DE6750863U - Sauenfress- und liegestand - Google Patents

Sauenfress- und liegestand

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DE6750863U
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/04Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for transporting animals
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
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Description

»Sauenfreß- und Liegeetand"
Die Erfindung betrifft- einen Sauenfreß- und iiegestand. an dem vorderseitig die Puttericrippe angeordnet und der rückseitig verschließbar ist.
Insbesondere bei der Zuchtschweinehaltung hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Tiere einzeln in Preß- und Liegestanden gehalten werden, da dadurch eine ruhigere Aufnahme und bessere Verwertung des Putters gewährleistet ist. Insbesondere ist dabei ausgeschlossen, daß sich die Tiere gegenseitig vom Putter abdrängen und verletzen. Als rückseitiger Verschluß für die Stände dienen bisher meist Türen, die einzeln geöffnet bzw. geschlossen werden müssen. Dies erfordert zum einen einen verhältnismäßig hohen Zeit-
aufwand, zum anderen besteht die Gefahr, daß die Tiere beim Hantieren an der Türe diese ungewollt öffnen.
Um dies zu vermeiden, ist es auch schon bekannt, mehrere Stände gemeinsam durch einen Gruppenverschiüß rückseitig abzusperren. Als Gruppenverschluß dienen dabei meist hochschwenkbare Gitterteile. Diese Gruppenverschlüsse haben jedoch den Nachteil, daß zu ihrer Betätigung wegen ihres verhältnismäßig hohen Gewichts ein erheblicher Kraftaufwand erforderlich ist. Außerdem besteht die Gefahr, daß beim Eintreiben, der Tiere nicht sämtliche Tiere gleichzeitig in die entsprechenden Stände gelangen und wäiirend des Eintreibens eines noch fehlenden Tieres bereits wieder ändere Tiere ihre Stand« verlassen.
Ziel der Erfindung ist es nun, den rückseitigen Verschluß eines Saueafr^S^ usd 3ji.ÄgÄS^aiad*s s© sussüfeiLaes, «äsS ^r leicht und bei Bedarf für jeden Stand getrennt zu bedienen ist sowie gleichzeitig eine sichere Absperrung des Standes g ewährlei st et.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an der Rückseite des Sauenfreß- und Liegestandes eine selbsttätige Sperrvorrichtung vorgesehen ist, die ein Eindringen des Tieres in den Stand gestattet, es jedoch am ungewollten Verlassen desselben hindert. Es ist also nicht mehr erforderlich, sofort nach dem Eindringen des Tieres in den
Stand den rückseitigen Verschluß zu betätigen, da das Tier den Stand nicht mehr verlassen kann.
Vorteilhafterweise ist die Sperrvorrichtung auf eine Einlaß- und eine Verschlußstellung einstellbar. In der Verschlußstellung kann dabei die Sau den Stand weder verlassen noch von außen in ihn eindringen, während in der Einlaßstellung lediglich dai Verlassen des Standes ausgeschlossen ist.
Es ist nach der Erfindung vorgesehen, daß als Sperrvorrichtung eine gegenüber dem Stallboden heb- und senkbare Ibschlußwand dient, die aus der unteren Verschlußstellung in die Einlaßstellung bewegbar ist, in welcher ihre Unterkante um ein etwa dem Kopfdurchmesser des Tieres entsprechendes Maß gegenüber dem Stallboden angehoben ist und in welcher die Abschlußwand aus der Einlaßstellung durch das Tier frei nach oben beweglich ist. Will bei dieser Vorrichtung die Sau in den Ifreß- bzw. Liegestand gelangen, so schiebt ßie ihren Rüssel zwischen den Boden und die Unterkante der Abschlußwand und kann so nach Anheben der Abschlußwand in den Stand gelangen. Befindet sich das Tier vollständig im Stand, so fällt hinter ihm die Abschlußwand wieder in die Ausgangsstellung zurück. Ein Verlassen des Standes durch die Sau ist ausgeschlossen, da der Abstand zwiscnen Boden und Unterkante der Abschluß-
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wand zu gering ist, als daß das Tier sieh mit seiner Rückseite unter die Absehlußwand schieben und diese dadurch anhebet! könnte.
Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn erfindungsgemlJjl die Abschlußwand mittels eines in wenigstens zwei untersohiedliohen Stellungen featlegbaren Seils auf- und abbewegbar ist. Kloses Seil kann beispielsweise von der Rückseite des Standes zur Futterkrippe geführt und so die Sperrvorrichtung von dort aus bedient werden. Die Festlegung des Seils in den unterschiedlichen Stellungen erfolgt in einfacher Weise mittels eines am Seilende angebrachten Hakens, der in die Stäbe der Futterkrippe eingehängt werden kann. Ein besonderer Vorteil der Bewegung der Abschlußwand mittels eines Seils besteht darin, daß es ohne Schwierigkeiten möglich ist, mehrere Seile gleichzeitig zu betätigen,d.h. mehrere Sperrvorrichtungen aufeinmal zu bedienen.
Ist erfindungsgemäß die Sperrvorrichtung in der Versohlußatellung einrastbar, so kann auch «»in geschicktes Tier nicht ungewollt in den Stand eindringen, d.h. zum Futter gelangen.
Es ist nach der Erfindung weiter vorgesehen, dafl als Rasten zwei beidseitß der Sperrvorrichtung am Begremzungegitter des Standes angreifende Riegel vorgesehen sind.
Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die Riegel mittels des Bewegungsseiles aus der Raststellung auslösbar sind. In diesem Fall werden nämlich beim Anheben der Abschlußwand mittels des Bewegungsseils aus der Yerschlußstellung gleichze'?4"' °; Ίΐβ die Abschlußwanä sichernden Riegel gelöst, so daß kein zusätzlicher Handgriff erforderlich ist.
Die Betätigung der Riegel mittels des Bewegungsseils erfolgt dabei vorzugsweise so, daß das Bewegungsseil auf die Gelenkachse zweier Schwenkhebel einwirkt, von denen jeder fest mit einem der um eine f^ste Achse der Sperrvorrichtung schwenkbaren Riegel verbunden ist. Dabei kann das Bewegungsseil direkt an der Selenkachse angreifen oder über einen getrennten Zughebel. Ist in diesem Fall die Schwenkbewegung der Riegel begrenzt, so kann der Bewegungsweg des Seils verkürzt werden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist die Sperrvorrichtung eine die Abschlußwanä in der Einlaßstellung festlegende Halterung auf, die beim Anheben der Abschlußwand über die Einlaßstellung hinaus die Abschlußwand zur Rückbeweguag in dia VersehlußsteLlung freigibt. Dadurch wird erreicht, daß nach dem Eindringen der Sau in den Stand die Abschlußwand sofort in die Viitrsohllißstellung gelangt. Es kann also nicht ein zweites Tier versuchen, in den Freß- und Liegestand zu gelangen, wodurch eine gegenseitige Verletzungsmöglichkeit der Tiere abgeschlossen wird.
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Sind, wie nach der Erfindung vorgesehen, oberhalb der Absehlußwand frei nach oben bzw. unten verschiebliche Gitterstäbe im Abstand voneinander vorgesehen, so besteht die Möglichkeit, die Abschlußwand niedriger als die Rückseite des Standes zu halten, wodurch sich ihr Gewicht vermindern läßt. Beim Reinigen des Standes oder wean den Tieren das Verlassen ermöglicht werden soll, wird die Abschlußwand mittels des Bewegungsseiles angehoben und es werden dabei gegebenenfalls die Gitterstäbe mitgenommen.
Der Maximalabstand zwischen den Gitterstäben bzw. zwischen der Abschlußwand und dem anschließenden Gitterstab wird in einfacher Weise dadurch festgelegt, daß die Gitterstäbe untereinander und mit der Abschlußwand über mindestens einen Strang verbunden sind, so daß beim Hochziehen bzw. Ablassen der Abschlußwand und der Gitterstäbe eine Bewegung erfolgt, die etwa der bei einer Jalousie entspricht.
