DE6751514U - Photoalbum - Google Patents

Description

Phot©album

Die Neuerung betrifft eia Photoalbuta, das aus einer Vielzahl von AufziehTcar tons fur Photographien, ici Folgenden älö T^äge"* bezeichnet₄ besteht.

Bs ist bekannt, einen Träger aus einem üblichen Papier herzustellen, das mit Metallfolie, einem auf Druck ansprechenden Klebstoff und/oder einem transparenten Film übersögen ist« Das herkömmliche Alliusa wird mit einer Sinrichtung zum Binden oder' Befestigen, trie a. B. oinea Halter, einem Spiralring und einet. Sclmor hergestellt, voa eine Yielzahl von Trägern au heften. Ein Bosdrsms ^a dem Trägerblatt, ein Ecstrabetrag des auf Druck ansprechenden. Klebstoffes und ein. transparenter Film, der diesen. Handraxca bedeckt, erfordern, insbesondere Iiolie Herstel«=»

isi; es eäiiisasa tmä. schwierig _a einen

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auf Druck ansprechenden Klebstoff aufzustreichen und den transparenten Film über dem Töil, wo die. Bilder aufgezogen werdss, aufzukleben, ohne den Randraum asu befestigen.» Βθ-=> sondora in dem Fall, wo ein Ende de3 Trägers mit einer Schnur geheftet ist, wird das beklebte Album unansehnlich, -wenn Iceine Gleit blatt er, welche annähernd die gleiche Dicke der Photographien haben, zwischen jedes der Trägbrblätter dazwischen gelegt werden. Selbst wenn darüber hinaus, in dem Träger für ein leichtes Falten darauf eine Furche bzw. Kerbe gebildet i3t, ist es schwierig, eine bevorzugte Stellung des Trägers der voll und gleichmäßig geöffnet ist, zu halten, da an dem Teil mit der Kerbe eine Gegenkraft erzeugt wird,

Di ο Aufgabe der vorliegenden Neuerung besteht daürin, ein bei niedriRoa Sosten leicht herzustellendes Photoalbum su schaffen, ohne da? irgendwelche Hefteinrichtungen oder Handräume an den Trägern vorgesehen -werden. Weiterhin soll ein derartiges Album die Wirkung von Qleitblättern ausüben, ohne daß das Album -unansehnlich, wird, und gleichmäßig und völlig geöffnet sein, -wenn jede Seite des Alfeuais aufgeschlagen wird.

Die vorliegende Neuerung ist der herkömmlichen Art insoweit ähnlich, daß die gesamte Oberfläche des Trägers in Form einer aufgeschichteten Metallfolie mit einem auf Druck ansprechenden Klebstoff überzogen ±st und daß eine Vielzahl von Trägern,, die

durch einen transparenten, frei abziehbaren Film abgedeckt ist, verwendet wird»

Bas Bintiexoix wird ^* Be aus sineas stabilen und festen üb» liehen Papier wie Packpapier oder einem Vliesstoff ausgewählt, dessen Dielte vorzugsvreise im wesentlichen die gleiche ist wie die der aufzuziehenden Photographic)** Nachdem die Bindeteile auf eine herkömmliche Art befestigt sind, werden, die jetireiligen Trägerblätter zu einom kompletten Album gebunden, das somit leicht hergestellt wordon kann. Es ist nicht länger unbedingt erforderlich, zum Aneinanderreihen der einzelenen Blätter Löcher durchzustoßen und den Randraum zuzurichten. Wird irgendeine Seite aufgeschlagen, so passen die Träger zueinander und sind mit den Blättern weiterer benachbarter Träger in.einer Lage, weil die Gegenkraft, welche die Träger selbst ScDlivSe« -«ill, sioht. darauf ssirkfc = Die Höhe eines verdickten Teiles, die beim Befestigen der Bindeteile entsteht, ent= spricht annähernd der Dicke der Photographsen.

