DE6752225U - Vorrichtung fuer verkaufsautomaten - Google Patents

Vorrichtung fuer verkaufsautomaten

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DE6752225U
DE6752225U DE19686752225 DE6752225U DE6752225U DE 6752225 U DE6752225 U DE 6752225U DE 19686752225 DE19686752225 DE 19686752225 DE 6752225 U DE6752225 U DE 6752225U DE 6752225 U DE6752225 U DE 6752225U
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Germany
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Description

E/U55370*-3.8.
PATENTANWÄLTE
DR.-ING. VON KREISLER DR.-ING. SCHONWALD DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES
5 KDLN 1, DEiCHMANNHAUS
Sch-Sg/est
REGA Regelungs- und Steuerungstechnik GmbH & Co. K.G., Siegburg
Vorrichtung für Verkaufsautomaten.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Verkaufsautomaten, insbesondere Fahrscheinautomaten, zur veränderlichen Festlegung des zur Auslösung der Warenausgabe erforderlichen Geldbetrages, bei welcher eine Anzahl von Eingangsleitungen wahlweise mit einer Anzahl von Ausgangsleitungen verbindbar ist.
Verkaufsautomaten müssen oftmals in der Lage sein,Geldbeträge,die in Form einer größeren Anzahl von Münzen eingeworfen wurden,auszuwerten und festzustellen,ob der für eine auszugebende Ware erforderliche Geldbetrag entrichtet wurde. Da die in einem Automaten angebotenen verschiedenartigen Waren normalerweise aber nicht zum gleichen Geldbetrag angeboten werden, muß eine nach dem öffnen des Automatengehäuses leicht zugängliche Vorrichtung vorge-
]_5 sehen sein, an welcher die Preise für jede Warenart einge-
stellt werden können, so daß der Automat die Warenausgabe solange verhindert,bis der erforderliche Betrag eingeworfen und vom Münzprüfer erkannt und ausgewertet wurde.
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Fahrsohelnautomaten auf, v;ie sie in der letzten Zeit in zunehmendem Maße im öffentlichen Nahverkehr Verwendung finden. Solche Automaten müssen im allgemeinen Falle in der Läse seinjFahrscheine zu verschiedenen Tarifen, die jeweils vom Fahrgast an Bedienungselementen einstellbar sind, au5-zugeben. Der Tarifpreis ist dabei im Automaten festgelegt, und eine Steuerschaltung überwacht bei der Münzeingabe den Jeweils eingeworfenen Münzwert, um bei Erreichen der vorgegebenen Tarifsumme die Fahrscheinausgabe auszulösen. Um derartige Fahrscheinautomaten möglichst vielseitig zu machen, kann eine größere Anzahl von Tarifen wählbar sein. So ist es möglich, daß ein einziger Automat Normal-Fahrscheine, Fahrscheine für Kinder/ Fahrscheine mit unterschiedlicher FahrtlängAerechtigung ausgibt, die jeweils vom Käufer ζ·Β. über Bedienungs^asten voreingestellt v/erden können.
Die geschilderten Anforderungen lassen erkennen, daß Fahrscheinautomaten dieser Art möglichst so aufgebaut sein soll- -' fc%en, daß die Einrichtung möglichst vieler Tarifwerte möglich ist,und daß ohne aufwendige Montagearbeiten eine Veränderung der jeweils eingestellten Tar^ife durchgeführt werden kann.
Es ist bekannt, die Tarifeinstellung an Verkaufsautomaten unter Zuhilfenahme von Dioden-Matrizen vorzunehmen, welche aus einem gitterförmigen Netz von Leitungsdrähten bestehen, die an einzelnen Kreuzungspunkten durch Dioden miteinander-
verbunden sind. Auf diese V/eise kann durch eine geeignete Diodenverteilung eine Querleitung mit einer einfeeeignetes Steuerpotential|bragenden Längsleitung verbunden werden, wobei derjenige Kreuzungspunkt, an welchem sich die Dioüe befindet, die Höhe der Steuerspannung und damit z.5. die Höhe des zu entrichtenden Betrages ganz oder teilweise bestimmt. Derartige Dioden-Matrizen werden auf Bestellung gesondert angefertigt und sind den geltenden Tarifen angepaßt. Bei einer TarifUmstellung ist es erforderlich,neue Dioden-Matrizen anzufertigen und diese in den Automaten einzusetzen. Derartige Umstellungen sind teuer und zeitraubend und müssen sorgfältig überwacht werden, da beim Einsetzen der Dioden leicht Schaltungsfehler vorkommen können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, Vielehe die geschilderten Nachteile nicht aufweist und derart in Automaten einsetzöar ist, daß die schaltungstechnischen Umstellungen, die bei einer Tarifänderung durchgeführt werden müssen,auch von ungelernten Personen vorgenommen werden können. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein aus Längsleitungen und Querleitungen bestehender Kreuzschienenverteiler vorgesehen ist, daß an den Kreuzungepunkten jevjeils eine Längsleitung und eine Querleitung durchdringende Bohrungen angebracht sind, und daß Stifte aus leitfähigem Material in die Bohrungen steckbar sind.
Die Vorrichtung besteht also aus einer Matrizenförmigen Anordnung, bei welcher die Kreuzungspunkte durch Einstecken von Kontakt st if ten miteinander verbunden werden. Das Einstecken der Kontaktstifte in die entsprechenden Bohrungen bzw. das Umstecken erfordert keinerlei· fachmännische
Schulung und kann in kürzester Frist vorgenommen werden. Der Kreuzschienenverteiler ist an einer dafür vorgesehenen Stelle im Autoraatengehäuso angebracht, und es ist zweckmäßig ihn leicht zugänglich zu maichen, da dadurch das Einstecken der Kontaktstifte nicht behindert wird·
