DE6753361U - Kieswaschanlage - Google Patents

Kieswaschanlage

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DE6753361U
DE6753361U DE19686753361 DE6753361U DE6753361U DE 6753361 U DE6753361 U DE 6753361U DE 19686753361 DE19686753361 DE 19686753361 DE 6753361 U DE6753361 U DE 6753361U DE 6753361 U DE6753361 U DE 6753361U
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DE
Germany
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tower
gravel
washing plant
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baffle plates
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DE19686753361
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Inventor
G Eggenstein
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  • Separation Of Solids By Using Liquids Or Pneumatic Power (AREA)

Description

P.Ä.365 584*26.6.68 7
G. EGGENSTEfN
Maschinenfabrik ^S Kieswaschanlage
Lienen/Westf. Telefon 05483/113 - Postfadi 1127 ξ
I betrifft eine KiesvascnanXage. Das Wesen der N
besteht darin, auf möglichst einfache Weise den mit Sand durchsetzten Kies zu waschen. I
Bislang wurde der Kies in riesigen waagerecht liegenden Waschtrom- s
mein gewaschen. Diese Trommeln wurden während des Betriebes mit * Hilfe großer Antriebsaggregate in Drehung versetzt, um unter Zufuhr von Wasser das Gemisch von Kies und Sand aufzulösen und somit den Sand auszuwaschen. Abgesehen von den riesigen Antriebsmotoren besitzen diese Anlagen den großen Nachteil, daß sämtliche Teile immer einem großen Verschleiß unterworfen sind. Der zwischen die sich aufeinanderdrehenden Teile geratene Sand verursacht dabei
Zur Vermeidung dieser Nachteile ist neuerungsgemäß vorgesehen,daß die Kieswaschanlage einen wenigstens nahezu senkrechten rohrförmigen Turm aufweist, in dem zumindest ein, den Querschnitt des Turmes teilweise ausfüllendes Prallblech angeordnet ist. Das Gut, bestehend aus einem Gemisch iron Kies, Sand und Wasser wird dabei von oben in
Λ.
ä.en Turm gegeben und fällt auf das Prallblech. Die durch den Aufprall aufgelöste Masse kann dann durch den freibleibenden Querschnitt weiter nach unten gelangen, Man mach somit sich das natürliche Gefälle zu/nutzen, indem man das Gut von oben durch den Turm nach unten fließen läßt.
Die Neuerung sieht weiterhin vor, daß bei Anordnung mehrerer Prallbleche die freibleibenden Öffnungen versetzt angeordnet sind. Das
^^K^lOß Ί -2-
Gut fällt dann von Prallblech zu Prallblech, wodurch eine besonders gute Auflösung des Gemisches und damit eine gute Wäsche erreicht wird·
Hierbei hat es sich als besonders zweckmäßig erwiesen, daß die freibleiberden Öffnungen jeweils um l80° versetzt zueinander angeordnet sind.
Zur Vereinfachung der Montage ist vorgesehen, daß die Prallbleche losnehmbar, vorzugsweise mit Hilfe von festen Anschlägen im Turm angeordnet sind. Durch diese Maßnahme können auch in einfacher Weise die dem Verschleiß tun meisten ausgesetzten Prallbleche gegen neue ausgetauscht werden·
Um ein besonders gutes Abgleiten des Materialstrom«« vor·, den Prallblechen zu erhalten, besitzen dies* eine zur Mitte des Turmes verlaufende Neigung.
Die Neuerung sieht ferner vor, daß die Prallbleche konkav ausgebildet sind. Hierdurch wird der Materialstrom jeweils von einem Prallblech wieder zur Mitte des nächsten Prallbleches weitergeleitet»
Der Verschleiß der Prallbleche kann dadurch wesentlich vermindert werden, daß diese mit einem elastischen Material, beispielsweise mit einer Gummischicht vergehen sind·
Ist der Turm rund ausgebildet, bilden sich neben der höheren Stabilität des Turmes zwischen den Prallblechen und d.er Wandung des Turmes keine Ecken, ia. denen, es zu Materialanhäufungen kommen kann.
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Um eine völlige Trennung des Sandes vom Kies zu erhalten, iat neuerungsgemäß unterhalb des Turmes ein Sieb angeordnet.
Die Neuerung sieht schließlich vor, daß unterhalb des Turmes sowohl ein Förderorgan für den gewaschenen Kies als auch eines für den ausgewaschenen Sand vorhanden sind.
Die in den Schutzansprüchen gekennzeichnete Neuerung ist anhand eines Ausführungsbeispieles in der folgenden Beschreibung näher erläutert« Es
Fig· 1 eine Kieswaschanlage im Querschnitt, Fig# 2 die Anordnung nach Fig. 1 in der Draufsicht und Fig. 3 die Prallplatte in vergrößertem Maßstabe im Querschnitt.
Der Turm 1 besteht aus einem senkrecht stehenden Rohr 2, das von einem Gestell 3 getragen \rird und welches am oberen Ende einen Plattfennboden 4 enthält. Das Gemisch, bestehend aus Kies, Sand und Wasser wird über ein Förderorgan 5» beispielsweise über ein Förderband oder ein Becherwerk von oben in den INirm 1 gegeben* Es fällt dort auf die jeweils den halben Querschnitt des Rohres 2 ausfüllenden Prallbleche.6. Letztere besitzen" eine geneigte Lage und sind keakav ausgebildet und zueinander jeweils um l80° versetzt. In dera Rohr 2 sind Anschläge 7»8 angebracht, in die die Prallbleche 6 eingehängt sind. Die Prallbleche 6 sind mit einer Gummischicht 9 versehen, wodurch der Verschleiß wesentlich herabgesetzt wird.
Unterhalb ä&s Rohres 2 kann ein Sieb 10 angeordnet sein, das zur weiteren Trennung des Kies - Sandgemisches dient« Jn den meisten
Fällen irird es genügen, nur die F ör der organe 11 und 12 anzuordnen, die so in einen Abstand aufgebaut sind, daß in das FSrderorgan Ii das Genisch aus Wasser und Sand, fließt, während der -weiter abgeschleuderte Kies in das Förderorgan 12 gelangt.
Biese Anlage ist auch für das Väschen anderer Materialien , wie beispielsweise Kohle geeignet.
f % ■

