DE674872C - Elektrische Heizvorrichtung zur Beheizung von Raeumen - Google Patents

Elektrische Heizvorrichtung zur Beheizung von Raeumen

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DE674872C
DE674872C DEL90902D DEL0090902D DE674872C DE 674872 C DE674872 C DE 674872C DE L90902 D DEL90902 D DE L90902D DE L0090902 D DEL0090902 D DE L0090902D DE 674872 C DE674872 C DE 674872C
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heating
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C7/00Stoves or ranges heated by electric energy
    • F24C7/06Arrangement or mounting of electric heating elements
    • F24C7/062Arrangement or mounting of electric heating elements on stoves
    • F24C7/065Arrangement or mounting of electric heating elements on stoves with reflectors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Surface Heating Bodies (AREA)
  • Resistance Heating (AREA)

Description

  • Elektrische Heizvorrichtung zur Beheizung von Räumen Die Erfindung bezieht sich auf eine #slektrische Heizvorrichtung zur Beheizung von Räumen, bestehend aus einer die Heizwendel in Abstand umgebenden allseitig geschlossenen Hülle mit zum Teil für Wärmestrahlen durchlässi-en Wänden.
  • Es sind elektrisch beheizte Radiatoren hekanntgeworden, bei welchen in (einem allseitig geschlossen strahlungsundurchlässigen Hohlkörp,er das Heizwendel im Brennpunkt der paraboloidförrnig gestalteten, als Reflektor wirkenden Rückseite angeordnet ist. Bei dieser Einrichtung wird aber die Wärmeübertragung ausschließlich durch Strahlung bewirkt, während die Wärmeleitung durch Konvektion vollständig unterbunden ist. Ein derartiger Heizkörper gibt daher seine gesamte Wärme nur in einer bestü-nmten Richtunk ab, ohne die ihn umgebende Luft selbst auch zu erwärmen.
  • Es ist ferner ein Ellipsoidstrahlofen für Haushaltungs- und technische Zwecke be- kanntgeworden, bei welchem die Heizquelle in einem Brennpunkt angeordnet ist, wobei die Strahlungswärme in dem anderen Brennpunkt des Ellips#oids ausgenutzt wird. Eine Ausstrahlung nach außen ist dabei nicht beabsichtigt und auch nicht mö"-"licli, da die zu beheizenden Körper in die öffnung des Ellips-oids hineingesetzt werden. Es kann somit durch diesen Ellipsoidstrahlofen auch keine Wärme durch Konvektion übertragen werden. Das gleiche gilt auch für die bekannten Wärmestrahlreflektoren, bei welchen ein Heizwendel im Brennpunkt einer paraboloidförmigen offenen Schale angeordnet ist. Zwar hat man derartige elliptische Heizvorrichtungen auch schon mit einem Seitenfenster versehen, durch welches die Wärmestrahlen eines im Vakuums angeardneten Glühfadens austmt.en und dann auf ein außerhalb der Glasumhüllung liegendes Flächenelement zur Hervorrufung einer Zündung vereinigt werden, je- doch wird auch hier wiederum, die gesamte Heizenergie in Fonn von Strahlen ausgenutzt, so, daß die Glashülle selbst kalt bleibt.
  • Derartige Anordnungen sind aber für die Beheizung von Rä-Lun-en,ungeeignet, da es hier ebenso. sehr auf die mittelbare Wärmeübertragung durch die Wände des Heizkörpers' als auf die unmittelbare Wärme`übertragung durch Strahlung ankommt.
  • Dieser Nachteil wird nun bei einer elektris#chen Heizvorrichtung zur Beheizung von Räumen, bestehend aus einer die Heizwendel in Abstand umgebenden allseitig geschlossenen Hülle mit zum Teil wärmestrahlendurchlässigen Wänden, dadurch vermieden, daß gemüß der Erfindung die Hülle aus einem waagerecht angeordneten Rohr von elliptischein Querschnitt mit senkrecliter Anordnung des großen Ellipsendurchmessers besteht, welches im Bereich vonetwa der Hälfte des Umfanges der unteren Ellipsenhälfte mit wärmestrahlendurchlässigem Stoff versehen ist, und daß ferner die Heizwendel in oder in der Nähe der Brennlinie der Ellipse angeordnet sind.
  • Bei dieser Anordnung wird neben einer gleichmäßigen übertragung der im Heizwendel erzeugten Stromwärme auf indirektem Wege durch Erwärmung der Rohrwände auch noch eine Wärmeübertragung durchumnittelbare Strahlung erreicht, wobei die Einordnung des für Wärmestrahlen durchlässigen Fensters in dem der Bodenfläche zugekehrten Ellipsenviertel des Rohres eine zusätzliche Bodenbeheizung gestattet. Das bedeutet ;aber einen großen Vorteil, da gerade die Bodenflächen von Räumen am. schwierigsten zu beheizen sind. Um diese Ausstrahlung zu ermöglichen und anderseits auch zu begrenzen, sind die Heizwendel in oder in der Nähe der Brennlinie des elliptischen Rohrquerschnittes angeordnet.
