DE6752927U - Vorrichtung zum aus- und aufbringen von pfloge- und reinigungsmitteln - Google Patents

Vorrichtung zum aus- und aufbringen von pfloge- und reinigungsmitteln

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DE6752927U
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Description

!•'^TENTANWALT
?.?:.QR.DI?. RA. 38 8 211*-ί IM
' Telefon 244446 Λ τ , , no
4. Juli 1968
Paul ANDK.Ä VDl
Mas chinenbau
7066 Waldhausen
Gebrauchsmusteranmeldung: Deutschland
AlO 832
J/Z
Vorrichtung zum Aus- und Aufbringen von PÜege- und Reinigungs mitteln
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung, die sich universell, auch iiachträglich an allen Reiiiigungsmaschinen anbringen läßt.
Bekannt sind an Fußbodenpflegemaschine anzubringende der Austragung von Pflege- oder Reinigungs mi tteln dienende Vorrichtungen, die über eine Leitung das Reinigungs- bzw. Pflegemittel in unmittelbarer Nähe der zu bearbeitenden Fläche im Bereich der die Fläche bearbeitenden Bürste oder Fußbodenpflegemaschine zuführen. Die Förderung des Reinigungs- oder Pflegemittels erfolgt entweder durch Ausnutzung deren Schwerkraft oder durch Erzeugung eines Überdruckes in der Austragvorrichtung, was vor allem bei Verwendung von pastös en Pflegemitteln unbedingt erforderlich ist. Aber auch bei flüssigem Reinigungs- oder Pflegemittel hat es sich als vorteilhaft erwiesen, zur Erzielung einer gleichmässigen Auftragsleistung, das Reinigungs- oder Pflegemittel zu versprühen, was nur
unter Druck geseheen kann. £» y**j *** ζ^ r\
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Zu diesem Zwecke sind die verschiedenartigsten Vorrichtungen geschaffen worden . So sind vor allem mechanisch durch einen Handgriff über Gestänge oder Bowdenzug betriebene Pumpen bekanntgeworden, die das Reinigungs- oder Pflegemittel aus einem Vorratsbehälter über eine Schlauchleitung einer Düse zuführen, von der das Reinigungsmittel der zu behandelnden Fläche in Form eines feinen Nebels zugeführt wird. Um ein kontrolliertes Austreten des Reinigungsmittels zu erreichen, ist ein Absperrventil vorgesehen, das in Ausgangslage unter Federdruck geschlossen ist und sich im Aufnahmebehälter für die Reinigungs- und Pflegemittel befindet. Diese Anordnung des Ventils hat den Nachteil, daß die Zuführungsleitung nicht geschlossen ist und deshalb Reinigungs- oder Pflegemittel durch Nachtropfen aus der Zuführungsleitung austreten und unter Einwirkung von eingedrungenem Luftsauerstoff leicht verharzen können.
Um dieses Nachtropfen eines Reinigungs- oder Pflegemittels zu verhindern., wurde bei einer anderen bekanntgewordenen Ausführung die Zuführungsleitung mit einem unter Federdruck stehenden Ventil versehen. Diese Ausbildung hat jedoch den Nachteil, daß der durch Ausdehnung der in der Regel aus Kunststoff bestehenden elastischen Zu führungsleitungen gespeicherte Druck das Reinigungs- oder Pflegemittel weiter nachfließen läßt, sobald das federbelastete Ventil durch Verunreinigung oder verhar zte Reinigungsmittelreste nicht mehr 100-%ig dicht schließt. Zudem weisen die bisher benutzten Ventile den schwerwiegenden Nachteil auf, daß schon kleinste an dem Ventil hän-
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genbleibeaide und mit dem Luftsauerstoff in Berührung kommende Reinigungsoder Pflegemittelreste durch Verharzen das Ventil durch Verstopfen außer Funktion setzen. Da die gebräuchlichen Pflege- und Reinigungsmittel unter Einwirkung von Luftsauerstoff sehr schnell verharzen, ist es meist nur unter Verwendung spezieller Lösungsmittel möglich, die an den Ventilen anhaftenden Pilegemittelres^zu entfernen..
Des weiteren ist noch bekanntgeworden, daß Reinigungs- oder Pflegemittel über ein Sprühventil aus vorgefertigten Spraydosen, die mit einem der bekannten Treibmittel arbeiten, zu versprühen. Diese Lösung weist aber den schwerwiegenden Nachteil der Unwirtschaftlichkeit auf, da vor allem zur Großfläch enreinigung dieses Verfahren vollkomen unwirtschaftlich ist.
Die Ueuernng hat sich zur Aufgabe gemacht, eiae Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die die im Vorhergehenden geschilderten lTachteile.,insbesondere das Nachtropfen eines aufzutragenden. Pflege« oder Reinigungsmittels vermeidet jand bei ein« fächer Bedienung einen gleichmäßigen Auftrag des Pflege·» oder Reinigungsmittels auf die zu bearbeitende Pläche gewährleistet.
