DE480708C - Elektrisch beheizter Warmwasser-Heizkoerper - Google Patents

Elektrisch beheizter Warmwasser-Heizkoerper

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DE480708C
DE480708C DEE36630D DEE0036630D DE480708C DE 480708 C DE480708 C DE 480708C DE E36630 D DEE36630 D DE E36630D DE E0036630 D DEE0036630 D DE E0036630D DE 480708 C DE480708 C DE 480708C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H3/00Air heaters
    • F24H3/002Air heaters using electric energy supply
    • F24H3/004Air heaters using electric energy supply with a closed circuit for a heat transfer liquid

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  • Domestic Hot-Water Supply Systems And Details Of Heating Systems (AREA)
  • Steam Or Hot-Water Central Heating Systems (AREA)

Description

  • Elektrisch beheizter Warmwasser-Heizkörper Die auf reiner Strahlungswirkung beruhenden, unter dem Namen »Heizsonnen« bekannt gewordenen elektrischen Heizapparate besitzen zwar den Vorteil einer sofortigen Wärmeabgabe, weisen aber auch gleichzeitig den Nachteil auf, die Wärmelieferung nur. auf eine bestimmte, verhältnismäßig kleine Fläche zu konzentrieren, so daß eine fühlbare Erhöhung der Raumtemperatur selbst durch sie nicht erreicht werden kann, zumal die wichtigste Voraussetzung hierzu, das Herbeiführen eines Umwälzers hinreichender Luftmengen, nicht erfüllt wird. Es kann mit derartigen Heizvorrichtungen lediglich eine örtlich begrenzte, körperliche Bestrahlung und Temperaturerhöhung herbeigeführt werden, nicht aber die Erwärmung oder Beheizung eines Raumes bzw. der in diesem befindlichen Luft. 1 Die Erfindung hat nun einen Heizkörper zum Gegenstand, welcher die Wirkungsweise der sogenannten Heizsonnen mit der raumbeheizenden Wirkung von radiatorartigen Heizkörpern verbindet und die den beiden Arten eigenen Nachteile ausschaltet. Es wird also durch .diesen Heizkörper einerseits eine sofortige Wärmeausstrahlung wie bei den bekannten Heizsonnen ermöglicht wie auch andererseits eine die Raumtemperatur beeinflussende Luftumwälzung hervorgerufen, die die Beheizung des Raumes selbst erst @ermöglicht. überdies aber wird ein Teil der zugeführten Wärmeenergie aufgespeichert, so daß eine Wärmeabgabe auch noch beraume Zeit nach Ausschaltung des elektrischen Stromes erfolgt, während andererseits wieder eine Wärmeabgabe sofort nach Einschaltung desselben im Wege der Wärmestrahlung erfolgt.
  • Diese Doppelwirkung wird dadurch erreicht, daß die zugeführte elektrische Euergie zum Teil zur Erzeugung einer Licht- und Wärmestrahlung, zum Teil zur Erwärmung von eine Luftumwälzung hervorrufenden Radiatoren verwendet wird.
  • Nach dem Ausführungsbeispiel der Abb. i, a und 3 wird der Zweck des Verfahrens gemäß der Erfindung durch die Vereinigung der Strahlungswirkung vonin nischenartigen Reflektoren liegenden Glühstäben mit einer Umlaufwarmwasserheizung angestrebt. Die Stromenergie wird hierbei teilweise zur Wärmeabstrahlung, entsprechend den bekannten Heizsonnen, verwendet, teilweise zur Wärmeübertragung auf die in den Radiatoren umlaufende Flüssigkeit.
  • Ein zweckmäßig aus keramischer, hochfeuerfester Masse bestehendes Fundament 11 nimmt wagerecht schräg übereinanderliegende parabolische Reflektoren h auf, in deren Brennpunktachsen Glühstäbe i liegend angeordnet sind, deren Strahlen durch die Reflektoren nach vorn geworfen werden.
