DE676670C - Vorrichtung zum Sichern stillgesetzter Saegegatter vom Kellerraum aus - Google Patents
Vorrichtung zum Sichern stillgesetzter Saegegatter vom Kellerraum ausInfo
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- DE676670C DE676670C DEH146179D DEH0146179D DE676670C DE 676670 C DE676670 C DE 676670C DE H146179 D DEH146179 D DE H146179D DE H0146179 D DEH0146179 D DE H0146179D DE 676670 C DE676670 C DE 676670C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B3/00—Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks
- B27B3/28—Components
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
Von verschiedenen Holzberufsgenossenschaften wird neuerdings gefordert, ein stillgesetztes
Sägegatter vom Kellerraum aus, in welchem die unterhalb des Fußbodens des Arbeitsraumes "befindlichen Triebwerksteile
des Gatters untergebracht sind, so zu sichern, daß das Gatter selbst bei einem Rutschen der
angezogenen Bremse, oder bei einem versehentlichen Einrücken des Antriebsriemens
durch den oberhalb des Fußbodens stehenden Bedienungsmann nicht in Gang gerät. Es soll
damit der Gefahr vorgebeugt werden, daß ein gerade im Kellerraum, etwa an den Triebwerksteilen
des Gatters, z. B. am Hauptlager, arbeitender Mann durch den beim Ingangsetzen des Gatters niederfallenden Gatterrahmen
eingequetscht oder sonstwie verletzt wird.
Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer geeigneten Sicherungsvorrichtung gegen
solche Unfälle.
Die um eine ortsfeste Achse drehbaren und dadurch im wesentlichen in radialer Richtung
beweglichen Sperrklinken, wie sie zum Stillsetzen eines sich drehenden Sperrades üblich
sind, sind hierzu nicht geeignet. Da nämlich die Sicherung des Gatters erst dann erfolgen
soll, wenn das Gatter schon abgebremst und daher der Rastenkranz schon zur Ruhe gekommen
ist, läßt in der Regel die gegenseitige Lage der Sperrklinke und des Rastenkranzes
ein Einsetzen der Sperrklinke in eine Rast nicht zu. Es würde daher, um das Einsetzen
zu ermöglichen, der Rastenkranz vor oder zurück gedreht werden müssen, was aber zu
Verletzungen des Bedienungsmannes führen könnte. Auch die übrigen Klinkengesperre
mit mehreren je um einen kleinen Zentrumswinkel gegeneinander versetzten Sperrklinken
sind ungeeignet. Sie lassen ein Sichern des Rastenkranzes nur in einer von mehreren,
aber nicht in jeder beliebigen Ruhelage desselben zu, sind wegen Vervielfachung der
Klinke verwickelt, und schließlich beträgt die Breite jeder Klinke nur einen von der Klinkenzahl
abhängigen Bruchteil der Rastenbreite, wodurch die Sicherheit des Eingriffs leidet.
Erfindungsgemäß wird die eingangs erwähnte Aufgabe in der Weise gelöst, daß das
Sperrglied außer der üblichen radialen noch eine tangentiale Beweglichkeit in bezug auf
den Rastenkranz aufweist, so daß es in jeder vom Rastenkranz beim Stillsetzen des Gatters
eingenommenen Lage in eine Rast des ersteren eingesetzt werden kann.
Die Zeichnung zeigt 'eine Ausführungsform
der neuen Sicherungsvorrichtung. Es stellen dar:
Fig. ι die unterhalb des Fußbodens des Arbeitsraumes
befindlichen Triebwerksteile eines Sägegatters mit der in einem Schnitt nach der
Linie A-A der Fig. 2 dargestellten Sicherungsvorrichtung und
Fig. 2 die Draufsicht auf das Gatterschwungrad
und die Sicherungsvorrichtung unter Fortlassung aller übrigen Gatterteile.
Es sind ι der Fußboden des Arbeitsraumes, 2 der Ständerfuß des Sägegatters, 3 das auf
der Kurbelwelle 4 sitzende Schwungrad, 5 sein Rastenkranz 'und 6 bis ι ο das übliche zum
Drehen 'des Schwungrades und Anhub des (nicht gezeichneten) Gatterrahmens dienende,
durch den Fußboden 1 hindurch in den Arbeitsraum reichende, von Hand bewegliche
Klinkengesperre.