Claims (10)

  1. P.A.365 584*28.8.88
    S chutzansprSche
    1, Eieswaschanlage, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen wenigstens nahezu senkrechten rohrförmigen Tann {l) aufweist, in dem zumindest ein, dejp Querschnitt des Turmes (l) teiXveise ausfüllendes Prallblech (6) angeordnet ist·
  2. 2. Kieswaschanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung mehrerer Prallbleche (6) die freibleibenden Öffnungen versetzt zueinander angeordnet sind.
  3. 3· Kiesw&schanlage nach dem Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,daß die freibleibenden Öffnungen jeweils um l8o° versetzt zueinander angeordnet sind·
  4. 4· Kieswaschanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallbleche (6) losnehmbar, vorzugsweise mit Hilfe von festen Anschlägen ?7*&) im Turm (l) angeordnet sind.
  5. 5· Kieswaschanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« daß die Prallbleche (6) eine zur Mitte des Turmes (l) verlaufende Neigung besitzen·
  6. 6. Kieswaschanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallbleche (6) konkav ausgebildet sind.
  7. 7. Kieswaschanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Prallbleche (6) mit einem elastischen Material, beispiels
    i ■■
    -2-
    -2-
    weise mit einer Gummischicht (9) versehen sind.
  8. 8. Xieswaschanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Turm (l) rund ausgebildet ist.
  9. 9· Kieswaschanlage nach Anspruch I1 dadurch gelcennzeichnet, daß unterhalb des Turmes (l) ein Sieb (10) angeordnet ist.
  10. 10. Kieswaschanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet 3 daß unterhalb des Turmes (l) sowohl ein Förderorgan (12) für den gewaschenen Kies als auch eins (11) für den ausgewaschenen
    Sand vorhanden sind.
    öB pi Η
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