DE2219609A1 - Abferkelbox fuer zuchtschweine - Google Patents

Abferkelbox fuer zuchtschweine

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DE2219609A1
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DE
Germany
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frame
protective frame
attached
adjustable
box
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Pending
Application number
DE19722219609
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Endhart
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/02Pigsties; Dog-kennels; Rabbit-hutches or the like
    • A01K1/0218Farrowing or weaning crates

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

  • Antrag auf Patentanspruch Titel: Abferkelboxfür Zuchtschweine Anwendungsgebiet: In der Schweinezucht zur Haltung von angebundenen und losen Sauen.
  • Zweck: Die bisherigen Schutzbügel bestanden nur aus einem Längsholm, der hinter der Muttersau geschlossen war und einen geringen Bodenabstand hatte.
  • Kritik des Stande: Die bisherigen Boxen waren entweder nur für freie Haltung (ohne Anbindung) geeignet, oder für angebundene Sauen verwendbar.
  • Eine wahlweise Ausrüstung einer Box für Anbindung oder nicht Anbindung, war bisher nicht möglich.
  • Der geringe Bodenabstand war beim Entmisten sehr hinderlich, außerdem konnten die Tiere aus dem Rahmen aussteigen, sie hatten zuviel Bewegungsfreiheit. Dadurch waren die Verluste durch das Erliegen der Ferkel sehr hoch.
  • Beim erstmaligen Anhänger der Tiere im Schutzbügel konnten sich die Tiere durch starkes Zurückdrängen verletzen, da sie rückwärts aus dem Bügel aussteigenkonnten und nicht im Zurückweichen behindert waren. Außerdem mußte die Rahmenhalterung in der Mitte der Boxe im Boden befestigt werden. Dadurch konnte die Boxenicht mehr oder nur unter großen Schwierigkeiten für andere Zwecke wie z. B. für Mastschweinehaltung verwendet werden.
  • Aufgabe: Die Abferkelbox muß so ausgerüstet sein, daß eine wahlweise Tierhaltung entweder für lose, also frei bewegliche Sauen, als auch angebundenen Sauen möglich ist.
  • Das Aussteigen der Sau über den Rahmen, seitlich, nach hinten oder nach vorne muß verhindert werden.
  • Der Schutzrahmen soll beim Entmisten nicht mehr hindern und ein Aussteigen der Sau aus dem Rahmen unmöglich machen. Ferkelverluste durch Erdrücken sollen ausgeschlossen werden. Die Ferkel sollen ungehindert bis zum Absetzen an der Muttersausaugen können. Der Rahmen soll in seiner Länge und im Bodenabstand verstellbar sein, so, daß er für Jede Tiergröße verwendet werden kann.
  • Hinten am Rahmen soll ein Gewöhnungsgatter angebracht verden können, damit sich die Tiere beim erstmaligen Anhängen durch Zurückdrängen nicht verletzen können.
  • Der Rahmen soll am Barren befestigt werden können.
  • Lösung Die Abferkelbox wird am Barren (Futtertrog) derart befestigt, daß der untere Längsholm 1 vermittels loser Zapfensteckung so befestigt wird, daß die gesamte Box beim Sauenwechsel soweit hochgeklappt und arretiert werden kann, daß die Sauen ungehindert die Box verlassen oder betreten können.
  • Der Drehpunkt ist so angeordnet, daß eine Bewegung der Box nur in radialer Richtung des Drehzapfens möglich ist.
  • Zusätzlich wird der Rahmen nach oben mittels der Rahmenhalterung 10 verstellbar befestigt, sodaß zwar der Rahmen um wenige cm, jedoch nicht so hoch gehoben werden kann, daß die Sau die Box verlassen kann. Aufgrund dieser gegebenen Flexibilität durch diese Konstruktion ist es unmöglich, daß sich die Sau am starren Rahmen verletzt (weil dieser nach gibt), jedoch ein übermäßiges Nachgeben aufgrund der vorbeschriebenen Arretierung sicher verhindert wird.
  • Ein Schwenken der Box nach den Seiten ist aufgrund des tiefliegenden Eingreifens des Längshdlzes "1" in ein U-Profil nur äußerst begrenzt möglich.
  • Bei nicht angebundenen Sauen ist ein waagrecht über der Box angebrachtes Abdeckgitter "9" angebracht. Dieses Gitter verhindert das Aussteigen der Sau aus der Box.
  • Beschreibung eines Ausftihrungsbeispieles: Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und-wird im folgenden näher beschrieben: Fig. 1) je ein unterer Längsholm Fig. 2) je ein oberer Längshom Fig. 3) *Verbindungsbogen Fig. 4) Stufenförrige Bodenstützen Fig. 5) bodenwärts gerichtete Bügel Fig. 6) Verschraubungen zui Verstellen Fig. 7) Ösen für Gewöhnungsgattel Fig. 8) Erzielbare Vorteile: Die Abferkelbox ist sowohl für angebundene als auch für nicht angebundene Sauen verwendbar.
  • Die Tiere können durch die beiderseits übereinanderliegenden Längsholme nicht mehr aus dem Rahmen aussteigen. Durch die eingeengte Bewegungsfreiheit wird ein erliegen der Ferkel durch die Nutteraau fast unmöglich gemacht. Durch den verstallbaren Bodenabstand können die Ferkel ungehindert saugen. Das Rückgitter ist so konstruiert, daß ausreichende Bodenfreiheit zum Zweck der Entmistung aufgrund verstellbarer Höhe des Rückgitters gewährleistet ist. Durch den verstellbaren Verbindungsbogen kann der Rahmen für jede Tiergröße verwendet werden.
  • Bein erstmaligen Anhängen können die Tiere infolge der Gewöhnungsgatter nicht mehr nach hinten zurück drängen.
  • Die Boxe kann auch wieder für andere Zwecke verwendet werden, da der Rahmen leicht zu entfernen ist.
  • PÄTETASPRÜCHE Oberbegriff des Haupt-