Im vorliegenden Falle ist am Ständerfuß 2 des Sägegatters die Mutter 11 einer in der
Richtung eines Halbmessers des Schwungrades 4 angeordneten Schraubenspindel 12 bebefestigt,
die mittels eines. Handrades 13 gedreht werden kann. Sie trägt einen an der
Unterseite gewölbten Bund 14 und greift hinter
diesem mit einem Zapfen 15 in einen quer laufenden Langschlitz 16 des Steges 17 eines
U-förmigen Sperrgliedes 17, 18, 19 ein. Jenseits dieses Steges 17 ist auf den Zapfen 15
ein Kopf 20 aufgeschraubt. Der Abstand zwisehen
dem Bund 14 und dem Kopf 20 wie auch die Länge des Schlitzes 15 im Steg 17
sind geeignet bemessen, um dem Sperrglied 17 bis 19 eine ausreichende allseitige Beweglichkeit,
besonders in radialer vmd tangentialer Richtung zu ermöglichen. Es kann daher,
wenn das Schwungrad zum Stillstand gekommen ist, stets einer der Schenkel 18 oder
19 des Sperrgliedes von Hand in eine Rast des Rastenkranzes 5 eingesetzt und durch
Niederschrauben der Schraubenspindel 12, wobei der andere Scherfkel sich auf die Umfläche
des Schwungradkranzes aufsetzt, in der Rast unverrückbar festgestellt werden.
Dann ist das Schwungrad gegen Drehung vollkommen gesichert.
Die U-förmige Ausbildung des Sperrgliedes mit zwei Schenkeln, von welchen je nach der
vom Rastenkranz beim Stillsetzen des Gatters eingenommenen Lage der eine in die nächst
benachbarte Rast des Rastenkranzes eingesetzt wird, wobei dann, der andere sich auf
die Umfläche des Kranzes aufsetzt, macht ver-"hältnismäßig große Verschiebungswege des
Sperrgliedes in tangentialer Richtung entbehrlich. Bei Rastenkränzen mit nicht zu großer
Teilung braucht man aber auf die Länge des Verschiebungsweges keine Rücksicht zu nehmen
und kann dann das Sperrglied unter Fortlassüng des zweiten Schenkels, z.B. desjenigen
19, mit nur einem Schenkel, also winkelförmig, ausbilden, ohne daß sonst an
der gesamten Einrichtung etwas geändert zu werden braucht.
Claims (2)
- Patentansprüche:ι . Vorrichtung zum Sichern stillgesetzter Sägegatter vom Kellerraum aus gegen unbeabsichtigte oder ungewünschte Bewegung mit einem im Kellerraüm angeordneten, in eine Rast des zum Drehen des Schwungrades und Anheben des Gatterrahmens dienenden. Rastenkranzes einsetzbaren Sperrglied, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (17 bis 19) außer der üblichen radialen noch eine tangentiale Beweglichkeit in bezug auf den Rastenkranz (5) aufweist, so daß es in der beim Stillsetzen des Gatters vom Rastemkranz jeweilig eingenommenen Lage stets in eine Rast eingesetzt werden kann.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (17 bis 19) U-förmig mit dem Rastenkranz (5) zugekehrten Schenkeln (18, 19) und einem im Steg (17) angebrachten Langschlitz (16) ausgebildet ist, der vom Fußende (15) einer eine ortsfeste Mutter (11) durchsetzenden, das Sperrglied (17 bis 19) tragenden, drehbaren Schraubenspindel (12) durchgriffen wird.Hierzu ι Blatt ZeichnungenBI-HiLtN. (IEMtUCKT IN
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH146179D DE676670C (de) | 1936-01-11 | 1936-01-11 | Vorrichtung zum Sichern stillgesetzter Saegegatter vom Kellerraum aus |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH146179D DE676670C (de) | 1936-01-11 | 1936-01-11 | Vorrichtung zum Sichern stillgesetzter Saegegatter vom Kellerraum aus |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE676670C true DE676670C (de) | 1939-06-09 |
Family
ID=7179873
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH146179D Expired DE676670C (de) | 1936-01-11 | 1936-01-11 | Vorrichtung zum Sichern stillgesetzter Saegegatter vom Kellerraum aus |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE676670C (de) |
-
1936
- 1936-01-11 DE DEH146179D patent/DE676670C/de not_active Expired
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