DE6752358U - Hublader mit horizontal vorschiebbarem lasttraeger - Google Patents

Description

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Eaton Yale & lowne Inc., Cleveland, Ohio/USA

"Hublader mit horizontal Yorschiebbarem Lastträger"

Die Erfindung richtet sich auf einen Hublader mit einem zwischen Hubschlitten und Lastträger angeordneten, diesen tragenden und in vertikaler Ebene beweglichen Scherengetriebe, mittels dessen der Lastträger vom Hubseslitten aus geradlinig horizontal vorschiebbar ist, wobei der eine Scherenlenkerarm mit seinem Ende am Hubschlitten und der andere Scherenlenkerarm mit dem entsprechenden Ende am Lastträger angelenkt ist.

Konstruktionen dieser Art sind vielfach bekannt, sind jedoch teilweise relativ kompliziert und weisen noch bestimmte Nachteile auf- So erfordern die Scherengetriebe mit Wälzzwiegelenken am einen Ende der Seherenlenker und rait symmetrisch mittig angeordnetem Scherengelenk eine beträchtliche Hubhöhe am Hubsehlitten und Lastträger- Außerdem ist die Ausbildung der Wälzzwiegelenke relativ aufwendig und

führt zu Verschleißerscheinungen an den Führungen mit daraus resultierender Instabilität des Lastträgers.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer lediglich einfache Bolzendrehgelenke verwendenden Konstruktion, "bei welcher bei möglichst niedriger Bauhöhe und schmaler Baubreite des Verwendung findenden Scherenlenkergetriebes im zurückgezogenen Zustand desselben eine möglichst große Ausfahrlänge erreichbar sein soll.

Bei einem Hublader der eingangs beschriebenen Art wird dies gemäß Erfindung durch ein an sich auf anderen Gebieten bekannten Geradführungsgetriebe erreicht, in dem die besHTnxtsB. WäizzwiegeieHxe des SeheafesgetrieTres ίΙ«3Γ@» lenker ersetzt sind und durch an sich bekannte kürzere Scher enlenkerarrse, an denen die Lenker angelenkt sind, «ie ebenso wie die Scherenlenkerarme in an sich bekannter Weise Krümmungen aufweisen, derart, daß bei eingezogener Stellung des Lastträgers alle übrigen Gelenke beiderseits nahe der durch das Scherenmittelgelenk gehenden Vertikalmittelebene angeordnet sind, wobei die Gelenke der längeren Scherenlenkerarme und der weiteren Lenker am Hubschlitten und lastträger horizontalen und vertikalen Abstand voneinander aufweisen.

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Das bekannte Geradführungsgetriebe, bei dem die Wälzzwiegelenke des Scherengetriebes durch Lenker ersetzt sind, ist aus allgemeinen kinematischen Untersuchungen so wie in der Anwendung als Vertikal-Geradführung eines Eührgerätes bekannt. Bei Hubladern finden sich Anwendungen als Hubwerksgetriebe zum Erzielen eines geraden, genau oder angenähert vertikalen Hubweges des Lastträgers und zum Erzielen eines zum Lastträger parallelen Verschiebeweges eines zugehörigen Lastschiebers. Es ist bei Hubladern ein anderes Lenkergetriebe bekannt;, das gleichermaßen zum geradlinig horizontalen Vorschieben eines Lastschiebers wie eines Lastträgers Verwendung findet. Bei einem der Hubwerksgetriebe mit Schere und Lenkern ist eine s-to-r-lr ausmittiiro AnmrAnmnjy AaR RnlioTPTvmi ±~Πρ~1.ρ·βΊ ρώΤγρικ Ήρ>—

kannt, so daß sieh wesentlich längere und kürzere Seherenlenkerarme zu beiden Seiten des Gelenkes ergeben» Bei dem horizontalen Vorschieben des Lastträgers dienenden Sch erengetriebes sind Krümmungen an den Enden der Scherenlenkerarme bekannte Bei einem als Hubwerkgetriebe dienenden Geradführungsgetriebe mit Schere und Lenkern weisen die Gelenke am Gestell und am Lastträger einen erheblichen "vertikalen Abstand voneinander auf. Bei dem zum Vorschieben des Lastsehiebers dienenden S-eradführungsgetriebe mit Schere und Lenker weisen nur die Gelenke am Lastschieber einen wesentlichen vertikalen und einen geringen horizontalen Abstand voneinander auf.

