DE67407C - Deckenlampe für Eisenbahnwagen - Google Patents

Deckenlampe für Eisenbahnwagen

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DE67407C
DE67407C DENDAT67407D DE67407DA DE67407C DE 67407 C DE67407 C DE 67407C DE NDAT67407 D DENDAT67407 D DE NDAT67407D DE 67407D A DE67407D A DE 67407DA DE 67407 C DE67407 C DE 67407C
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Germany
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lamp
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wick
reflector
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DENDAT67407D
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W. WOLFNER und L. PÄL in Budapest, VI. Podmanitzkygasse
Publication of DE67407C publication Critical patent/DE67407C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D3/00Burners using capillary action
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2900/00Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
    • F23D2900/31003Inverted wick burners, Wick burners using preheated air

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT. Y&
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Verbesserung an Waggonlampen, durch welche erreicht werden soll, dafs die 'Waggonlampe bei intensiverer Leuchtkraft mit ruhiger Flamme brennt und die ganze Lampe leichter zu handhaben ist.
Die Hauptbestandtheile der Lampe sind folgende: Der ring- oder kranzförmige Oelbehalter a, Fig. 1, 2 und 4, welcher, aus Weifsblech hergestellt, mit dem unmittelbar unter demselben befindlichen Reflector b ein Stück bildet, welch letzterer den Flantsch c der Glasschale an den Rand d der Lampenwand anpreist, jedoch nicht hermetisch, da sowohl an dem Rand d, als auch an dem aufliegenden Rand des Reflectors b je drei Erhöhungen k (s. Fig. 4 und 5) angebracht sind, so dafs zwischen b und c ein Zwischenraum für den Durchgang der der Flamme von aufsen zuzuführenden Verbrennungsluft verbleibt. Der Oelbehälter α ist in seiner Mitte mit einer trichterförmigen Verschalung e versehen, in welche ein ebensolcher Trichter g, der an dem Abzugsrohr f für die Verbrennungsproducte befestigt ist (Fig. 1 und 3), hermetisch hineinpafst.
Der mittlere waagrechte und nach unten etwas vorspringende Theil gl dieses Trichters pafst in die mittlere Oeffnung des Reflectors b hinein, und seine untere reflectirende Fläche bildet eine mittlere Ergänzung des Reflectors b.
Von dem Oelbehälter α ragt ein hohler Arm h bis zum Mitteltheil der Lampe herab, in dessen Innern durch entsprechende Scheidewände drei von einander getrennte Kanäle m i und / gebildet sind. Der mittlere breite Kanal i dient zur Zuleitung der Verbrennungsluft in das Innere der Flamme, der Kanal / zum Füllen des Behälters und der Kanal m zum Zuleiten des Oeles aus dem Behälter α zum Lampendocht n. Das Füllen des Behälters geschieht in der Weise, dafs der obere Theil der Lampe nach Ausschalten des Hakens 0 um das Gelenk ρ umgedreht, geöffnet, das Rohr^/" sammt dem das letztere umgebenden und mit ihm ein Stück bildenden Rohr q, dem Flantsch g und dem Schirm r herausgehoben, der Behälter α nebst dem mit demselben aus einem Stück bestehenden Arm h herausgenommen und umgestürzt wird, der Schraubenpfropfen s gelöst und das OeI in den Behälter eingegossen wird. Der Behälter wird so voll gegossen, dafs auch der Kanal / bis zur ,Stelle des Pfropfens s gänzlich angefüllt ist.
Dadurch, dafs das OeI den Behälter und auch den Kanal / vollkommen füllt und erst dann der Schraubenpfropfen s eingeschraubt wird, kann in den Oelbehälter keine Luft eindringen, da der Pfropfen s hermetisch schliefst; die Luft kann sonach auf die Oberfläche des Oeles keinen Druck ausüben, und es wird daher durch das Rohr m dem Lampendocht nur so viel OeI zugeführt, als zum Verbrennen eben nothwendig ist.
Aus der Dochthülse t kann der durch die Verbrennung des Dochtes sich ansetzende Rufs und Schmutz auf die Weise entfernt werden, dafs die Büchse u abgeschraubt und durch die Hülse t kräftig geblasen wird. Die Büchse u schliefst den Brenncylinder von unten hermetisch ab und sichert dieserart ein ruhiges
Brennen der Flamme. In der Dochthülse t befindet sich noch eine zweite innere Hülse v, Fig. 6, 7 und 8, welche die unmittelbare Einwirkung des Oeles auf den runden Docht gestattet. . . . . ■
Natürlich kann die Hülse ν und der Docht η auch von gröfserem Durchmesser sein, als dies in der Zeichnung dargestellt ist, ohne dafs hierdurch die übrigen Dimensionen der Lampe mit Ausnahme des Rohres f, dessen Durchmesser in diesem Falle ebenfalls gröfser sein mufs, eine Aenderung erfahren Würden.
Das den Rauch und die Verbrennungsproducte ableitende Rohr f mündet in den Cylinder w der Lampe, welcher mit Luftlöchern χ und mit einer abnehmbaren Kappe y versehen ist. Diese Kappe ist oben und unten offen. Bei stärkerem Wind kann daher der starke Luftstrom durch die Kappe fahren, ohne dafs dies auf die Flamme störend wirken würde. Die zur Nahrung der Flamme nöthige Luft dagegen gelangt unter einem rechten Winkel gebrochen durch die Oeffnungen χ in den Cylinder w und von hier durch die Durchbrechungen des Schirmes r zur Flamme.
Die Herstellung des Reflectors aus zwei Theilen b und gl bietet den Vortheil, dafs der mittlere Theil gl desselben, welcher, weil am nächsten bei der Flamme gelegen, am meisten der Verunreinigung durch Rufs ausgesetzt ist, nach Aufklappen des oberen Lampen theiles leicht gereinigt werden kann.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Eine Waggonlampe, deren ringförmiger Oelbehälter (a) mit einem nach unten ragenden hohlen, den Brenner tragenden Arm (h) versehen ist, in dessen Hohlraum durch, entsprechende Scheidewände drei gleichlaufende, von einander getrennte Längskanäle gebildet sind, von denen der ' mittlere (i) zur Zuführung der Luft in das Innere der Flamme, der obere (m) zur Zuleitung des Oeles aus dem Behälter (a) zum Lampendocht und der untere (Ij zum Füllen des Oelbehälters (a) bei umgestürzter Lage des letzteren dient.
  2. 2. Bei einer Waggonlampe nach Anspruch ι. die Herstellung des Reflectors aus zwei concentrischen Theilen (b und g1), von denen der äufsere (b) durch den Boden des in dem Lampenuntertheil ruhenden Oelbehälters (a), der innere (gl) durch einen unteren Plantsch des an dem Lampenobertheil befestigten Abzugsrohres (f) gebildet wird, zum Zwecke, den mittleren Theil (g1) des Reflectors für sich herausnehmen und reinigen zu können.
  3. 3. Bei einer Waggonlampe nach Anspruch i. die Anordnung einer abschraubbaren Verschlufskappe (u) am unteren Ende der Dochthülse (tj, so dafs der. in letzterer sich ansammelnde Rufs und Schmutz in dieser Kappe gesammelt wird und . daraus leicht entfernt werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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