DE6750424U - Verriegelungsvorrichtung - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung

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DE6750424U
DE6750424U DE19686750424 DE6750424U DE6750424U DE 6750424 U DE6750424 U DE 6750424U DE 19686750424 DE19686750424 DE 19686750424 DE 6750424 U DE6750424 U DE 6750424U DE 6750424 U DE6750424 U DE 6750424U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/13Securing freight containers or forwarding containers on vehicles
    • B60P7/132Securing freight containers or forwarding containers on vehicles twist-locks for containers or frames

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

BHSIHSTAHL HENSCHSL Kassel, den Io. 9· 19o8
Aktiengesellschaft OSIP/Pr-bn
"Verriegelungsvorrichtung11
Die Neuerung betrifft eine Verriegellange vorrichtung zur horizontalen und zur vertikalen Befestigung vpn Transoontainern auf Fahrzeugen mit einem längsbewegliohen, an einem Ende als Spannpratze ausgebildeten Drehzapfen«
Bei derartigen Verriegelungsvorrichtungen ist es erforderlich, den in die sohlitzartigen Spannöffnungen der Eokbesohlfige der Transcontainer einführbaren, als Spannpratze ausgeführten Teil des Drehzapfens nach des Einführen in den lekbesohlag etwa um 9o° zu drehen und anschliessend in Richtung auf die AufspannfläOhe anzuziehen und gegen Längsbewegung und Drehbewegung zu sichern. Ausserdem soll der Tran*container n&oh dem Aufsetzen auf die in entriegelter Stellung 'stehenden Drehzapfen gegen Verschieben in Längs- und Querrichtung gosiohert sein.
Es ist bekannt, zur Erfüllung dieser Erfordernleate auf einen feststehenden,durchbohrten Kooken mit dem Umriits der schlitzförmigen Spannöffnung der Eckbeschläge ein nach oben daohartig abgeschrägtes Klemmetück mit dem Umriss der schlitzförmigen Spannöffnung drehbar anzubringen, wobsi die an Klemmstück befestigte und in dem durohbohrten Kooken gelagerte Meile duroh einen quer zur Welle angebrachten Hebel, der federnd in einer quer zur Welle liegenden Kulisse mit zwei Jeweils am Ende liegenden Raststellen, um etwa 9o° schwenkbar ist.
Bei einer anderen bekannten Bauform einer Verriegelungsvorrichtung ist vorgesehen, dass das Verriegelungsstück mit Drehzapfen und querstehendem Hebel gegen die Kraft einer Feder durch
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Drehen auf einer spiralförmigen oder schrägem Kulisse gleitend zum Entriegeln und Verriegeln angehoben und abgesenkt wird« wobei zur Sicherung des in einer rechteckigen Kulisse laufenden Hebels gegen Verdrehen in der Stellung "Verriegeln11 ein bewegliches SparrstUok notwendig ist.
Nachteilig bei den bekannten Verriogelungseinriohtungen ist* dass die drehbaren« pratzenförmigen Verriegelungsstüoke nur unzureichend gegen unbeabsichtigt;®« Verdrehen gesichert sind und dass bei Beanspruchung der Veirriegelungsverbindung auf Zug die üblicherweise nur unter Federvorspannkraft stehenden Verriegelungsstüoke angehoben wurden können, wobei die Verdrehsicherung kräftemässig ungünstig beansprucht wirdο
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verriegelungseinrichtung zur horizontalen und .zur vertikalen Befestigung vm Transoontainem zu schaffen, !bei der unbeabsichtigtes Lösen der Verriegelung sowie das Abheben des Verrlegelungs-Stückes bsi vertikaler Beanspruchung wirksam verhindert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst« dass der in zwei parallel liegenden Gehäuse- oder Rahmenwänden gelagerte und an seinem unteren Knde mit Gewinde versehene« durch eine sich auf beiden Seiten gegen di© untere Gehäusewand mit zwei . Anlaufbunden abstutzenden Oewindemutter längs zur Drehachse » verschiebbar und durch einen am Drehzapfen fest verbundenen % querliegenden und in einer L-förraigßn Kulisse geführten Hebel I um 9o° drehbar ist« wobei die nutzbare Führungslänge des parallel |
f zur Bolzenachse liegenden Teils der L-förmigen Kulisse so gross | ist« wie der durch die Höhe der FUhrungsnocken vorgegebene Hub zum Verriegeln und Entriegeln der Spannpratze. Dabei wird durch eine zwischen oberer Oehäusewand und Anlagefläche des Hebels anliegende und durch den Drehzapfen geführte unter Vorspannung stehende Druckfeder die Spannpratze in jeder Stellung
an ihw untere Auflagefläche zur Anlage gebracht.
Di© UGwinäatruttür tr-Sgt äöhfsre opöiühen unu wird durch einen parallel zum Drehzapfen angeordneten l&ngsbeweglienen Sperrbolijen ^egen Verdrehen gesichert*
Ein AusfiShrungebeispiel der Neuenang ist in der Zeichnung dargeet©llt und wird im folgenden näher beschrieben. Ee zeigern
Fig. 1 den Schnitt durch eine Verriegelungseinrichtung in Stellung "Verriegelt*,
Fig· 2 den Schnitt durch eine Verriegelungseinrichtung in Stellung "Entriegelt".
Der Drehzapfen 1 mit der ©benliegiinden Spannpratze 2 trXgt an seinem unteren Ende das Gewinde ;), auf dem dP* Oewlndeautter 4 befestigt ist, und ist in der Bohrung der obenJ.legend«n Auflage* platte 5 und in der zwischen de» Anlaufbunden der Gewindemutter 4 liegenden Nut in den Rahmenw&nden 6a und 6b gelagert· Auf dem Drehzapfen 1 ist der Hebitl 7 &iit seiner Hat» 8 gelagert, di© durch den Bolzen 9 drehfest mit dem Drehzapfen 1 verbunden« Der Hebel 7 ist in der L-förraigen Kulisse 1o der räualioh vor dem Drehzapfen 1 liegenden, nicht» gezeichneten« Wand geführt* Die Oewindemutter 4 trägt imtfirerflf Speichen 11, in derea Plugkreis der längsbewegliche Sperrbolzen 12 hineinragt. Beider« s®its der in Fig. 1 dargestellten Spannpratze 2 befinden sich fest mit der Auflageplatte 5 verbinden Führungsnocken 13« deren abgerundete !senkrechte Begrenzungsflachen 14 den Ab« messungen der schlitzförmigen JSpiinnöffnung des (nicht gezeichneten) Eckbasohlageis entsprechen·.
vm den in Fig. 1 in verriegelter Stellung geäeiehnetisn zu entriegeln wird der Sparrbolzcin 12 angeloben und die Gewinde
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mutter 4 mittels der Speichen 11 so lange gedreht* bis sich der Gewindebolzen i se weit gehoben hat, dass die Unterkante der Spannpratze 2 sich über der Oberkante der FUhrungsnoeke 13 frei bewegen kann. Dieser Freigang ist erreicht» wenn der Hebel 7 im waagerechtan Teil der L-förraigen Kulisse 1o frei beweglich ist. Nach Schwenken des Hebels 7 um etwa 9o° sind die Umrisse der Spannpratze 2 und der Führungsnocken 13 zur Deckung gebracht, so dass der Eckbeschlag des Transcontainers aufgesetzt werden kann. Nach Aufsetzen des Eckbesohlages wird der Hebel 7 wieder um 9o° geschwenkt und die Gewindemutter 4 so lange gedreht« bis der Hebel 7 im senkrechten Teil der L-förmigen Kulisse 1o unten zum Anschlag kommt·
Der Vorteil der Neuerung besteht inabesondere darin« dass der Drehzapfen 1 in verriegelter Stellung formschlüssig gegen die Gehäusewand 6b abgestützt ist. Gegebenenfalls auftretende vertikale Kräfte werden über das Gewinde 3 und die Gewinde« muttar 4 auf die Gehäusewand 6b abgestützt. Die Gewindemutter ist durch den in den Flugkreis der Speichen 11 hineinragenden Sperrbolzen 12 zuverlässig gegen Verdrehen gesichert. Das Entriegeln der Verriegelung^vorrichtung mit der einzelnen Arbeitsfolgent
Anheben des Sperrbolzens 12 Drehen der Gewindemutter 4 Schwenken des Hebels 7
schliefst aus« dass diese Verriegelungsvorrichtung zufällig oder fahrlässig betätigt wird. Die zwischen oberer Auflage 5 und Nabe 8 auf dea Bolzen 1 geführte Druckfeder 16 verändert, dass die Einzelteile der Verriegelung bei Leerfahrt ohne aufgesetzten Trans container unnötigen Bewegungen und damit Verschleiss ausgesetzt sind«

