DE67448C - Selbstthätig sich fortbewegende ' Bewässerungsvorrichtung - Google Patents

Selbstthätig sich fortbewegende ' Bewässerungsvorrichtung

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DE67448C
DE67448C DE189267448D DE67448DD DE67448C DE 67448 C DE67448 C DE 67448C DE 189267448 D DE189267448 D DE 189267448D DE 67448D D DE67448D D DE 67448DD DE 67448 C DE67448 C DE 67448C
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irrigation device
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DE189267448D
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J. B. FELLOWS in North Conway, New - Hampshire und F. W. SA-VAGE in Portland, Maine, V. St. A
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G25/00Watering gardens, fields, sports grounds or the like
    • A01G25/09Watering arrangements making use of movable installations on wheels or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

KAISERLICHES λ
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein sich selbst fortbewegendes Reactionsrad zur Bewässerung von Rasenflächen, so dafs die Bewässerung in der bequemsten Art vorgenommen werden kann und nicht nur auf den Umfang des von dem Reactionsrade bestrichenen Sprengraumes beschränkt ist.
Auf beiliegender Zeichnung zeigt Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch die Vorrichtung, Fig. 2 einen waagrechten Schnitt unterhalb des Reactionsrades und Fig. 3 die Anordnung weiterer Bewässerungsrohre an dem Apparat.
Das Reactionsrad besteht aus dem Standrohr c, dem vermittelst des Schlauches Z durch den Stutzen r Druckwasser zugeführt wird und das auf seinem Ende die dicht schliefsende, sich drehende Kappe ο trägt, von welcher die einseitig gelochten Röhren ρ strahlenförmig abführen.
Dieses an; sich bekannte Reactionsrad ist nun auf der mit den Rädern α ausgestatteten Plattform b montirt. Durch die Achse des Standrohres c führt die in dem Mittelpunkt der Kappe ο starr befestigte Stange d, welche an ihrem unteren, aus dem Boden des Rohres c heraustretenden Ende mit einer Schnecke e ausgestattet ist. Diese Schnecke e steht im Eingriff mit dem Schneckenrade f, dessen Welle g in dem von der Plattform b niederhängenden Lager h ruht. Auf der Welle g ist dann ein fester Trieb i angeordnet, der mit dem auf der vorderen Radachse vorgesehenen Zahnrade j kämmt. Das Zahnrad j sitzt lose auf seiner Welle und ist mit der einen Hälfte einer Kupplung I starr verbunden, deren andere Hälfte m verschiebbar auf der Radachse sitzt, so dafs mit Hülfe des Hebels η das Zahnrad j mit der Welle der Wagenräder gekuppelt und entkuppelt werden kann.
Soll der Apparat nun benutzt werden, so wird er an seinen Arbeitsplatz gefahren. Dort wird der Wasserschlauch Z dem Stutzen r des Standrohres c angefügt, die Kupplung / m eingerückt und nun der Zuflufshahn geöffnet. Das Druckwasser versetzt das Reactionsrad in Bewegung, dieses dreht die Stange d mit der Schnecke e, so dafs Schraubenrad^ und Trieb i rotiren, wobei letzterer seine Bewegung durch das fest gekuppelte Zahnrad j auf die Wagenräder überträgt.
Der Apparat bewegt sich also von der Stelle, während das ihn treibende Druckwasser aus den Bohrungen q der Reactionsröhren ausströmt und die Rasenfläche bewässert.
Ist bei der Vorwärtsbewegung das Hinterrad genau so wie die beiden Vorderräder (Fig. 2) gerichtet, so bewegt sich der Apparat in einer geraden Linie vorwärts und bewässert hierbei einen Streifen von der Breite des Streukegels des Reactionsrades. Um nun den Apparat auch seitlich, in einem Kreise oder auch in einer anderen Curve bewegen zu können, ist das Hinterrad verstellbar an der Plattform b befestigt. Zu diesem Zwecke ist die Gabel S, in welcher das Hinterrad gelagert ist, durch einen Drehzapfen mit der Plattform b ver-
bunden, während das unter der Plattform b liegende Ende der Gabel S mit einigen Löchern ν ausgestattet ist. Eine gleiche Anzahl den vorigen gleichgestellter Löcher ν ist in der Plattform b vorgesehen, so dafs durch Einstecken eines Splintes oder einer Bolzenschraube in die entsprechenden Löcher ν die Richtung des Hinterrades und damit auch diejenige der Fahrrichtung des Apparates verändert werden kann.
Um das Wasser auf weitere Entfernungen, als dies das Reactionsrad vermag, oder auf Höhen werfen zu können, und um Plätze zu bewässern, die durch die rotirende Bewässerung nicht erreicht werden können, sind seitlich des Standrohres c (Fig. 3) Nebenröhren u angebracht, mit denen die in ihrer Richtung verstellbaren Bewässerungsarme X durch ein Universalgelenk verbunden sind. Je nach der Stellung dieser Arme X wird dann das Wasser direct aus dem Standrohre c nach oben oder unten, nach rechts oder links unter einem beliebigen Winkel geworfen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Eine sich selbstthätig fortbewegende Bewässerungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dafs das an einen Druckwasserschlauch angeschlossene, auf dem fahrbaren Standrohr c ruhende Reactionsrad ρ durch seine Welle d und ein Vorgelege fij die Fahrräder in Bewegung setzt.
2. Bei der unter 1. gekennzeichneten Bewässerungsvorrichtung die seitlich vom Standrohr (c) ausgehenden Abzweige (u), mit welchen weitere Bewässerungsröhrchen (X) durch Universalgelenke verbunden sind, zum Zwecke, Wasserstrahlen in beliebiger Richtung und weiter schleudern zu können, als dies das Reactionsrad unmittelbar vermag.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE189267448D 1892-05-01 1892-05-01 Selbstthätig sich fortbewegende ' Bewässerungsvorrichtung Expired DE67448C (de)

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DE67448T 1892-05-01

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DE67448C true DE67448C (de) 1893-03-16

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