DE674270C - Fleischwolf mit Zufuehrungsvorrichtung - Google Patents

Fleischwolf mit Zufuehrungsvorrichtung

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DE674270C
DE674270C DEV33906D DEV0033906D DE674270C DE 674270 C DE674270 C DE 674270C DE V33906 D DEV33906 D DE V33906D DE V0033906 D DEV0033906 D DE V0033906D DE 674270 C DE674270 C DE 674270C
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DE
Germany
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meat
meat grinder
feed channel
screw
feeding device
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DEV33906D
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VER VOGTSCHE FABRIKEN KOM GES
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VER VOGTSCHE FABRIKEN KOM GES
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Screw Conveyors (AREA)

Description

  • Fleischwolf mit Zuführungsvorrichtung Bei Fleischwölfen bereitet die Zuführung des Fleisches zum Spieisekanal im Gehäuse der Arbeitsschnecke gewisse Schwierigkeiten dadurch, daß das Fleisch bei. seiner-Fortbewegung im Fülltrog möglichst geschont werden muß und ferner, daß Fleischarten von wechselnder Beschaffenheit in ein ünd demselben Wolf zur Verarbeitung kommen und auch die Verarbeitung selbst verändert wird. Zur Schonung des Fleisches im Fülltrog bei seiner Förderung zum Spieisiekanal im Gehäuse der Arbeitsschnecke müssen lange Förderwege, starke Umwälzungen und damit verbundene Zerrungen -und Pressungen vermieden werden, die zu deiner Zerstörung des Kleingefüges, Auspressein des Fleischsaftes und Erwärmung führen.
  • Durch die Erfindung wird zur Vermeidung dieser ;nachteiligen Einflüsse der Förderweg und die Fördergeschwindigkeit des Fleisches im Fülltrog verringert. Gleichzeitig wird ein gedrängter Aufbau und eine gute Lagerung der Fördermittel erreicht.
  • Erfindungsgemäß besteht die Zuführungsvorrichtung aus zwei gegeneinander nach dem Speisekanal im Gehäuse der Arbeitsschnecke hin arbeitenden Schneckengängen. Zweckmäßig sind die dem Spieisekanal im Gehäuse der Arbeitsschnecke zunächst liegenden Enden der Schneckenbänder nur bis an den Rand des Kanals geführt, wodurch Verletzungen der Hände ausgeschlossen und auch die Mög- lichkeit des nur unter besonderen Umständen notwendigen Ausweichens der geförderten Fleischmienge nach oben gegieben ist. Die Sehrecken ierzeug@en daher :nur eine stopfende, aber keine pressende Wirkung. Dia eine Förderung von zwei Seiten stattfindet, benötigen die Schneckenbänder zur Förderung der gleichen Fleischmenge nach dem Speisekanal zu im Vergleich zu @einseitiger Förderung nur die halbe Umdrehungszahl; außerdem wird der Aufbau gedrängter.
  • Vorteilhaft sind die Schneckenbänder auf einer gemeinsamen hohlen Achse angeordnet, die ;ain den Enden mit urrunden Bohrungen versehen sind, in die entsprechend gestaltete, axial verschiebbare Tragzapfen eingreifen,. vorn denen der seine zur Übertragung des Antriebs dient. Die Enden der Achse können auch an der Außenseite urrund sein und die Tragzapfen iein;e entsprechende urrunde Bohrang aufweisen - - und- - über die Achsenden greifen. Dia die Schneciienbänder auf einer durchgehenden Achse angeordnet sein. können, besteht ohne weiteres die Möglichkeit der doppjelseitigen Lagerung, so daß die Ränder der Schneckengänge bis dicht an die Trogwand lohne Gefahr seines Schleifens auf dieser herangeführt werden können und keine Fleischreste im Trog zurückbleiben. Das Herausnehmen der Schnecke kann in einfachster Weise durch Zurückziehen der Tragzapfen von der Achse vorgenommen werden.