Claims (1)

  1. RA. 56 7 638*24.9,68
    RHEINSTAHL HSNSOTEL Kassel, den 16. September I968
    Aktiengesellschaft GSIP/Fr-bn
    PK 244g
    S chutzansprüehe
    · Verriegelungs Vorrichtung zur hoi»izonfc&ien Befestigung von TransContainern auf Fahrzeugen mit einem längsbewegliohen, an einem Ende als Spannpratze ausgebildeten Drehzapfen« dadurch gekennze? ohniet, dass der in zwei parallelliegenden Gehäuse«· oder Rahm&nwänden gelagerte und an seinem unteren Ende mit Gewinde versehene, duroh eine sich auf beiden Seiten gegen die untere Gehäusewand mit zwei Anlaufbanden abstützende Gewindemutter (4) längs zur Drehachse verschiebbar und durch einen am Drehzapfen (1) fest verbundenen Querliegenclen und in einer L-förmigen Kulisse geführten Hebel (7) um 9o° drehbar ist, wobei die nutzbare Führungslänge des parallel zur Bolzenaohse liegenden Teils der L-förmigen kulisse so gross ist« wie der durch die Höhe der Ftihrungsnooken (12) vorgegebene Hub zum Spannen und Entriegeln dor Spannpratze.
    Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass zwischen oberer Auflageplatte (5) und der Anlagefläoho (15) d@r Nabs (8) de» Hebel© (7) eine Druckfeder (16) eingebaut isst, die auf dem Bolzen (1) geführt ist«
    3· Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1· und 2, daduroh gekennzeichnet, dass die Gewindemutter (4) mehrere Speichen (11) trügt.
    4. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennseiofrfiet, dass ate Oewindomutter (4) duroh einen parallel zum Drehzapfen (1) angebrachten längsbewegliohen
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    S nerrboljs|gn - 2 -
    (12) der in den Flugkreis der Speichen (11) hineinragt gegen Verdrehen gesichert wird.
DE19686750424 1968-09-24 1968-09-24 Verriegelungsvorrichtung Expired DE6750424U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1459933A2 (de) * 2003-03-21 2004-09-22 Schmitz Gotha Fahrzeugwerke GmbH Verriegelungsanordnung zur Halterung von Containern auf einem Fahrgestell

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1459933A2 (de) * 2003-03-21 2004-09-22 Schmitz Gotha Fahrzeugwerke GmbH Verriegelungsanordnung zur Halterung von Containern auf einem Fahrgestell
EP1459933A3 (de) * 2003-03-21 2006-04-26 Schmitz Gotha Fahrzeugwerke GmbH Verriegelungsanordnung zur Halterung von Containern auf einem Fahrgestell

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