DE6750835U - Abschlussprofil fuer wandverkleidungen - Google Patents

Abschlussprofil fuer wandverkleidungen

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DE6750835U
DE6750835U DE19686750835 DE6750835U DE6750835U DE 6750835 U DE6750835 U DE 6750835U DE 19686750835 DE19686750835 DE 19686750835 DE 6750835 U DE6750835 U DE 6750835U DE 6750835 U DE6750835 U DE 6750835U
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Germany
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leg
strip
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wall cladding
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DE19686750835
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Desco Werk Seger and Angermeyer KG
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Desco Werk Seger and Angermeyer KG
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Ihr Zeichen Ihr Schreiben Mein Zeichen Jj 1 31 Tag O 0 Q gö
Betrifft: Gl-e braue hsmust eranme ldung
Anmelder: Deseo-Werk Seger & An&erineyer SG, Ittersbach
Abschlußprofil für Wandverkleidungen.
10
Für Wandverkleidungen und besonders für solche, die aus Kunststoffprofilleisten, zusammengesteckt werien, benötigt man Abschlußprofile, welche die Wandverkleidung an ihren oberen, unteren und seitlichen. Rändern in TJ-förmigen Taschen aufnehmen, um die Profilleisten am Rand zu führen, das Eintreten von Niederschlag zu verhindern, der Wandverkleidung ein architektonisch betontes Aussehen zu verleihen und um Toleranzen der Wandverkleidung durch die Baumaße und die Profilleistenteilung einerseits und durch Wärmedehnungen andererseits abzudecken.
15
Bekannt sind im Querschnitt U-förmige Abschlußprofile, die mit einem längeren Befestigungsschenkel an der Wand angeschlagen werden und mit einem kürzeren Sichtschenkel den Rand der Wandverkleidung abdecken. Beide Schenkel sind durch, einen Steg von der Stärke der 7/andverkleidung verbunden. Diese U-Profile erfüllen zwar
6750
Brief vom 23. 9. p': Blatt 2 Dlpl.-ing. G. Schllebs
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
die eingangs genannten Forderungen, weisen aber mehrere Nachteile auf.
Die Innenschenkel müssen lediglich zur Befestigung an der V/änd länger als die Sichtschenkel sein, um mit Werkzeugen am »Sichtschenkel vorbei die Befestigungsmittel erreichen zu können. Dies bedingt unnötigerweise höheres Gewicht und erhöhte Materialkosten.
Bei Sonnenbestrahlung kann sich der Sichtschenkel je nach Einfärbung auf ca, 50 bis 70° C erwärmen, während der Innenschenkel annähernd Wandtemperatur von z.B. 20 bis 25° G behält. Die daraus resultierenden DehnungsunterscMeäe der beiden Schenkel in der Größenordnung einiger Promille führen bei der beträchtlichen Profillänge zu bleibenden unschönen wellungen des Außen-
15 schenkeis.
Beim Verlegen von Wandverkleidungen aus zusammensteckrexi Profilleiste^, treten Schwierigkeiten auf - da n.e-
eiern Aneinand erknöpf en der einzelnen Profilleiste!! diese außerdem in die xäsche zwischen Innen- und Sichtschenkel eingeschoben werden müssen.
Die Heuerung behebt diese Ifachteile und schlägt hierzu ein ü-förmiges, geteiltes Abschlußprofil für Wandverkleidungen vor, das am Steg geteilt ist und dessen bside leistenartigen Schenkel nach Art eines Rastverbindungssatζes mit Nut und Feder zusammenfügbar sind, so daß sich wieder eine U-förmige lasche bildet.
Bei dem am Steg geteilten TJ-förmigen Abschlußprofil nach der !Teuerung ist nur eine schmale Unterleiste erforderlich, deren Breite lediglich für die Befestigung an der Wand und die Toleranzen der
675083
Brief vom 2 3. 9.68 Β'*« 3 WH-In* Q. SehlMM
an das Deutsche Patentamt. Minchen Patentanwalt
ausreichen muß. Bei unterschiedlicher Wärmedehnung in Unter- und Deckleiste ist ein gegenseitiges Schieben in dem durch Hut und Feder vereinten Rastverbindungssatz möglich. Da zuer^+ nur die Unterleiste an der Y/and befestigt wird, wird die Montage der Profilleisten der Wandverkleidung nicht von der Deckleiste behindert, die erst abschließend aufgesteckt wird·
Bevorzugt sind Hut und Feder tannenbaumförmig ausgebildet, was eine leicht montierbare und sehr sichere, 10- insbesondere Biegemomente ausreichend übertragende Verbindung zwischen Unter- und Deckleiste gewährleistet, ohne die Schiebebewegungen bei unterschiedlicher Wärmedehnung zu beeinträchtigen.
Diese Unempfindlichkeit der Eastverbindung gegen Biegemomente läßt sich vorteilhaft dazu ausnutzen, den Schenkel der Deckleiste mit seiner Kante zur Unterleiste hin geneigt zu stellen, wodurch der Schenkel sich nach Montage äer deckleiste sicser federnd gegen die Profilleiste legt und ©in unschönes stellenweises Abheben durch. Dehnusgs- oder Schrumpf spannungen sicher vermieden wird.