  • Dieserelliptische Rohrquerschnitt istanderseits auch für dib übertragung- der Konvektionswärme sehr geeignet, da die wärm#eabgebende Oberfläche größer ist als z. B. bei kreisrundem Querschnitt. Außerdem bietet die elliptische Rohrform. mit senkrecht zur Bodenfläche verlaufendem großem Durchmesser der Luft einen geringeren Widerstand, so daß die an den HeizungskÖrpern aufströmende Kaltluft schnell an den heißen Rohren vorbeifließt und dabei große Wärmemengen mit sich führt. Die- rasch vorbeiströmende Luft bewirkt dabei gleichzeitig auch eine starke Kühlung der Rohrheizkörper, so daß Wännestauungen und damit zu hohe Temperaturen vermieden werden. In diesem Sinne wirkt auch das in der unteren Ellipsenhälfte angeordnete Fenster, durch welches ein Teil der Wärmeenergie in Richtung auf die über dem Fußboden befindliche kältere Luft ausgestrahlt wird.
  • - Zweckmäßig werden die Heizwiendel mittels keramischer Isoliersteine frei tragend ge- halten, die in einer Tragschiene von C-förmigem Querschnitt verschiebbar gehalten sind. Diese Maßnahme erübrigt die Anordnung von besonderenZentrierstützen, welche dieWärmestrahlen des glühenden Heizwendelsauffangen und absorbieren könnten, vollständig.
  • Vorteilhaft werden ferner die die Heizwendel haltenden keramischen Isoliersteine tun etwa 45' nach oben bzw. nach unten abgebogen, so daß diese Heizwendel in die gewünschte Strahlungsbrennlinie gebracht werden können, ohne daß die Tragschiene in den Verlauf der Strahlung fällt.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführung einer elektrischen Raumheizvorrichtung gemäß der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigen: Abb. i einen elliptischen RohrheizkU>rp,er, teilweise im Schnitt und teilweise in Ansicht, A#b.2 `eine Seitenansicht auf den Deckel des Heizkörpers, Abb. 3 einen senkrechten Querschnitt durch das elliptis(-he Heizkörperrohr.
  • Der Heizkörper besteht aus den beiden Halbschalen a, zwischen- deren Ansätzen b die Heizrohrec von elliptischem Querschnitt eingesetzt und an den Enden durch -die Plattend verschlossen sind. DieseHeizrohre besitzen an der dem.Fußhoden zuggekehrtenSeiteundzwar vorzugsweise im Bereich eines Ellipsenviertels, ein Fen#st-ere aus für Wärmestrahlen durchlässigen Stoff-en. Im Innern des elliptischen Rohrquerschnittes ist zwischen den Endplatten .eine Schiene/ von C-förmigem Profil eingespannt, in der-en Schlitzen Tragkörperg aus keramischem. Stoff verschiebbar angeordnet sind. In diesen keramischen Isoliersteinen, die um etwa 45' nach oben bzw. nach unten abgebogen sind, werden die Heizwendelfi frei tragend gehalten. Zur Verbesserung des Luftumlaufes sind die elliptischen Rohre so angeordnet, daß die große Achse senkrecht zum Fußboden steht.

Claims (2)

  1. PATr,-NTANSPRÜCIIE. i. Elektrische Heizvorrichtung zur Beheizung von Räumen, bestehend aus ein-er die Heizwendel in Abstand umgebenden allseitig geschlossenen Hülle mit zum Teil wärniestrahlendurchlässigen Wänden, dadurch gekennzeichnet, daß die Hüllie aus einem waagerecht angeordneten Rohr von elliptischern Querschnitt mit senkrechter Anordnung des großen Ellipsendurchmessers besteht, welches im Bereich von etwa der Hälfte des Umfanges der unteren Ellips#enhälfte mit wärmestrahlendurchlässigem Stoff versehen ist, und daß ferner die Heizwendel in oder in der Nähe der Brennlinie der Ellipse angeordnet sind.
  2. 2. Elektrische Heizvorrichtung nacl-iAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizwendel. mittels in einer Tragschiene von C-förmigem Querschnitt verschiebbar-er keramischer Isolierst-eine frei tragend gehalten sind. 3. Elektrische Heizvorrichtung nachAnspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Heizwendel haltenden keramischen Is-oliersteine um etwa 45' nach ,oben bzw. nach unten abgebogen sind.
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