Schließlich liegt es iss Rahmen der Erfindung, daß die Abschlußwand und/oder die Gitterstäbe seitlich vertikal ausgerichtete Hülsen aufweisen, die entlang vertikaler Tragstangen verschiebbar sind.
Bei dem erfindungsgemäßen Sauenfreß- und Liegestand ist also auch bei grußpenweiser Betätigung gewährleistet, daß die Sperrvorrichtung jedes Standes für sich arbeitet.
Dabei wird die Arbeit dadurch besondere vereinfacht, daß nicht sofort nach dem Eintreten des Tieres in den Stand ,wie bei den bekannten ,Ständen der rückseitige Verschluß sofort versperrt werden muß, da ja erfindungsgemäß die Sperrvorrichtung das Tier selbsttätig am Verlassen des Standes hindert. Es besteht dabei auch die Möglichkeit, einzelne Tiere dauernd im Stand zu halten und nicht am Auslauf teilnehmen zu lassenf was beispielsweise bei Ständen mit Grupponabsperrung unmöglich ist.
Natürlich können erfindungsgemäß ausgebildete Sauenfreß- und Iiiegestände nicht nur für Zuchtschweine, sondern aixh bsi der Haltung von Mastschweinen Verwendung finden, da sich gezeigt hat, daß Mastschweine in Einzelhaltung ruhiger fressen und dadurch eine bessere Verwertung der Eutterration eintritt. Dabei ist es möglich, jeweils nur einen Teil der Tiere gleichzeitig in einem entsprechend der Erfindung ausgebildeten Gruppenfreßstand abzufüttern.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung. Eierbei zeigen:
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Pig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Einzelstandes und
Fig. 2 die lückansicht zweier benachbarter Stände.
Der Sauenfreß- und Liegestand ist seitlich je durch ein Gitter 1 begrenzt, an das vorne eine über die Krippe 2 vorstehende, ebenfalls von einem Gitter ,gebildete Absperrung ;5 angesetzt ist. Die Gitter 1 -und 3 sind am Stallboden 4 mittels der Tragstäbe 5 befestigt.
JLn. jedem Stand ist iliokssitig sins selbsttätige Sperrvorrichtung 6 vorgesehen. Zu. diesem Zweck weist jisdes der seitlichen Gitter 1 an seinem rückwärtigen Ende 2 im Abstand voneinander und parallel angeordnete, vertikale Tragstangen 7 auf. Entlang eines Paares dieser Tragstangen 7 ist eine mittels der Hülsen 8 geführte Abschlußvrand 9 und eine Seihe von Gitterstäben 10 verschieblich. Die Gitterstäbe 10 besitsien zu diesen Zweck seitliche Führungshülsen 11. Die Gitterstäbe 10 sind untereinander und mit der Abechlußwand 9 jeweils über zwei Ketten 12 verbunden, die am oberen Ende 15 des entsprechenden Tragstangenpaares 7 festgelegt sind. Dadurch ist der Maximalabstand zwischen den
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Gitterstäben 10 "bzw. dem untersten Gitterstab 10 und der Abschlußwand 9 festgelegt.
Die Abschlußwand 9 kann mittels eines zum krippenseitigen Gitter 3 dea Standes geführten Seiles 14 angehoben bzw. abgesenkt werden. Dabei nimmt sie beim Anheben nacheinander die einzelnen Gitterstäbe 10 mit % so daß stets die Größe der rückseitigen öffnung 15 durch die Unterkante 16 der Abschlußwand 9 bestimmt wird. Zur Festlegung der Abschlußwand 9 in unterschiedlichen Höhen wird das Ende 17 des Seils 16 an einem der Stäbe des Gitters 3 eingehängt.