Zweckmäßig sind die Stifte als Zweipolstecker ausgebildet und bestehen aus zwei voneinander isolierten Metallzylindern, von denen einer zur Kontaktgabe mit den Längsleitungen und der andere zur Kontaktgabe mit den Querleitungen dient. Zwöipolstreker mit derartig ausgebildeten Stiften enthalten zweckmäßig elektrische Schaltelemente, vorzugsweise Dioden, sui* Entkopplung. Diese verbinden die beiden Metallzylinder untereinander. Durch derartige Zweipolstecker, deren beide Pole also durch eine Diode miteinander verbunden sind, werden die Schienen an den entsprechenden Kreuzungsstellen nicht einfach elektrisch leitend miteinander verbunden,
darüberhinaus
sondern es tritt vselaseis* eine Entkopplung ein, die verhindert, daß die Ausgangsleitungen auf die Eingangslei^ungen zurückwirken.
Die Schienen können in einer Isoliermasse vergossen sein, so daß eine tafelförmige Bauform entsteht, die eine selbständige Einheit bildet ,und an deren Seiten die Längsschianen und die Querschienen mit der elektrischen Steuerschaltung des Automaten verbunden sein können*
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an einem . Auflihrungsbeispiel näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Frontansicht eines Kreuzsehienenverteilers»
Pig. 2 einen Teilschnitt entlang der Linie II-II der Fi-. 1 und
Fig. j5 zeigt eine v/eitere Ausfuhrungsform eines Kreuzschienenverteiler s mit dem entsprechenden Stecker im Detail-Querschnitt.
Der Kreuzschienenverteiler der Fig. 1 besteht aus einer
. , , „ Schienen Anzaiil von in Langsrxcntung verlaufenden/l und aus quer dazu verlaufenden Schienen 2. Die Schienen sind im Querschnitt rechteckig ausgebildet und bestehen aus elektrisch leitendem Material. Die Längsschienen 1 können die Eingangsleitungen darstellen, die jeweils auf unterschiedlichem elektrischen Potential liegen, während die Querschienen die Ausgangsleitungen bilden. Durch die Art der individuell vorzunehmenden Beschaltun.-, d. h. des Einsteckens der Stifte, läßt sLch im einzelnen festlegen, welches der an den Eingangsleitungen 1 liegenden Potentiale an eine bestimmte Ausgangsleitung 2 gelegt werden soll. Die Spannung der Ausgangslei tung kann dann beispielsweise zum Einstellen der Sci.altscuwelle eines SchwellwertdetektDrs dienen, an dessen Eint'an" eine dem jeweiligen Münzwert proportionale Spannung lient. Auf diese V/eise kann in jedem Augenblick entschieden v/erden, ob der Wert der eingeworfenen Münzen mindestens dem geforderten Kaufwert für eine bestimmte Fahrkarte entspricht.
Die einzelnen Schienen 1, 2 sind voneinander durch eine Kunststoffisolierung 4 getrennt. Wie Fig. 2 zeigt, können die Schienen 1, 2 in die Isolierschient 4 eingelassen sein, so daß der ganze Kreuzschienenverteiler als ebene Platte ausgebildet ist. In die Bohrungen 3 werden je nach der durchzuführenden Beschaltung Kontaktstifte aus leitendem Material
eingeführt, so daß an jede der Ausgangsleitungen das gewünschte Potential gelegt v/erden kann.
In Fig. j5 ist eine besonders günstige Ausführungsform des Kreuzsehfiienverteilers mit dazu gehörigem Stecker dargestellt. Der Kreuzschienenverteiler ist in seinen Grundzügen ebenso aufgebaut wie derjenige der Fig. 1, jedoch sind die Verbindungsstellen unterschiedlich. Die der Einsteckseite zugewandte Bohrung 6 ist in ihrem Durchmesser größer als diejenige 5 der anderen Seite, und der Zweipolstecker 7 ist entsprechend aufgebaut. Er besteht aus einem Zylinder 8 größeren Durchmessers und einem Zylinder 9 kleineren Durchmessers, die beide zur besseren Kontaktgabe mit radial v/irkenden Feder elementen 10 versehen sind. Die Zylindermäntel 8,9 bestehen ebenfalls aus leitendem Material und sind gegeneinander isoliert. Im Inneren des Steckers kann eine Diode vorgesehen sein, deren beide Elektroden mit jeweils einer Zylindermantelfläche 8, 9 verbunden sind. Beim Einstecken des Steckers 7 in einen Kreuzungspunkt nimmt der obere Zylinder 8 das Potential der Schiene 1 an und gibt dieses über die (nicht gezeichnete) Diode und den Zylindern 9 an die untere Schiene 2 weiter.
Soll eine größere Anzahl von Automaten eingerichtet oder auf andere Tarife umgestellt werden, so ist es zweckmäßig eine Lochschablone anzufertigen, die aus einer ebenen, der Form des Kreuzschienenverteilers angepaßten Platte besteht und an den vorgesehenen stellen Löcher zum Durchstecken der Stecker 7 aufweist. Die Schablone wird zum Einrichten jeweils vor den Kreuzsohienenverteiler gehalten, und es werden Stecker durch sämtlich© In ihr enthaltenen Löcher gesteckt,
f so daß sie in der erforderlichen Weise Verbindungspunkte
des Kreuzschienenverteilers darstellen. Sind alle Löcher der Schablone mit Steckern versehen, so kann die Schablone abgezogen und zur Einrichtung eines weiteren Automaten
benutzt werden. Auf diese Weise wird eine einfache>keine besonderen Instruktionen erfordernde oder Fachkenntnisse voraussetzende Handhabung ermöglicht.
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Claims (6)