Einzelheiten der Neuerung werden anhand der Zeichnung
In dieser zeigen:
im Schnitt eine bevorzugte Ausfuhrungsform der Heuerung, und zwar in Fig. 1a das
Abschlußprofil allein
und in Pig. 1b zusammen mit der Wandverkleidung montiert j
Pig. 2 im Schnitt weitere Ausführungsbeispiele j ^α 5 und
Pig. 4 in Draufsicht ein Anwendt.ngsbeispiej. der Heuerung für die Randabdeckung an einer
Pe .sterleibung.
Brief vom 23. 9, 68 B|rtt 4 WpK-lng. Q. Schltobf
>n das Deutsche Patentamt. München Patentanwalt
Pig. 1a zeigt ein geteiltes, U-förmiges Abschlußprofil, bestehend aus einer Unterleiste ]_ mit einem Schenkel und einer Deckleiste 2_ mit einem Schenkel 12. Die Unterleiste weist an ihrer Wurzel eine Tannenbaumnut 3 auf, in welche eine an der Rückseite der Deckleiste ansetzende Tannenbauafeder 4 eingreift. Gleichzeitig liegt die Deckleiste an ihrer Wurzel mit ihrer Rückseite bei 3a und 5b gegen die beiden Nutstege der Unterleiste an, wodurch zusammen mit der Tannenbaumsteckverbindung 3-4 ein. dichte und ein hohes Biegemoment übertragende Verbindung zwischen Unterleiste und Deckleiste erzielt wird·. Zur Befestigung des Abschlußprofils an der Wand dienen !löcher 6 im Schenkel 11 der Unterleiste.
In Pig. 1b ist das Abschlußprofil als oberer Abschluß mit Dübelschrauben 9 an einer Wand 7 befestigt und nimmt eine Wandverkleidung 8 schieblich in seiner von Deck- und Unterleiste gebildeten Tasche 5 auf.
Sevorsugt verläuft d@r Schenkel 12 der Deckleiste g von deren Peder 4 aus zur Unterleiste 1_ hin geneigt, 2Ü wie in Fig. 1ä dargestellt. Dieser Schenkel legt sich dann feuernd gegen die Wandverkleidung 8 (Pig. 1b) r wodurch ein fugenloser Abschluß zwischen Deckleiste und Wandverkleidung entsteht.
Zur Montage des Abschlußprofiles und der Yifandverkleidung wird zunächst die Unterleiste 1_ an der Wand befestigt. Dann wird die Wandverkleidung 8 angelegt und befestigt - die Art und Weise ist nicht Gegenstand der !Teuerung -, und anschließend wird die Deckleiste £ in diü Tannenbaumsteckverbindung 3-4 eingedrückt.
In Fig. 2 ist die Neuerung am Beispiel eines oberen Randabschlußprofiles dargestellt. Seine Unterleiste I-O
Brief vom 23, 9, RR 8l*tt 5 DIpL-IRg1Q1SChIlAb*
>n das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
trägt eine Tannenbaumnut. 14, über welche die Tannenbaumfs3ari3 der Deckleiste 20 greift, die außerdem eine Tropfnase 15 und am unteren Ende ihres Schenkels 22 eine Tropf nase 16 aufweist, und ist über ihren Befestigungsschenkel 21 hinaus nach oben in einen !Freischenkel 23 verlängert, der an seinem Ende nach der Wand zu abbiegt, wodurch er bei Montage federnd gegen diese zu liegen kommt, und, ebenfalls am oberen Ende, Tropfnasen 24 aufweist.
In Pig. 3 ist eine weitere Ausführungsform eines Abschlußpro files dargestellt, das bevorzugt zum Abschluß von Wandverkleidungen an Pens t er 1 ei bung en dient und eine Unterleiste 110 sowie eine Deckleiste 120 besitzt. Die Unterleiste hat wieder eine Tannenbaumnut 3* deren
-15 oberer Steg in einer Tropfnase 103 endet, sowie einen Schenkel 111 zur Befestigung an der Wand 17, und die Deckleiste hat wieder eine Tannenbaumfeder 4 sowie ■ einen einwärts geneigten Schenkel 112. Die Unterleiste HO weist ferner einen senkrecht zum Befest igu&gs=
-20 ",schenkel 111 Leibungsschenkel 121 auf, der leicht geneigt bis zur Tropf nase IO3 durchläuft.
Das aus den Teilen 110 und 120 gebildete Leibungsprofil ist zu einer besonders einfachen Montage einer Pensterleibung in Verbindung mit der Abdeckung der (nicht dar-"gestellten) Wandverkleidung geeignet (Pig. 4 und 5). Hierzu wix'd der Befestigungsschenkel 111 der Unterleiste 110 an den Winkeln 19 des Pensters 18 durch den Innensteg 3c der Tannenbaumnut 3 bis zum Leibungsschenkel 121 quer eingeschnitten und anschließend scharf rechtwinklig gebogen, flach ihrer Befestigun^- an der Wand wird die Wandverkleidung montiert, und
Βϊϊβϊ waft C 3t 3. £8 statt 6
DipL-Ing, G. SchBtb«
Deutsche Patentamt. München
*" Patentanwalt
anschließend werden die Deckleisten 120a und 12Ot) sich überlappend aufgesteckt. Zuvor wird zumindest aus der an der Scke zuoberst liegenden Deckleiste 120a die Feder 4- an den Enden ausgeklinkt, so daß nur die Teile 4a und 4b dieser Federn stehen bleiben.
In gleicher Weise läßt sich die Neuerung auch auf zahlreiche weitere, nicht be^oliri ebene Abschluß— profile für Wandverkleidungen anwenden.

