht werden kann und dennoch die Lichtmenge, die auf den Abtastpunkt 7 selbst bei Verwendung einer kleinen Glühlampe 15 konzentrierbar ist, sehr groß ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Bildabtastung von Filmen in einer Richtung für Fernsehzwecke, bei welcher eine bewegliche Abtastvorrichtung mit einer Mehrzahl nur in der Bewegungsrichtung verteilter Zylinderlinsen versehen ist, deren jede ein Abbildungsvermögen nur in der Bewegungsrichtung besitzt, so daß diese Zylinderlinsen ein dimensionales Bild der Lichtquelle in der Filmebene erzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderlinsen als flache, in einen die Drehachse der Abtastvorrichtung umgebenden Ring eingreifende Platten ausgebildet sind, deren Zylinderachsen senkrecht zur Ebene des Ringes liegen, und daß ein feststehendes zylindrisches optisches System mit einem Abbildungsvermögen nur in einer Richtung rechtwinklig zur Bewegungsrichtung der Platten zwischen der Abtastvorrichtung und dem Film derart angeordnet ist, daß ein punktförmiges Bild der Austrittsflächen der Zylinderlinsenplatten auf dem Film entsteht. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zylinderlinse des beweglichen Teiles aus einer flachen Platte besteht, deren zwei durch die optische Achse verlaufende Kanten gekrümmt sind, während die anderen beiden Kanten gerade sind und zueinander unter einem Winkel von- - verlaufen, worin N die Zahl der Linsen ist, daß die geraden Kanten benachbarter Linsen in steter Berührung miteinander stehen, daß die äußeren gekrümmten Kanten der Linsen eine fortlaufende Fläche bilden und daß die Linsen zwischen zwei kreisförmigen Halteteilen gehalten werden, welche in Eingriff mit den oberen und unteren Flächen der Linsen stehen. 3. Verfahren zur Herstellung von Zylinderlinsen, wie sie in einer Vorrichtung gemäß Anspruch i oder 2 benutzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Platten durchsichtigen Werkstoffes zusammengekittet oder zusammengepreßt werden und der so gebildete Block derart optisch bearbeitet wird, daß die quer zu der beabsichtigten optischen Achse liegenden Kanten der Platten Linsenform erhalten und die verbleibenden, einander gegenüberliegenden Kanten der Platten zueinander unter dem gewünschtenWinkel von 3N@ geneigt sind, so daß nach Trennung der Platten und Anordnung derselben in einer Ebene unter gegenseitiger Berührung der nicht linsenförmigen Kanten ein geschlossener Linsenkranz erzielt wird.
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