  • Die Glühstäbe i werden nach außen hin teilweise durch dünnwandige Kupferrohre d abgedeckt. Diese Rohrstäbe d münden unten in ein wagerecht liegendes Sammelrohr c und oben in ein solches e. Letzteres ist an ein. Steigrohr f angeschlossen, welches mittels einer T-Verbindung x nach beiden Seiten mit Radiatorengliedern k verbunden ist. Diese Radiatorenglieder ruhen auf besonderen Längsträgern h des Sockels derart auf, daß die Unterkante der Radiatoren noch- höher liegt als der oberste Glühkörper mit seinem Reflektor und auch als das Sammelrohr e. Das untere Sammelrohr c ist durch ein Fallrohr b - mit T-Verbindungsstück y an die unteren Radiatorenanschlüsse angeschlossen. Das zweckmäßig hohl ausgeführte keramische Fundament trägt weiterhin eine Rückwand, die nach oben zu dem Rückenschirm Z verlängert ist, der zweckmäßig etwas höher ist als die Radiatoren k. Wie Abb. 2 zeigt, besitzt diese Rückwand an der tiefsten Stelle große Durchbrechungen. Ebenso sind zwischen den beiden Tragschienen 11, auf welchen die Radiatoren aufruhen, Durchbrechungen im Boden vorgesehen (h).
  • Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist nun folgende: Wird der Strom eingeschaltet, so werden die in den Reflektoren h liegenden Glühstäbe zur Rotglut erhitzt, deren Wärmestrahlen nach vorn geworfen werden. Ein Teil dieser Wärmestrahlen tritt unmittelbar in den Raum, ein. anderer trifft die mit Wasser gefüllten Rohre d. Das hierbei erwärmte Wasser steigt in diesen Rohren hoch, füllt das Sammelrohr e und gelangt durch das Steigrohr f und das obere T-Verbindungs;-stück x in die beiderseits davon angeordneten Radiatoren. Das kühlere Wasser fließt durch das untere T-Verbindungsstück y und das Fallrohr b in das untere Sammelrohr c, von wo aus es nach Erwärmung im Gitter d wieder in das Steigrohr f und die Radiatoren gelangt. Es entsteht so ein kräftiger Kreislauf der Heizflüssigkeit. Mittels eines geeignet angebrachten, mit Fenster f1 versehenen Reflektorschirmes j, hat man ges in. der Hand, die Freistrahlung wie auch die -Erhitzung des Wassers in den Rohren d beliebig -zu regeln.
  • In der in Abb. 2 voll gezeichneten Stellung des Schirmes werden die von den Reflektoren h ausgehenden Wärmestrahlen nach vorn oben gelenkt. Wird der Schirm weiter herabgelassen, so erhalten die Strahlen :eine mehr wagerechte Richtung. Wird der Schirm jedoch ganz über das Rohrgitter herabgelassen, so daß er dieses ganz abdeckt, so ist die Freistrahlung gänzlich ausgeschaltet, und die gesamte Strahlungsenergie wird zur Erwärmung des Wassers in den Rohr-en d aufgewendet.
  • Zweckmäßig 'tvird der Heizkörper unmittelbar unterhalb eines Fensters des zu beheizenden Raumes aufgestellt. Die durch die Fensterfug gen u. dgl. hereindringende Kaltluft fällt zunächst hinter der Rückwand l des Heizkörpers zu Boden und streicht dank zwischen den Radiatorgliedern nach oben.
  • Um den Wasserumlauf noch mehr zu beschleunigen oder auch unabhängig von den Glühstäben einzuleiten, kann man nachAbb.3 auch im Innern dies unteren Sammelrohres c eine gesonderte Heizvorrichtung c0, -i1, anordnen. Diese kann ohne Benutzung der Glühstäbe für sich allein eine B,eheizung der Radiatoren herbeiführen. Sie kann aber auch in Gemeinschaft mit den Glühstäben zur Verstärkung der Wirkung dieser benutzt werden. oder schließlich auch gänzlich ausgeschaltet werden, wenn mit den Glühstäben allein gearbeitet werden soll.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrisch beheizter Warmwasser-Heizkörper, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektrischer Strahlheizapparat aus Heizstäben (i) und parabolischen Reflektoren (h) mit einem Warmwasser-Heizkörper verbunden ist, der aus Radiatorengliedern (k), Rohren (d) zur Aufnahme eines Teiles der Wärmestrahlung, Vorlauf (f), Fallrohr (b) und Sammelrohren (e, c) besteht.
  2. 2. Elektrisch beheizter Warmwasser-Heizkörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in das untere Sammelrohr (c) eine elektrische Zusatzheizung (l1, c0) eingebaut ist.
  3. 3. Elektrisch beheizter Warmwassern-Heiz`körpler nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein das Verhältnis von Strahlheizung zu Wasserheizung regelnder, umreine wagerechte Achse drehbarer Refllektorschirm (j) über den Rohren (d) angebracht ist.
DEE36630D 1926-01-01 1926-01-01 Elektrisch beheizter Warmwasser-Heizkoerper Expired DE480708C (de)

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