Claims (4)

RA.568 93WU.68 Brief vom 23. 9, gg B'att 7 DIpL-Ing. G. SchHebs *" das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt Schutzansprüche
1. U-fönniges Abschlußprofil für Wandverkleidungen mit einem an der Wand anliegenden Befestigungsschenkel, einem Sichtschenk·-" -...d einem beide verbindenden Steg von der ' .,^k e der Wandverkleidung, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußprofil am Steg geteilt und seine beiden leistenartigen Schenkel (1,12,1!0^,20,12O) nach Art eines Eastverbindungssatzes mit 3Sut (3,13) und Feder (4.14) zusammenfügbar sind.
£. Abschlußprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Hut (3,13) und Feder (4,14) tannenbaumfö'rmig ausgebildet sind.
3« Abschlußprofil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten (3a>3b) der Nutstege an der Wurzelfläche der Feder (4,14) anliegen.
4. Abschlußprofil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel (12,22,112) der eingerasteten Deckleiste (2,20,120) mit seiner Kante zur Unterleiste (1,10,110) hin geneigt gestellt ist.
DE19686750835 1968-09-24 1968-09-24 Abschlussprofil fuer wandverkleidungen Expired DE6750835U (de)

Priority Applications (1)

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Publication Number Publication Date
DE6750835U true DE6750835U (de) 1969-01-16

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DE19686750835 Expired DE6750835U (de) 1968-09-24 1968-09-24 Abschlussprofil fuer wandverkleidungen

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DE (1) DE6750835U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9205273U1 (de) * 1992-04-16 1992-07-09 Ostermann & Scheiwe GmbH & Co, 4400 Münster Befestigungselement zur verdeckten Halterung
DE10119206A1 (de) * 2001-04-19 2002-11-14 Brandl Monika Vorrichtung zum austauschbaren und partiellen Anbringen von Keramik- und Natursteinverkleidungsteilen für Wand und Boden an gefliesten Flächen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9205273U1 (de) * 1992-04-16 1992-07-09 Ostermann & Scheiwe GmbH & Co, 4400 Münster Befestigungselement zur verdeckten Halterung
DE10119206A1 (de) * 2001-04-19 2002-11-14 Brandl Monika Vorrichtung zum austauschbaren und partiellen Anbringen von Keramik- und Natursteinverkleidungsteilen für Wand und Boden an gefliesten Flächen

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