Die Aufgabe "wird neuemngsgemäß durch einen, auch nachträglich mittels ^ΐ-η^τ· Kleurmvorrichtimg an Reinigungsmas chinen leicht anzubringenden. Vorratsbehälter gelöst, der in seinem Gehäuseober-
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teil, mit dem er über die Klemmvorrichtung an der Schubstange eines Reinigungsgerätes befestigt wird, eine mittels eines Handgriffs unter Zwischenschaltung eines verstellbaren Gestänges zu betätigende Pumpe enthält, sowie an dem Gehäuseunterteil einen die neuerungsgemäße Sprühdose tragenden, druckfesten und unelastisch verformbaren Arm in Form eines biegsamen Metallschlauches, der über eine Metallrohrleitung unmittelbar mit der Druckpumpe verbunden ist.
Die Neuerung soll an Hand eines Ausführungsbeispiels im einzelnen in Verbindung mit den dazugehörigen Zeichnungen beschrieben wer-
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Fig. 1 die Druckpumpe mit der starren Metallrohrverbindung in dem Reinigungs- oder Pflegemittelvorratsbehälter zeigt;
Fig. 2 stellt eine an einer Fußbodenreinigungsmascbine angebrachte Sprühvorrichtung und
Fig. 3 pinpti Sprühkopf mit druckbelastetem Ventil dar.
Eine Pumpe 1 üblicher Bauart (Fig. 1} ragt in den Vorratsbehälter 2 und fördert die darin befindliche Flüssigkeit nach Betätigung des KoIbenstösseis 3 mittels eines Handgriffs 4 unter DazTsaschenschaltnng eines verstellbaren Gestänges δ über die feste Metallrohrleitnng 6 zxi dein den Sprühkopf 7 tragenden aus einein biegbar en MeiaSscblaseäi 8 bestellenden Tragarm S, der an dein unteren Gehäuseteil 10 der befestigt ist. Darcii diese Anordnung siisä Druck—
im Leitungssystem ansgiescbipssen. Das "i^rxaits^efaß 2
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wird in eine Aufnahme 11 im Gehäuseoberteil eingeschraubt, wobei diese Aufnahme gleichzeitig die Pumpe 1 trägt. Die Sprühvorrichtung kann mit einem Handrad 12 mittels einer Klemmvorrichtung 13 an der Schubstange 14 des Reinigungsgerätes lösbar befestig; werden.
Der Sprühkopf 7 besteht aus einem Kopfteil 15 und einem Ventilgehäuse 16, mit der Wirbelkammer 17, der Sprühdüse 18 und dem kombinierten Verwirbelungs- und Ventilteil 19, das über einen Zugbolzen 2 0 durch die sich an dem Kopfteil 21 des Zugbolzens 2 0 und dem Ventilgehäuse 16 abstützende Feder 22 unter Zwischenschaltung eines Dichtringes 23 gegen das Ventilgehäuse 16 gezogen wird. Wird der Druck im Zuleitungssystem 6 und damit im Sprühkopf 7 durch Betätigung der Pumpe 1 erhöht, so öffnet das Ventil 19 gegen die Spannung der Feder 22, so daß die Sprühflüssigkeit in die Wirbelkammer 17 über die Verwirbelungskanäle 24 durch die Düse 18 als feiner Sprühstrahl austreten kann. Durch die Ventilbewegung erfolgt gleichzeitig eine Selbstreinigung des Sprühkopfes. Bei nachlassendem Innendruck bewegt sich das Ventilteil 19 wieder an seinen Anschlag am Vantilgehause zurück, wobei durch, den Zugbolzen 20 eine zusätzliche Pumpwirkung erzielt wird, so daß noch vorhandenes Sprüh mittel unter nahezu gleichem Druck vollends aus dem Sprühkopf befördert wird. Sobald der Innendruck in dem Zuleitungssystem kleiner wird als die durch die Feder 22 auf das Ventil 19 ausgeübte Kraft, dichtet das Ventil 19 derart, daß keine ■weitere SprSbüässigkeit ans treten kann. Da auch keine Aufdefaxrang; von Druckleitungen ίτη Leitungssystem metiich ist, wird mit Sicherheit ein liachtropf en irerrm edea. Des "weiteren wird mit Sichexheit vermieden, daß LaifisaxierstoS in das Innere des Tinl*« jrmgsg^yf^t^Tnf; eindringen ikauii,
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4. 7. 68 I
was ein Verharzen des darin befindlichen Reinigungs- oder Pflegemittels zur Folge hätte.
Zur JReinigung des Sprfihventiis kann die Düseakappe 18 und das Yen« ,
tilgehäuse 16 ohne Werkzeug leicht von desa Sprühkopf abgeschraubt
werden, wobei das die Verwirbelungskanäle 24 aufweisende Ventil 19
mit dem Ventilgehäuse 16 unverlierbar verbinden bleibt.
Der den Sprühkopf tragende aus einem unelastisch biegsamen Metall- |
schlaiich bestehende Arm S erlaubt eine einwandfreie Einstellung so- |f
wohl des Abstandes als auch der Richtung des S^rühstrahls in bezug P
auf die zu bearbeitende Fläche. Durch die unelastische Nachgiebig« I
keit des Armes wird der weitere Vorteil erreicht- daß beim An- t»
stoßen der Düse an Einrichtungsgegenständen diese und auch der f
Sprühkopf mix seinem Zuleitungssystem nicht beschädigt werden |
kann, da der die Düse tragende Arm sofort nachgibt. |
67529

