DE6750358U - Gleis mit gleisbett fuer spiel- und modellbahnen - Google Patents

Gleis mit gleisbett fuer spiel- und modellbahnen

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DE6750358U
DE6750358U DE19686750358 DE6750358U DE6750358U DE 6750358 U DE6750358 U DE 6750358U DE 19686750358 DE19686750358 DE 19686750358 DE 6750358 U DE6750358 U DE 6750358U DE 6750358 U DE6750358 U DE 6750358U
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Description

Gleis mit Gleisbett für Spiel- und Modellbahnen.
Die Erfindung bezeiht sic^ auf ein Gleis mit an den Pclrwel- ' lenkörper angeformtem Gleisbett mit einem Schotterbett ent- ! sprechender Formgebung für Spiel- und Modellbahnen.
Es ist bekannt, den Schwellenkörper οinsohl, des Gleisbettes aus Blech zu formen und durch Bedrucken und Prägen der Oberfläche den Eindruck eines den Schwellenkörper tragenden Schotterbettes zu erwecken. Dies wird jedoch, bedingt durch die Besonderheiten des Werkstoffs, nur recht unvollkommen erreicht. Ein anderes Gleisbett besteht aus einem Strang aus geschäumtem Gummi oder Kunststoff, an dessen Oberseite Ausnehmungen zur Aufnahme der einzelnen Schwellen des Gleises angeordnet sind. Dieses
Gleisbett weist zwar gute Dämpfungseigenschaften auf und eignet 8ich bevorzugt zum Ausgleich, von Unebenheiten der Unterlagefläche, es vermag jedoch nicht den Eindruck eines Schotterbettes zu vermitteln, und es ist darüberhinaus in der Herstellung teuer.
Die Erfindung geht aus von einein Gleis mit an sich bekanntem Schwellenkörpp-r axis spritzgießfähigem Kunststoff, Sie beabsichtigt, ein Gleis zu schaffen, das besser als die bekannten in seinem Aussehen dem großtechnischen Vorbild entspricht und das andererseits einfacher nerzustellen ist sov/ie verbesserte Gebrauchseigenschaften aufweist.
Diese Vorteile werden erfindungsgemaß dadurch, erzielt, daß Schwellenkörper und Gleisbett einstückig aus gleichem oder gleichartigem spritzgießfähigem Kunststoff gefertigt aind und gegebenenfalls der Werkstoff des Gleisbettes eine geringere Härte als derjenige des Scnwellenkörpers und/oder gegebenenfalls eine vom Werkstoff des Schwellenkörpers unterschiedlicne Einfärbüng aufweist.
Die Herstellung eines solchen Gleises, bestehend aas Schwellenkörper und Gleisbett wird niclrfc nur durch die Verwendung eines spritzgießfähigen Kunststoffs vereinfacht, sondern zugleich durch, die unmittelbare Verbindung von Scnwellenkörper und Gleisbett, wobei hinzukommt 3 das die hier in
Betracht gezogenen spritzgießfähigen Kunststoffe mit den verschiedene οen mechanischen Eigenschaften, insbesondere Härtegraden vorliegen. Das Gleisbett soll doch bestimmunggemäß nicht nur optisch das Yorhandenseln eines Schotter-"bettes vortäuschen., sondern auch Unebenheiten der Unterlagefläche ausgleichen und nach Möglichkeit auch gute Dämpfungseigenschaften aufweisen. All dies wird durch das erfindungsgemäße Gleis in hervorragender und besonders einfacher Weise erreicht. So kann beispielsweise der Schwellenkörper aus einem üblichen harten und gegebenenfalls dunkel eingefärbtem Werkstoff gefertigt sein, während, in stoffschlüssiger Verbindung mit dem Schwellenkörper, das Gleisbett aus einem gleichartigen Werkstoff, jedoch
mit geringerer Härte und gegebenenfalls auch/der ?arbe eines Schotterbettes entsprechendem Farbzusatz besteht. Es liegt im Rahmen dieses allgemeinen Gedankens, mit dem Schwellenkörper den an diesen unmittelbar angrenzenden oberen Teil des Gleisbettes aus Werkstoff gleicher Härte herzustellen und nur einen Teil, nämlich den unteren, des Gleisbettes aus einem gleichartigen Werkstoff geringerer Härte zu fertigen. Die erfindungsgemäße Maßnahme läßt eine Großzahl von Variationen zu.