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Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung best ent darin,, daß der Anlenkpunkt des längeren Scherenlenkerarmes am Lastträger am AnIt des längeren Scherenlenkerarmes am Hubschlitten beim Ausfahren und Zurückziehen des Lastträgers vorbeipassieren kann.

Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in

Pig. 1 eine Seitenansicht der Konstruktion gemäß der Erfindung in zurückgezogener Stellung des Lastträgers,

wig. 2 eine !Pig. 1 ähnliche Ansicht in Stellung der Vorrichtung, und in

. 3 -eine Draufsicht auf die Vorrichtung in der S-fcellung gemäß Pig. 2.

Das Geradfüiirungsgeinriebe ist allgemein Bit 10 bezeichnen und an des. Huosehliti;en C eines üblichen flurlaux end en Eubladers 2 "oefes-fcig-fe. 3er Eubsehlitten C ist -wiederum vertikal beweglich s.m Sabsasi; TJ des Suülaäers angeOTäne"t, -wodurch aas G-eradfiihrtmgs_:geinriebe 1ö in übliehex Weise ins— gesanrfc angehoben oder abgesenkt werden kann.

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Das Gestell des Geradfuhrungsgetriebes 10 "bildei; eine Trag- oSer Befestigungsplatte 11, die sittels ihrer oberen und -unteren Hakenglieder 12 und. 13 lösbar am Hubschlitten C befestigt ist. Ein Lastträger 14* welcher als in eine die lastiragende Palette einsehiebbare Lastgabel 'dargestellt ist, ist beidseitig an den Gabelzinken mit äer J3ef estlgungsplatte 11 durch zwei parallele identische !lenkergetriebe verbunden, die den Lastträger 14 gegenüber der Tragplatte geradlinig horizontal vorschiebbar tragen. Jedes !lenkergetriebe besteht aus zwei Scherenlenkern 16-I6a und 18-1Sa und zwei weiteren Lenkern 15 und 17, die zusammen mit der tragplatte 11 und dem Lastträger 14 das Geradführungsgetriebe bilden.

Der Scherenlenkerarm 16 und der Lenker 15 jeder Seite sind durch obere und untere Horizontalgelenke 19 und 20 an sich vertikal erstreckenden, Querabstand aufweisenden Trägern 21 angelenkt, die vorne an. der Tragplatte 11 angeschweißt oder in anderer Weise befestigt sind. Der andere Scherenlenkerarm 18 und der Lenker 17 sind beidseitig mittels oberer und unterer Horizontalgelenke 22 und 23 an den Lastträger 14 angelenkt.

Die Scherenlenker 16 und 18 sind zu beiden Seiten der Vorrichtung durch ein horizontales, im oberen Bereich der Scherenlenker angeordnetes SchbrenmittelgelenÄ 24 mitein-

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ander gelenkig "verbunden, während der Lenker 15 an seinem anderen Erie gelenkig an dem kurzen Scherenlenkerarm 18a mittels eines Horizontalgelenkes 23 und das andere Ende des Lenkers 17 gelenkig an dem kurzen Scherenienkerarm 16a mittels eines Horizontalgelenkes 26 angelenkt ist.

Eine hydraulische Presse 27 ist am oberen Ende durch ein Gelenk 28 an einer Konsole 29 angelenkt, welche wiederum vorn an der !Tragplatte 11 zwisches&en trägern 21 befestigt ist. Das untere Ende des Presse 27 ist mittels einer Gelenk stange 30 an den äusseren Enden von Kurbelarmen 3'r angelenkt, die ausgehend von den Gelenken 20 an den ScherenleEfcern 16-16a befestigt sind oder mit diesen aus einem Stück bestehen; die Kurbelarme 31 und Scherenlenlrer 16-16a eind also durch die Gelenke 20 hindurch miteinander "teeribunden.