Claims (1)

  1. Anspruches: 1) Schutzrahmen für Zuchtschweinew insbesondere zu verwenden in Zeiten kurz vor dem Abferkeln bis zum Absetzen der Ferkel für angebundene und nichtangebundene Zuchtsauen.
    Kennzeichnender Teil: Ein rückwärts angebrachtes Gewöhnungsgatter "8" dadurch gekennzeichnet, daß es in seiner Form zwar quadratisch, jedoch mit seinen Nitteholmen nach ihnen hervorstehenden, mit dem umlaufenden Rohrrahmen verbunden, nach oben und in die Tiefe verstellbar ist und somit ausreichend Bodenfreiheit für Ausmistung gewährleistet.
    Die oberen Längsholme "2" sind nach unten schräg abgewinkelt und mit dem unteren Längsholm "1" vor dem Drehpunkt "11" verschweißt.
    Vermittels zweier an den Schrägholmen und zweier am Barren befestigter Bolzen und einer verbindenden verstellbaren Rahmenhalterung "10" besteht die Nöglichkeit, die Box allen gegebenen Bodenunebenheiten anzupassen.
    Dadurch gekennzeichnet, daß der Schutsrahmen auE auf beiden Seiten je zwei übereinanderliegenden Seitenholmen besteht, die durch einen Verbindungsbogen mit stufenartigen Bodenstützen, der in Bodenabstand und Länge verstellbar ist, mittels Verschraubungen verbunden sind und aus auf jeder Seite je einen bondewärts gerichteten Bügel am unteren Holm und aus Ösen zum Anbringen eines Schutzgatters am Schutzrahmen.
    Oberbegriff des Unteranspruches: -Schutzrahmen für Zuchtsauen nach Anspruch 1.
    Kennzeichnender Teil des Unteranspruches: Dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzrahmen in seiner Anordnung ein Aussteigen angehängter Schweine aus dem Rahmen unmöglich macht und für die Ferkel einen optimalen Schutz vor dem Erliegen durch die Muttersaubietet und dem Schweine züchter eine rationelle Arbeitsweise erlaubt.
DE19722219609 1972-04-21 1972-04-21 Abferkelbox fuer zuchtschweine Pending DE2219609A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3313730A1 (de) * 1983-04-15 1984-10-18 Gebrüder Schmeing, 4280 Borken Ferkelschutzkaefig
WO1998031522A1 (de) * 1997-01-20 1998-07-23 Hennecke Gmbh Verfahren und vorrichtung zur herstellung geschäumter polyurethan-formkörper
EP1747717A1 (de) 2005-07-27 2007-01-31 Inauen R. AG Ferkelnest

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WO1998031522A1 (de) * 1997-01-20 1998-07-23 Hennecke Gmbh Verfahren und vorrichtung zur herstellung geschäumter polyurethan-formkörper
US6361723B1 (en) 1997-01-20 2002-03-26 Hennecke Gmbh Process and device for manufacturing polyurethane foam moldings
EP1747717A1 (de) 2005-07-27 2007-01-31 Inauen R. AG Ferkelnest

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