Claims (1)

  1. ANSPRUCHS
    Vorrichtung zum Aus- und Aufbringen von Pflege- und Reinigungsmitteln a*s mit einer Fußbodenpflegemas chin e zu bearbeitende Flächen, dadurch gesesiaaseicfciei, daß eine an sich bekannte, mechanisch mi einem lssg?äc?gs«e ffesape {1} aus «inern Vorratsgefäß {2} die Sprüh-" Hässr igia-e starre Meiailröhre (6} und einen daran anschließen«
    den» des. agBräsaeagg fTj tragenden, biegsamen Metalls edhiaueh J8) der
    2j Spxühkopi nach Ansprucii 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Ventilgehäuse J16) ein Ventil fl9) 3 das Verwirbelungskanale (24} aufweist, über einen Zugbolzen (20} -mittels einer Feder 122}, die sich zum eiaen an dem Zugbolzenkopf (21} und zum andern an dem Ventilgehäuse (16} abstützt, unter Zwischenschaltung ein.es Dichtringes (23} gegen das Ventilgehäuse (16) gezogen wird und gleichzeitig auf diese Weise mit dem Ventilgehäuse (16} unverlierbar verbunden ist.
    3) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mittels einer Klemmvorrichtung (13) lösbar mit der Schubstange (14) der Reinigungsmaschine verbunden ist.
DE19686752927 1968-07-05 1968-07-05 Vorrichtung zum aus- und aufbringen von pfloge- und reinigungsmitteln Expired DE6752927U (de)

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