die lenker in der in Pig. 1 gezeigten Stellung sind und die Presse 27 durch Betätigung geeigneter Ventilsteuerungen und dadurch bewirkte Zufuhr von Druckflüssigkeit zur Presse eingezogen wird, so wird der Lastträger im wesentlichen horizontal geradlinig durch ein Einfalten der Lenker vorgeschoben, wie in Pig. 2 gezeigt ist. Wenn die Presse 27 nachfolgend ausgefahren wird, wird der Lastträger 14 wiederum im wesentlichen geradlinig durch Einfaklten der Lenker zurückgezogen* So kann durch entsprechend«

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Betätigung der i^resse 27 der Lastträger 14 rorgesehoben oder eingezogen werden, und zwar um jeden gewünschten Betrag, wodureh das Einschieben des "Lastträgers in eine Palette oder das Absetzen einer auf dem lastträger befindlichen last an einer bestimmten Stelle erleichtert ■wird^ Wenn das Seradfülsrangsgetrisbe is der voll zurückgezogenen Stellung gemäS Pig. 1 ist, befinden sich ßie Gelente 23, mittels welcher die Seherenlenker 18-I8a an dem lastträger 14 befestigt sind, in Bewegungsrichtung hinter den Gelenken 20, mit denen die Scherenlenker 16-16a an der Befestigungsplatte 11 befestigt sind, und die Seherenlenker 16-I6a sind innerhalb des Zwischenraumes zwischen den lenkern 18-18a derart angeordnet, daß ein weitgehendes Zurückziehen des Lastträgers 14 möglich ist.

Ein weiterer Vorteil ist, daß bei einem langen Vorschiebeweg des Lastträgers die Lenker eine relativ niedrige Gesamthöhe in der in Pig. 1 gezeigten, vollständig zurückgezogenen Stellung des Lastträgers aufweisen. Perner werden keinerlei Gleitführungen benötigt, da alle Lenker des Verwendung findenden lenkergetriebes durch sieben einfache Bolzengelenke miteinander verbunden sind.

Schutzansprüche :

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Betätigung der Presse 27 der Lastträger 14 vorgeschoben oder eingezogen werfen, -und zwar um Jeden gewünschten Betrag, wodurch das Einschieben des Lastträgers in eine Palette oder das Absetzen einer auf et em !Lastträger befindlichen last an einer bestimmten Stelle erleichtert wird. Y/enn das Geradführungsgetriese in eier ttoUL susnekgezogenen Stellung gemäß Prg. 1 ist, "befinden sich äie Gelenke 23, mittels welcher die Seherenlenker 18-1Sa an dem Lastträger 14 befestigt sind, in Bewegungsrichtung hinter den Gelenken 20, mit denen die Seherenlen&er 16-I6a an der Befestigungsplatte 11 befestigt sind, und die Scherenlenker 16-16a sind innerhalb des Zwischenraumes zwischen den Lenkern 18-18a derart angeordnet, daß ein weitgehendes Zxxrückziehen des Lastträgers 14 möglich ist.

Bin weiterer Vorteil ist, daß bei einem langen VorscMebeweg des Lastträgers die Lenker eine relativ niedrige Gesamthöhe in der in Pig. 1 gezeigten, vollständig zurückgezogenen Stellung des Lastträgers aufweisen. Perner werden keinerlei Glextführungen benötigt, da alle Lenker des Verwendung findenden Lenkergetriebes durch sieben einfache Bolzengelenke miteinander verbunden sind.

Schutzansprüche :

ander gelenkig verbunden, während der Lenker 15 an seinem |

anderen Ende gelenk 'g an dem kurzen Seherenlenkerarm 18a j mittels eines Horizontalgelenkes 25 und das andere Ende des j Lenkers 17 gelenkig an dem kurzen Scherenlenkerarm 16a j

mittels eines Horisontalgelenkes 26 angelenkt ist. I

Eine hydraulische Presse 27 ist am oberen Ende durch ein Gelenk 28 an einer Konsole 29 angelenkt, welche wiederum vorn an der Tragplatte 11 zwischenen Trägern 21 befestigt ist. Das untere Ende des Presse 27 ist mittels einer Gelenkstange 30 an den ausseren Enden von Kurbelarmen 31 angelenkt, die ausgehend von den Gelenken 20 an den Scherenleuiiern 16-16a befestigt sind oder mit diesen aus einem Stück bestehen; die Kurbelarme 31 und Scherenlenker 16-16ε, ßind also durch die Gelenke 20 hindurch miteinander "feertmnden.

