DE676132C - Inhalationsvorrichtung mit Vorratsflasche - Google Patents

Inhalationsvorrichtung mit Vorratsflasche

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DE676132C
DE676132C DEM136836D DEM0136836D DE676132C DE 676132 C DE676132 C DE 676132C DE M136836 D DEM136836 D DE M136836D DE M0136836 D DEM0136836 D DE M0136836D DE 676132 C DE676132 C DE 676132C
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DE
Germany
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storage bottle
insert
bottle
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absorbent
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Expired
Application number
DEM136836D
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English (en)
Inventor
Josef Merten
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Ueter & Grenzdoerfer GmbH
Original Assignee
Ueter & Grenzdoerfer GmbH
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M15/00Inhalators

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft die Ausbildung einer Inhalations- oder Riechvorrichtung in Verbindung mit einer Vorratsflasche nach der Richtung hin, die'mit Einlagen für die Verteilung und Vergasung des Riechstoffes in ihrem Innern versehene Riechvorrichtung für die jederzeitige Benutzung auf der Vorratsflasche stets einwandfrei gebrauchsfertig zu halten, dagegen aber auch für den unmittelbaren gasdichten Abschluß der Vorratsflasche benutzen zu können. Die Riecheinrichtung weist im Innern eine an sich bekannte saugfähige Einlage unterhalb eines Gassammelraums und eine auf den Flaschenhals aufschraubbare, ebenfallsansichbekannte Schraubtülle auf. Nach der Erfindung wird nun die Einlage derart über den Flaschenmund verlagert und nach oben hin, d. h. nach dem Gassammelraum hin, abgestützt, daß durch festes Aufschrauben der Schraubtülle und entsprechendes Zusammenpressen der saugfähigen Einlage ein gasdichter Abschluß der Vorratsflasche erfolgt und die Riecheinrichtung als gasdichte Verschlußkapsel dient. Durch geringes Lockern des Verschlusses wird der Weg für den Riechstoff nach außen freigegeben und die durch das Zusammenpressen der saugfähigen Einlage aufgehobene Saugfähigkeit wieder hergestellt. Alsdann ist die an der Vorratsflasche verbleibende Riechvorrichtung für den Inhalationsvorgang voll gebrauchsfertig. Die als Träger für den verdampften Riechstoff dienende Luft muß unterhalb der saugfähigen Einlage zugeführt werden, um die Vergasung in der Einlage anzuregen und zu unterstützen, die Luftzutrittslöcher dürfen aber die Dichtungsfläche für den luftdichten Abschluß während des Nichtgebrauchs nicht beeinträchtigen. Es sind deshalb die Öffnungen für den Zutritt der Luft zur Unterfläche der saugfähigen Einlage in der Schraubgewindetülle außerhalb der dichtenden Fläche der Einlage um diese herum angeordnet.
Es wird hierbei als bekannt vorausgesetzt, daß Vorratsbehälter mit der Verdampf- und Inhalationseinrichtung für den Gebrauch voneinander geschraubt werden oder ein Teil
der Riechvorrichtung auf die Vofratsflasche zur periodischen Aufnahme einer Riechstoffmenge vor dem Gebrauch aufgeschraubt und danach wieder mit der Riecheinrichtung zur periodischen Abgabe des gespeicherten Riechstoffes verbunden wird. In beiden Fällen muß aber beim Nichtgebrauch die Vorratsflasche gesondert durch eine unabhängige Verschlußkapsel . angeschlossen werden, wenn sie den Riechstoff nicht allmählich verlieren soll.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt die
Abb. ι die als Verschlußkapsel dienende Riecheinrichtung in einer äußeren Ansicht,
Abb. 2 die obere Kapsel in Ansicht und
Abb. 3 den unteren Teil der Riecheinrichtung mit Schraubstöpsel und Einlage.
Abb. 4 zeigt den Grundriß zur Abb. 3 und die
Abb. 5 einen senkrechten Mittelschnitt durch die Einrichtung.
Die Riecheinrichtung besteht aus den beiden Hauptteilen α und b. Der Teil α ist als hohle Kapsel mit einer oberen öffnung af für den Austritt der Riechgase ausgebildet. Dieser Teil wird auf den Unterteil b dicht aufgesetzt, dessen Schraubtülle ein für das Halsgewinde der Vorratsflasche passendes Schraubgewinde aufweist. An der oberen Stirnfläche d wird der Unterteil b durch einen mehr oder weniger schmalen Steg c abgeschlossen, der als Gegenhalt für die saugfähige Einlage e dient. In dem Mantel des Schraubengewindes des Unterteils & sind unterhalb der Einlage e Luftdurchtrittsöffnungen/ vorgesehen, welche beim Gebrauch der Einrichtung die für die Vergasung erforderliche Luftströmung durch die Einlagen zulassen. Solange die Riechvorrichtung lokker auf dem Halse der Vorratsflasche sitzt,
kann die Flüssigkeit z. B. durch Schütteln an die saugfähige Einlage herangebracht und von dieser aufgenommen werden. Wird aber, wie in Abb. 5 gezeigt, die Riechvorrichtung mit ihrer Schraubtülle b fest auf das Gewinde der Vorratsflasche g aufgeschraubt und hierbei die saugfähige und ihren Gegenhalt an dem Steg ^erhaltende Einlage e zusammengedrückt, so ist ein luftdichter Ab-'Schluß der Flasche erzielt und die zusammengedrückte Einlage auch nicht in der Lage, das beim Tragen der Vorratsflasche g etwa gegen die Einlage e geführte Riechmittel in sich aufzunehmen, da die Saugfähigkeit durch die Zusammenpressung aufgehoben ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Auf eine Vorratsflasche aufschraubbare Riectt- und Inhalationsvorrichtung für medizinische Zwecke, die in ihrem Innern unterhalb eines Gassammeiraumes eine saugfähige Einlage und Lufteintrittsöffnungen in einer solchen Anordnung aufweist, daß die eingesaugte Luft vor dem Einatmen mit der saugfähigen Einlage in Berührung kommt, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage in der aufschraubbaren Kapsel über dem Flaschenmund derart, gelagert und nach dem Gassammeiraum beispielsweise durch einen Quersteg derart abgestützt ist, daß durch das feste Aufschrauben der Kapsel auf den Flaschenhals die saugfähige Einlage zusammengepreßt wird und die Vorratsflasche gasdicht abschließt, während beim Lösen des Schraubverschlusses der Weg für den Riechstoff und die Ansaugluft freigegeben und die durch das Zusammenpressen der saugfähigen Einlage aufgehobene Saugfähigkeit wiederhergestellt wird. -
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM136836D 1937-01-09 1937-01-09 Inhalationsvorrichtung mit Vorratsflasche Expired DE676132C (de)

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DEM136836D DE676132C (de) 1937-01-09 1937-01-09 Inhalationsvorrichtung mit Vorratsflasche
FR845864D FR845864A (fr) 1937-01-09 1938-11-09 Inhalateur

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DE676132C true DE676132C (de) 1939-05-26

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