  • Eine gleichmäßige Förderung und die Vermeidung von Hohlräumen innerhalb der Fleischmasse, die im. das Gehäuse der Arbeitsschnecke gelangt -ist, wird vorteilhaft dadurch erreicht, daß. die dem Speisekanal zunächst liegenden Gangenden der beiden Förderschnecken gegeneinander versetzt sind. Der Versetzungswinkel beträgt zweckmäßig 18o°, Bei der Verarbeitung insbesondere feinstückiger Flieisehinassen besteht die Möglichkeit, daß die Fleischmasse über dem Förderkanal in ungewollter Weise ausweicht und nur ungenügend dem Speisekanal zur Arbeitsschnecke zuströmt. Für diesen Fall ist erfindungsgemäß über dem Speisekanal eine Platte lösbar befestigt, um das Aufsteigen der geförderten Fleischmenge nach oben zu verhindern.
  • Auf der Zeichnung ist sein Ausführu,ngsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Auf das Gehäuse i der Arbeitsschnecke ist der Fülltrog 2 aufgesetzt, - der mit dem Gehäuse der Arbeitsschnecke durch den Speisekanal 3 in Verbindung steht. In den Fülltrog sind die schraubenförmig und gegenläufig gewundenen Förderbänder 4a und 4b eingesetzt, die beispielsweise auf einer hohlen Achse 5 angeordnet sind. Die Enden der Achse 5 weisen urrunde Bohrungen auf, in. welche die entsprechend ausgebildeten Lagerbolzen 6 und 7 reingreifen. Der Lagerbolzen 6 ist ;axial verschiebbar in seiner Buchse 8 gelagert, die ihrerseits in ein Lager 9 drehbar eingesetzt ist, das mit dem Trog 2 verbunden ist. Der Lagerbolven 7 ist Nebenfalls verschiebbar, aber inndrehbar in eine Buchse io eingesetzt, auf der die Nabe i feines Schneckenrades 12 läuft: Die Nabe i i des Schneckenrades ist in seinem Lager 13 drehbar gelagert, das weiterhin auch zur Lagerung der Schnecke 14 dient und mit dem Fülltrog 2 verbunden ist.
  • Die Schneckenbänder 4a und 4v fördern die Fleischmasse gegenläufig im Trog nach dem Spieisekanal3 hin und stopfen das geförderte Gut in Richtung der Pfeile a in den Speisekämal, aus dem ges zur Arbeitsschnecke im Gehäuse. i ;gelangt. Bei geringen Stauungen der Fleischmasse oberhalb des Speisekanals 3 kann diese im allgemeinen in Richtung des Pfeiles b ohne weiteres ausweichen.
  • Zum Herausnehmen der Förderschnecke genügt ies, die Bolzen 6 und 7 ein wenig herauszuziehen, bis sie von der Achse 5 der Förderbänder freigegeben sind.
  • Über dem Speisekanal 3 ist eine Stauplatte 16 lösbar befestigt. Es ist ersichtlich, daß durch die Stauplatte 16 das Auftreiben von Fleisch nach oben zu verhindert wird. Die Stauplatte 16 wird jedoch ;nur in Sonderfällen benötigt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fleischwolf mit vom Antrieb der Axheitsschnecke angetriebener Zuführungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsvorrichtung aus zwei gegeneinander nach dem Speisekanal (3) im Gehäuse (i) der Arbeitsschnecke hin arbeitenden Schneckengängen (4a und 4b) besteht.
  2. 2. Fleischwolf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckenbänder auf seiner gemeinsamen hohlen Achse (5) angeordnet sind, in deren mit urrunden Bohrungen versehene Endstücke entsprechend gestaltete axial verschiebbare Tragzapfen (6 und 7) eingreifen, deren seiner (7) zur übertragung des Antriebes dient.
  3. 3. Fleischwolf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Speisekanal (3) zunächst liegenden Gangenden der beiden Schneckenbänder (4a, 4b) gegeneinander versetzt sind.
  4. 4. Fleischwolf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Speisekanal (3) Beine Platte (16) lösbar befestigt ist, um das Aufsteigen der geförderten Fleischmenge nach oben zu verhindern.
DEV33906D 1937-06-06 1937-06-06 Fleischwolf mit Zufuehrungsvorrichtung Expired DE674270C (de)

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DE674270C true DE674270C (de) 1939-04-11

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DE (1) DE674270C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1187511B (de) * 1961-07-01 1965-02-18 Kraemer & Grebe K G Maschinen Mit Arbeits- und Zubringerschnecke versehene Maschine zum Zerkleinern von Lebensmitteln

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1187511B (de) * 1961-07-01 1965-02-18 Kraemer & Grebe K G Maschinen Mit Arbeits- und Zubringerschnecke versehene Maschine zum Zerkleinern von Lebensmitteln

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