Die Äbschlußwand 9 ist, wie insbesondere Pig. 2 erkennen
¥erselLluBst ellung (Pig* 2 rechts) einstellbar. In der Einlaßstellung befindet sich dabei die Unterkant· 16 fd*r Abschlußwand 9 um ein etwa den Kopfdurchmeisser des -fijitres entsprechendes Maß über dem Stallboden 4. Will in 'diesem Fall das !Eier in den Stand gelangen, so kann es mit seinem Eüssel die Abschlußwand 9 untergreifen und sie anheben, so daß es ohne Schwierigkeiten in den Stand gelangt. Each dem Eindringen des Tieres in den Stand fällt die Abschlußwand 9 wieder in öie Ausgangsstellung zurück. Da sich das Tier im Stand nicht umdrehen kann und sein. Hinterteil wesentlich dicker ist als der Rüssel,
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kann es dann den Stand nicht mehr verlassen.
In der in Pig. 1 und Pig. 2 rechts gezeigten Verschluß stellung wird ein ungewolltes Eindringen des Tieres in den Stand verhindert. Zu diesem Zweck befindet sich die Unterkante 16 der Abschlußwand 9 so nahe am Stallboden 4> daß ein Untergreifen der A'dschlußwand 9 durch das Tier ausgeschlossen ist. Außerdem rastet die Abschlußwand 9 in der Verschlußstellung ein. Als Rasten dienen dabei zwei beidseits der Abschlußwand angeordnete, um den Punkt 17 schwenkbare> hakenartige Riegel 18, die mit nahe dem unteren Ende der Tragstangen 7 angeordneten Nasen 19 zusammenwirken. Die Riegel 18 sind Jeweils mit einem etwa horizontal Ί Verlaufenden Schwenkhebel 20 verbunden. Die Schwenk-
hebel 20 Sind bei 21 sneiäisuer angel eskt. As Gelenk—
% punkt 21 greift zusätzlich ein Zughebel 22 an, an dem
das Betätigungsseil 14 befestigt ist. Der Schwenkweg
J der Riegel 18 ist durch nicht dargestellte Anschläge
begrenzt. Wird nun am Seil 14 gezogen, so wird der Gelenkpunkt 21 nach oben bewegt und es werden dadurch die Riegel 18 um die Punkte 17 nach innen verschwenkt, so daß sie aus den Nasen 19 ausrasten. Nach Beendigung der Schwenkbewegung der Riegel 18 kann sich der Gelenkpunkt 21 nicht weiter gegenüber der Abschlußwand 9 bewegen, so daß bei weiterem Zug am Seil 14 die Abschlußwand 9 angehoben wird.
Die Abschlußwand 9 befindet sich normalerweise in der Verschlußstellung. Soll jedoch ein Tier von außen in den Stand gelangen können, so wird sie mittels des Seils H in die in Fig. 2 links dargestellte Einlaßstellung verbracht, in der das Tier ohne Schwierigkeiten in den Stand gelangen, diesen jedoch nicht verlassen kann. In dieser Stellung ist es axch leicht möglich, Mist oder dergleichen aus dem Stand zu entfernen. Soll das Tier den Stand verlassen können, so wird die Abschlußwand 9 mittels des Seiles H noch weiter angehoben, wobei sie einen oder mehrere der Gitterstäbe 10 vor sich herschiebt. Soll der Stand gereinigt werden, so wird die Abschlußwand 9 bis zum oberen Ende der Tragstäbe 7 angehoben, so daß der Stand begangen werden kann. f
Eine besonders sichere Wirkung der Sperrvorrichtung läßt sich dann erreichen, wenn die AbscMußwand 9 in der Einlaßstellung (Fig. 2 links) mittels einer in der Zeichnung nicht dargestellten Halterung festgelegt ist, die beim Anheben der Abschlußwand 9 über die in Fig. gezeigt© Einlaßstellung hinaus die Abschlußwand 9 zur Eückbevyregung in die Verschlußstellung nach Fig. 1 freigibt. Diese Halterung kann beispielsweise ein an der Tragstange 7 angeordneter, mit der Abschlußwand 9 zusammenwirkender Riegel sein. Es ist jedoch auch möglich,
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das Ende 17 des Seil« 14 so festzulegen, daß es bei Entlastung des Seils 14 freigegeben wird» Das Anheben der Abschlußwand 9 erfolgt in diesem Pail durch das in den Stall eindringende Tier. Dadurch wird erreicht, daß sofort, nach Eindringen des Tiers in den Stand die Abschlußwand 9 in di» Verschlußstellung gelangt, so daß es einem nachfolgenden Tier unmöglich gemacht ist-, ebenfalls in den Stand einzudringen.