P.A. «5 370-5.8.68 - 8 -Ansprüche
1. Vorrichtung für Verkaufsautomaten, insbesondere Fahrscheinautomaten, zur veränderlichen Festlegung des zur Auslösung der Warenausgabe erforderlichen Geldbetrages, bei weiche1 eine Anzahl von Eingangsleitungen wahlweise mit einer Anzahl von Ausgangsleitungen verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus Längsleitungen (l) und Querleitungen (2) bestehender Kreuzschienenvert' 'ler vorgesehen ist, daß £n den Kreuzungspunkten jeweils eine Längsleitung (l) und eine Querleitung (2) durchdringende Bohrungen (5) angebracht sind, und daß Stifte (7) aus leitfähigem Material in die Bohrungen steekbar sind.
2. " Errichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (7) als Zweipolstecker ausgebildet sind. und aus zwei voneinander isolierten Metallzylindern (8,9) bestehen, von denen einer zur Kontaktgabe mit den Längsleitungen und der andere zur Kontaktgabe mit den Querleitungen dient.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (5,6) in den Längsleitungen und Querleitungen unterschiedliche Durchmesser aufweisen, welcnen die Durchmesser der Metallzylinder (8,9) jeweils angepaßt sind.
4. Vorrichtung nacli einem Ue^ Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in oder an derßweipolsteckern (7) elektrische Schaltelemente zur Entkopplung angebracht sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, ^kennzeichnet durch die Verwendung von Dioden als elektrische Schaltelemente.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß der Kreuzschienenverteiler aus miteinander in einer Isoliermasse vergossenen Metal"1 schienen (1,2) besteht, wobei di^ Mstallsehienen gegeneinander isoliert sind.
7· Vorrichtung each einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kennzeichnung der z.B. bei einer Tarifumstellung mit Stiften zu besteckenden Bohrungen Lochschablonen vorgesehen sind.
675
DE19686752225 1968-08-03 1968-08-03 Vorrichtung fuer verkaufsautomaten Expired DE6752225U (de)

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