In diesem Zusammenhang sieht die Erfindung in weiterer Ausgestaltung vor, daß mindestens die Auflagefläche des Gleisbettes eine Schicht aus stoßdampfendem Kunststoff
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auf v/eist. Ein solches Gleis ist den bekannten Metallkons tr ulct ionen weit überlegen, aber auch den gebräuchlichen Gleisen mit Schwellenkörper aus Kunststoff, die in
Verbindung mit einem selbständigen geschäumtem Gleisbett verwendet werden.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie anhand der 'Zeichnung. Hierbei zeigen:
Tig. 1 eine perspektivische, geschnittene Darstellung des Gleises und
j?ig. 2 einen Querschnitt durch eine andere Ausführungsform.
Die beiden Schienen 1 des Gleises ruhen auf einem Schwellenkörper, bestehend aus den einzelnen Schwellen 2. Sie sind mittels der Klammern 3 befestigt. Der Schwellenkörper ist wiederum von einem Gleisbett 4 unterlegt, das einstückig mit den Schwellen 2 aus spritzgießfähigem Kunststoff gefertigt ist. Wie Pig. 1 durch unterschiedliche Schraffur erkennen läßt, handelt es sich um zwei verschiedene Werkstoffe, und zwaY" ist der Werkstoff des Schwellenkörpers von größerer Härte gegenüber dem Werkstoff des Gleisbettes
Beide sind jedoch stoff.schlüssig miteinander verbunden. Zweckmäßig ist in üblicher Spritzgießtechnik der eine Werkstoff an den anderen angespritzt. Die Werkstoffe £Ü3? die Schwellen 2 und das Gleisbett 4 können auch, wie in der Zeichnung angedeutet ist, einen unterschiedlichen Farbzusatz erhalten, so daß der Schweiienkorper äweokmäßig in einheitlicher dunkler Färbung in Erscheinung tritt, die Oberfläche des Gleisbettes 4 jedoch in de£· helleren Färbung eines Schotterbettes.
Die Oberfläche des Gleisbettes 4 ist im Bereich der seitlichen Böschungen 5 und des Schwellenzwischenraums 6 nach Art eines Schotterbettes aufgerauht. Handelt es sich um Werkstoffe gleichmäßiger Einfärbung, kann der naturgetreue Eindruck noch durch einen Farbauftrag verstärkt werden.
Bei der Au3führungsform nach Fig. 2 ist an der Auflagerfläche 7 des Gleisbettes 4 eine Schicht 8 aus dämpfendem Kunststoff angebracht. Zweckmäßig ist diese Schicht 8 an das Gleisbett 4 angeformt, insbesondere angespritzt. Die Trennfläche 9 zwischen dem Werkstoff der Schwellen 2 und des Gleisbettes 4 kann auch tiefer, d.h. im Gleisbett selbst liegen, dessen oberer Seil dann aus dem gleichen, härteren Werkstoff wie der Schwellenkörper besteht.
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Claims (3)

1. Gleis mit an den Schwellenkörper angeformtem Gleisbett
mit einem Schotterbett entsprechender oberflächlicher ."Formgebung für Spiel- und Modellbahnen, dadurch gekennzeichnet, daß Schwellenkörper und Gleisbett (4) einstückig aus einem spritzgießfähigen Kunsts.xCf gefertigt sind und gegebenenfalls der Werkstoff des Gleisbettes eine geringere Härte als der des Schwellenkörpers aufweist und/oder gegebenenfalls der Werkstoff des Gleisbettes einen von der Färbung des Schwellenkörpers unterschiedlichen Farbstoff-Zusatz oder -Überzug aufweist.
2. Gleis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff plastisch verformbar ist.
3. Gleis nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Auflagefläche (7) des Gleisbettes (4) eine Schicht (8) aus stoßdämpfendem Kunststoff aufweist.
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