DE6751762U

DE6751762U - Randgeschweisster folienbeutel.

Info

Publication number: DE6751762U
Application number: DE6751762U
Authority: DE
Original assignee: NEEMANN MECHANISCHE PAPIERWARE
Current assignee: NEEMANN MECHANISCHE PAPIERWARE
Priority date: 1968-06-12
Filing date: 1968-06-12
Publication date: 1969-03-20

Description

Anmelder: M. Neemann, Mechanische Papierfabrik, Leer (Ostfriesland)

Randqeschweißter Folienbeutel

Randgeschweißte Polienbeutel hat man bisher dadurch hergestellt, daß man aufeinanderliegende Folien an ihrem Rande mit einer sogenannten Trenn-chweißung versah. Eine solche Trennschweißung hinterläßt eine nur schmale Schweißzone, die einerseits wegen ihrer geringen Festigkeit zum Einreißen neigt und andererseits keine vakuumdichte Verpackung bietet, wie eine solche häufig und in zunehmendem Maße gefordert wird.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, derartige randgeschweißte Folienbeutel zu veroessern und insbesondere mit Sicherheit eine Vakuumdichtigkeit zu erzielen. Dies geschieht durch einen Aufbau des Folienbeutels aus zwei- oder mehrlagiger Verbundfolie mit mindestens 2 mm breiter Schweißnaht, die den Beutel am Boden in einer Rundung umgibt.

Durch die mindestens 2 mm breite Schweißnaht entsifceht am Rand des Beutels eine so breite Dichtung sz one, daß dieise mit Sicherheit vakuumdicht ist. Durch die Verwendung der Verbundfolie als Grundstoff für den Folienbeutel wird außerdem die Vakuamdichtigkeit· des Folienwerksfcoffs selbst gewährleistet. Darüberhinaus bietet die Rundung am Boden des Beutels den Vorteil, daß von dem gefüllten Beutel keine Ecken abstehen, wie dies bei gerade quergeschweißten Beuteln der Fall ist, was insbesondere beim Transport der gefüllten Beutel häufig zu Beschädigungen an den Ecken und damit der Beseitung der Dichtigkeit führt.

Claims

|| 'Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung sei nachstehend anhand der =|S Figur erläutert. Die Figur stellt eineirandgeschweißten Beutel 1 |j dar, dessen Rands ehweißunq mit xxssx 2 bezeichnet ist. Sie ver-'j! I läuft in einer Breite von mehreren Millimetern um den Beutel herum I1 und läßt lediglich oben eine öffnung frei, durch die das zu ver- I packende Gut eingebracht wird. Daneh kann der Beutel entlang der f| j Öffnung mit einer entsprechend breiten Schweißnaht versehen werden. ; i Der Beutel schließt dann vakuumdicht das in ihm verpackte Gut ein, '' j was sowohl durch die breite Schweißnaht als auch durch die Verbund-ίΠ folie, aus welcher der Beutel besteht gewährleistet ist. Es kann ; ! sich dabei um eine zwei- oder mehrlagige Folie handeln. An seinem unteren Ende besitzt der Beutel eine Rundung 3, die bei dem Ausführungsbeispiel über gerade Schenkel zu dem Rand des Beutels verläuft. Eine solche Gestaltung des Bodens des Beutels 1 kann aus fabrikatorischen Gründen günstig sein. Selbstverständlich ist es I auch möglich, den Boden des Beute] - halbkreisförmig auszubilden |i j bzw. eine flachere Rundung mit abgerundeten übergängen zu den Ränjj; den? des Beutels vorzusehen. 'f $; Es sei noch cKrauf hingewiesen, daß der neuerungsgemäße Beutel in '] beliebigen Größen und Längen sowie insbesondere beliebiger Öffnungsweit ω hergestellt werden kann. Schutzansprüche

1. Randgeschweißter Folienbeutel, gekennzeichnet durch einen Aufbau aus zwei- oder mehrlagiger Verbundfolie mit mindestens 2 mm breiter Schweißnaht (2), die den Beutel (1) am Boden in einer Rundung (3) umgibt.

2. Folienbeutel nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß seine Bödenschweißnaht von den Randschweißnähten (2) jeweils in einer Schräge verläuft, die durch einen Bogen (3) am Grund des Beutels verbunden sind.

3. Folienbeutel nach Anspruch 1 durch gekennzeichnet, daß die Rundung (3) halbkreisförmig ausgebildet ist.

4. Folienbeutel nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Rundung als flacher Bogen ausgebildet ist, der über Abrundungen

in den Rand (3) des Beutels (I) übergeht.