Die neuerungsgeiaäße Aufgabe wird dadurch gelöst,' daß die ^Λ TrSgerblätter so gefaltet sind, daß aiwei äußere Oberflächen

gebildet -werden und daß elastische Bindet eile vorgesehen sind,

die ein Vordereeitenendteil eines Tragers mit einem Rückseiten=

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endteil eines benachbarten Trägers verbinden·

Ξβ ist zweckmäßig, daß die Trägerblätter einseitig in an sich bekannter Weise mit einer Metallfolie beschichtet, darauf mit eisern auf Druclc ansprechenden Klebstoff und SärSöör inix äinera iTreiewSiohfcaren transparent en. Film Überzogen sind und diese Schichtung beim Falten nach Außen scu liegen kommt»

Besonders zweckmäßig ist es, daß in die Metallfolie eine große Anzahl von Vertiefungen eingeprägt ist, in die der auf Druck ansprechende Klebstoff eingetragen wird»

Vorteilhafterweise sind die Bindeteile im wesentlichen genauso dick wie die aufgezogenen Photographien,, Dabei ist es günstig, die Bindeteile aus Papier, einem Gewebe, einem Vliesstoff oder aus Kombinationen davon herzustellen«

Die Neuerung wird im Folgenden anhand scheraatischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.'

Fig. 1 seigt in. einer perspektivischen Ansicht das Yorstaditua für die Herstellung eines aeuerungsgeffläßen Photoalbuss» wobei ein transparenter FiIa teilweis® abgezogen ist.

Fig· S zeigt eine perspektivische Ansicht d.es neuerungsgenäßen Photoalbums.

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Figo 3 zeigt das neusruagsgsmäSe Photoalbum aufgeschlagen ±ia Gebrauch.

Fig. k seigt im Schnitt den Zustand eines Blattes ohne Metall« beschichtung, wenn ein Photo aufgesogen -wird»

Pig· 5 aeigt im Schnitt ein Blatt mit Metallschicht und einem aufgezogenen Photo.

Fig. 6 zeigt im Schnitt eine weitere Ausführungsfona eines Blattes für eixi neuerungsgamäßes Photoalbum.

Neuerungsgemüß wird ein transparenter FxIm 3 auf die Oberseite einer Oberfläche 2 darüber gelegt, die mit einem auf Druck an·= sprechenden Klebstoff überzogen ist, um eine Photograph!© aufzuziehen, wobei der Film abgezogen werden kann. Eine Vielzahl von Trägern 1 ist in swei Teile so gefaltet, daß dar traas» parente Film 3 sich auf der rückseitigen und vorderseitigen Oberfläche befindet. Eine Vielzahl von Bindet«ilen 6 stückelt das Ende 4 einer Rückseite innen eines bestimmten Trägers 1 mit dem Xnnenaeitsnendo 5 <*©** Vorderseite eines weiteren Trägers 1 zusammen* so daß sie aneinander stoßen und miteinander ver» bum⁵ sind. Die Träger werden so in zwei Teile gefaltet, daß der transparente Film an die nach außen zeigenden Oberflächen au liegen kommt. Darauf werden diese beiden Oberflächen

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zusammen mit einem Unförmigen BindeteiX zu e-lnera Stück verbunden. Bin .Endteil der Xnnenseitenoberfläche eines Trägers wird an die andere Innenseitenoberflache eines benachbarten Trägei's angestückelt, indem sie mittels eines elastischen Bindeteiles befestigt werden.

