DE676178C - Verfahren zur Herstellung von Behaelterauskleidungen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Behaelterauskleidungen

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DE676178C
DE676178C DEI57672D DEI0057672D DE676178C DE 676178 C DE676178 C DE 676178C DE I57672 D DEI57672 D DE I57672D DE I0057672 D DEI0057672 D DE I0057672D DE 676178 C DE676178 C DE 676178C
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DE
Germany
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manufacture
container
adhesive
container linings
containers
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Expired
Application number
DEI57672D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Friedrich Jaehne
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IG Farbenindustrie AG
Original Assignee
IG Farbenindustrie AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE676178C publication Critical patent/DE676178C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C63/00Lining or sheathing, i.e. applying preformed layers or sheathings of plastics; Apparatus therefor
    • B29C63/26Lining or sheathing of internal surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Manufacture Of Macromolecular Shaped Articles (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Behälterauskleidungen Für die Auskleidung von Behältern eignen sich die aus Polymerisationsprodukten hergestellten Folien !und Bahnen ausgezeichnet, weil diese Polymerisationsprodukte bekanntlich eine außerordentlich weitgehende Beständigkeit gegen chemische Beanspruchungen aufweisen. Im allgemeinen werden aus solchen Kunststoffen hergestellte Bahnen :oder Folien mit Hilfe von Klebelösungen auf die zu bedeckenden Flächen aufgebracht, wobei als Klebelösung die verschiedensten Materialien und sehr häufig auch Lösungen der Polymerisate .selbst verwendet werden. Dabei zeigt sich der Übelstand, daß die Lösungsmittel dex Klebemasse nicht vollständig aus der Klebeschicht entweichen können, so daß bei Erwärmungen immer Lösungsmitteldämpfe hinter den Folien oder Bahnen entwickelt werden, wodurch dann in Verbindung mit der meistens größeren Wärmeausdehnung des Kunststoffes die Auskleidung selbst blasig wird oder Falten wirft. Es wurde nun gefunden, daß einwandfreie Auskleidungen in der Weise herstellb.ar sind, daß die Polymerisatfolien nicht unmittelbar auf die zu schützenden Metallflächen, sondern auf Siebflächen aufgeklebt werden, auf die die Klebemasse aufgetragen wird. Diese Siebflächen werden zweckmäßigerweise in geringem Abstand von bzw. auf dem eigentlichen Behältermantel fest aufgebracht, z. B. durch P.unktschweißung oder Hartlötung, und die Lösungsmittel der Klebemassen haben nun Gelegenheit, durch den Zwischenraum zwischen Siebfläche und Behältermantel, ohne Schaden zu verursachen, allmählich zu entweichen. Außerdem hat die Siebfläche natürlich den Vorteil, daß sie infolge Wärmeausdehnung auftretende Spannungen in viel höherem Maße auszugleichen fähig ist, als dies geschlossene Metallflächen können. Selbstverständlich können die Folien .auch auf derartige Siebflächen ohne Klebemasse, z. B. nur unter Einwirkung von Wärme und bzw. oder Druck, aufgebracht werden, wobei auch in diesem Falle die Verminderung der Wärmespannungen sich vorteilhaft auswirkt. Die Behälterauskleidung der Erfindung ist insbesondere beständig gegen Säuren, Salzlösungen oder Gemische von Säuren enthaltenden Stoffen. Die Behälter der Erfindung sind nicht allein als-Lagerbehälter, sondern allgemein für Apparate der chemischen Industrie verwendbar, die z. B. für Mischen, Rühren benutzt werden; aber auch für Transportbehälter.
  • Natürlich kann diese Auskleidungsform nicht nur bei Behältern, sondern .auch zur Herstellung von Belägen jeglicher Art benutzt werden, .also etwa für Wandbeläge, Deckenbeläge u. dgl., z. B. in Kanälen, Schächten lusw.
  • Bei der Auswahl der hierfür zu verwendenden Siebe hat es sich ,als besonders zweckmäßig erwiesen, solche Siebe zu wählen, deren lichte Maschenweite etwa I mm beträgt. Beispiel Ein eiserner Behälter wird auf der Innenseite ausgelegt mit einem Siebgeflecht von 2 mm Drahtstärke und qmm Maschenweite. Die Befestigung des Metallgeflechts erfolgt durch Punktschweißung. Als Folie bzw. Bahn für .die Auskleidung wirb eine Polyvinylchloridfolie benutzt, welche vorher den Formen der Gefäßwandung durch geeignete Wärmebehandlung angeglichen, also etwa bei Kanten und Ecken entsprechend gebogen wird. Als Klebelösung benutzt man eine Lösung von nachchldriertem Polyvinylchlorid in Methylenchlorid. Es ist zweckmäßig, sowohl die anzuklebende Fläche der Kunststoffolie bzw. -bahn als auch die Oberfläche des Siebgeflechts mit der lClebem.asse zu bestreichen. Überstehende Stöße werden ebenfalls mit der Klebelösung aufeinandergeklebt und in bekannter Weise durch Erwärmen miteinander verbunden.

Claims (1)

  1. PATL:NTAN5P12UCII: Verfahren zur Herstellung von Behälterauskleidungen mit Folien aus Polymerisationsprodukten, dadurch gekennzeichnet, daß die Folien aus den Polymerisationsprodukten auf ein mit der zu schützenden Fläche fest, z. B. durch Schweißen oder Löten, verbundenes Metallsieb aufgebracht werden.
DEI57672D 1937-04-11 1937-04-11 Verfahren zur Herstellung von Behaelterauskleidungen Expired DE676178C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE747767C (de) * 1940-02-24 1944-10-13 Verfahren zum Befestigen von Schutzueberzuegen aus Polyvinylchloridfolien auf nichtmetallischen Werkstoffen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE747767C (de) * 1940-02-24 1944-10-13 Verfahren zum Befestigen von Schutzueberzuegen aus Polyvinylchloridfolien auf nichtmetallischen Werkstoffen

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