Wenn die Lenker in der in Pig. 1 gezeigten Stellung sind ■und die Presse 27 durch Betätigung geeigneter Ventileteuerungen und dadurch bewirkte Zufuhr von Druckflüssigkeit ZVLT Presse eingezogen wird, so wird der Lastträger Im wesentlichen horizontal geradlinig durch ein Einfalten der Lenker vorgeschoben, wie in Pig. 2 gezeigt ist. Wenn die Presse 27 nachfolgend ausgefahren wird, wird der Lastträger 14 wiederum im wesentlichen geradlinig durch Einfaklten der Lenker zurückgezogen. So kann durch entsprechende

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Bas Gestell des Geradführungsgetriebes 10 bildet eine 5!rag- oder Beiestigungsplatte 11, die mittels ihrer oberen und lauteren Hakenglieder 12 "und 13 lösbar am Hubsehlitten C Defestigt ist. Ein lastträger 14, welcher als in eine «ie lastxragende Palette einsehiebbare Lastgabel dargestellt ist, ist beidseitig an den Gabelzinken mit der Befestigungsplatte 11 duuren zwei parallele identische lenkergetriebe verbünden-;, die den lastträger 14 gegenüber der Tragplatte geradlinig horizontal verschiebbar tragen. Jedes Lenkergetriebe feesteht aus zwei Scherenlenkern 16-16a und 18-18a und zwei weiteren !»entern 15 und 17, die zusammen mit der Tragplatte 11 itnä dem lastträger 14 das Geradführungsgetriebe bilden.

2)er Scherenlenkeraria 16 und der Lenker 15 jeder Seite sind durch obere und untere Horizontalgelenke 19 und 20 an sich vertikal erstreckenden, Querabstand aufweisenden Trägern angelenkt, die vorne an der {tragplatte 11 angeschweißt oder in anderer Weise befestigt sind. Der andere Scherenlenkerarm 18 und der Lenker 17 sind beidseitig mittels oberer und unterer Horizontalgelenke 22 und 25 an den Lastträger 14 ^ngelenkt.

Die Scherenlenker 16 und 18 sinö zu beiden Seiten der Vorrichtung durch ein horizontales, im oberen Bereich der Scherenlenker angeordnetes Seherentnittelgelenk 24 mitein-

Claims (2)

• * · · * ■«» ti • B ■ · » · » I Sehutaansprüehe ϊ

1. Hublader mit einem zwischen HuIdschlitten und lastträger angeordneten, diesen tragenden und in vertikaler Ebene beweglichen Seherengetriebe mittels dessen der lastträger vom Bobschlitten aus geradlinig horizontal vorschiebbar ist, wobei der eine Scherenlenkerarm mit seinem Ende am Hubschlitten und der andere Seherenlenkerarm mit dem entsprechenden Ende am lastträ-ger angelenkt ist, gekennzeichnet durch ein an sich bekanntes Geradführungsgetriebe, in dem die bekannten WälzzwEiegelenkö des Scherengetriebes durch lenker (15,17$ ersetzt sind, und durch an sich bekannte kürzere Scherenlenkerarme (16a,18a), an denen die lenker (15,17) angelenkt sind, die ebenso vie die Seherenlenksrarme (16,18,16a, 18a) in an sich bekannter Weise Krümmungen aufweisen, derart, daß bei eingezogener Stellung des lastträgers (14) alle übrigen Gelenke (19,20,22,23,25,26) beiderseits nahe der durch das Scherenmittelgelenk (24) gehenden Vertikal-Mittel-Ebene angeordnet sind, wobei die Gelenke (19,20 bzw. 22,23) der längeren Scherenlenkerarme (16,18) und der weiteren lenker (15,17) am Hubschlitten (C) und lastträger (14) horizontalen und vertikalen Abstand voneinander aufweisen.

2. üublader nach Aaspmeii 1, gekennzeielmei; durch eine derartige Ausbildung der Senerenlenker (16-16a, 18-1Sa), daß der Äalenlcpunkrfc (23) des längeren Seherenlenkerarmes (18) am lastträger am Anlenkpnrurt (20) des längere?* Seirjrenlenlcerarmes (16) am Hubschlitten beim ÄTisfanren lind Zuxiickziehen des Iiastträsers vorbeipassieren kann.