Ein auf Druck ansprechender Klebstoff wird, wie in Pig» 4 gezeigt, direkt auf die Oberfläche des Trägers 1 und wie in Fig. 5 gezeigt auf die Oberfläche der Metallfolie 8 aufgezogen _Φ "wenn ζ. B. auf don Träger 1 eine Aluminiumfolie aufgoschichtet ist« Wie in Fig. 6 geseigt, wird vorzugsweise der auf Druck ansprechende Klebstoff in eine große Anzahl von feinen Vesrtioiungat eilen 9 eingefüllt, die durch Prägen einer Aluminiumfolie entstehen· Bin transparenter Film 3, der über der oberen Oöerflächo der bestrichenen Fläche 2 liegt, ist an dem U-förmigen Teil 11 ganz befestigt, um so eine vordere und rückwärtige Seite für das Aufziehen zu biX° den. Selbst wenn der Film auf einer Oborflächenseito des Trägers vollkommen abgezogen wird» haftet dex* Film auf dor anderen Trägerseite, ohne daß er vom Träger 1 abreißt. Der transparente Film 3, der z. B. aus Vinylchlorid besteht, ist ein relativ dicker Film, so daß er leicht in den Ursprung» liehen Zustand auf dom Träger zurückkommt, wenn das Aufziehen der Pfrötographien beendet ist-

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Das Bindet eil 6, das zwischen das "Vorderseitenende 4 und das Rucks ext eneade 5 von swei Trägern 1 sit Kleister haftend ein*- gesetzt ist, bestellt seist aus Packpapier imd tat annähernd die gleiche Dicke wie die Photograph!en 12. Die Träger 1, die durch elastische Bindeteile 6 aneinander gesetst und verbunden sind, befinden sich in einem völlig flachen Zustand, wenn irgend eine Seite aufgeschlagen -wird. Di© Jnnenseitenober« fläche eines jeden Trägers 1 ist durch Kleister oder Siebstoff bei 13 angeklebt, nachdem das Bindeteil 6 klebend befestigt ist. Die anschwellende Erhöhung in der äußeren Oberfläche des Trägers I₁ wo das Teil 6 zwischen jedoiader angerichteten Träger angeordnet ist, hat nur die Dicke des Bindeteils 6 und es werden Schultern Io auf dem transparenten Film gebildet, wie in den Zeichungen geseigt ist. Sowohl der transparente Film 3 des Teils 6 vie auch der transparente Film 3 haben annähernd die gleiche Höhe wie die Photographien 12.

Die vorliegende Neuerung kann auch bei herkömmlichen Alben verwendet werden, welche als Trägerpapier Blätter verwenden, auf welche Photographien aufgeklebt oder durch Photoecken gehalten werden.

Claims (4)

RA. 255 650-3.5.68 Ί SGHUTZAHSPRUCHE

1. Photoalbum, bestehend aus einer Vielzahl voa Trägerblättern, dadurch, gekeiraseichnet, daß die Trägerblätter (l) so ge=> faltet sind, daß awei äußere Oberflächen gebildet werden und daß elastische Bindet ei Ie (6) vorgesehen sind, die ein Vordereeitenendteil eines Trägers (!) mit einem Rückseiten-= endteil (5) eines benachbarten Trägers verbinden.

2. Photoalbum nach Anspruch I₁ dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerblätter (i) einseitig in an sich bekannter V/eise mit einer Metallfolie (8) beschichtet, darauf mit einein auf Druck ansprechenden Klebstoff (2) und darüber mit einem frei ab·=· ziehbaren transparenten Film (3) überaogen sind und diese Schichtung beim Falten nach außen au liegen kosijnt»

3· Photöälbum nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dio Metallfolie (8) eine große Anaahl von Vertiefungen (9) öingepr&st ist» in die der auf Druck ansprechende Kleb·= stoff (2) eingetragen wird.

4. Photoaibuta nach Anspruch 1, 2 oder 3s dadurch gekennzeichnet, daß die tiindeteile (6) im wesentlichen genauso dick sind wie die aufgesogenen Photograph!en

5, PliotoalbT2Si naok Anspruch %, dadQ^Gh gekessnseichaet, daß die Bindeteile (6} aus Papier, einem Gewebe tiad/ocier einem Viiosf besteh-ett.