TJm die Möglichkeit zu schaffen, für zwei benachbarte Stände lediglich ein seitliches Gitter 1 vorzusehen, eitid an der Rückseite ^edes Gitters 1 zwei vertikale Tragstangen 7 vorgesehen, von denen jeweils nur eine für die Sperrvorrichtung sines Standes Verwendung findet, so daß die Sperrvorrichtungen benachbarter Stände gegeneinander versetzt sind.
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Claims (12)

Schutzansprüclie;
1. Sauenfreß- und Liegestand, an dem vorderseitig die Futterkrippe angeordnet ι aer rückseitig verschließbar ist, dadurch gekennzeicnnet, daß an seiner Rückseite eine selbsttätige Sperrvorrichtung (6) vorgesehen ist, die ein Eindringen des Tieros in den Stand gestattet, es jedoch am ungewollten Verlassen desselben hindert.
2. Sauenfreß- und liegestand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung (6) auf eine Einlaß- und eine Verschlußstellung einstellbar ist.
3. Sauenfreß- und Liegestand nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Sperrvorrichtung (6) eine gegenüber dem Stallboden (4) heb- und senkbare Abschlußwand (9) dient, die aus der unteren Verschlußstellung (Pig. 2 rechts) in die Einlaßstellung (Pig. 2 links) bew^ibar ist, in welcher ihre Unterkante (16) um ein etwa dem Kopf durchmess er des Tieres entsprechen·* des Maß gegenüber dem Stallboden angehoben ist und in welcher die Abschlußwand Aus der Einlaßstellung durch das Tier frei nach oben beweglich ist.
4. Sauenfreß- und Liegestand nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, äaß die Abschlußwand (9) mittels eines in wenigstens zwei unterschiedlichen Stellungen festlegbaren Seiles (H) auf- und abbewegbar ist.
5. Sauenfreß- und Liegestand nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung (6) in der Verschlußstellung einrastbar ist,,
6. Sauwnfreß- und Liegestand nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Rasten zwei beidseits der Sperrvorrichtung (6) am Begrenzungsgitter (1) des Standes angreifende Riegel (18) vorgesehen Bind.
7. Sauenfreß- und Liegestand nach Anspruch 4 - 6 , dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel (18) mittels des Bewegungsseiles (14) aus der Raststellung atislös'bar sind.
8. Sauenfreß- und Liegestand nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Bewegungsseil (14) auf die Gelenkachse (21) zweier Schwenkhebel (20) einwirkt, von denen jeder fest mit einem der um eine feste Achse (17) der Sperrvorrichtung (9) schwenkbaren Riegel (18) v«r-
bun de n ist.
9. Sauenfreß- und Liegestand nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet j daß die Schwenkbewegung der Riegel (18) begrenzt ist.
10. Sauenfreß- und Liegestand nach einem der Ansprüche 2-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung (6) eine die Abschlußwand (9) in der Einlaßstellung festliegende Halterung aufweist, die
beim Anheben der Abschlußwand über die Einlaßstellung hinaus die Abschlußwand zur Rücktewegung
in die Yerschlußstellung freigibt.
11. SauenfraS- und Liegeetand nach einem der Ansprüche
1 — 10, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Abschlußwanä(9)frei nach oben bzw. unten verschiebliche Gitterstäbe (10) im Abstand voneinander vorgesehen sind.,
12. Sauenfreß- und liegestand nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterstäbe (10) untereinander und mit der Abschlußwand (9) über mindestens einen den gegenseitigen Maximalabstand festlegenden Strang (12) verbunden sind.
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13· Sauenfreß- und Liegestand nach einem der Ansprüche 3 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Abechlußwand (9) und/oder die Gitterstäbe (10) seitlich
vertikal ausgerichtete Hülsen (8„ 11) aufweisen,
die entlang vertikaler Tragstangen (7) verschiebbar sind.
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