DE673926C - Beheizungsanlage zur Beheizung von Getreidevorbereitern und -trocknern - Google Patents

Beheizungsanlage zur Beheizung von Getreidevorbereitern und -trocknern

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DE673926C
DE673926C DEM140037D DEM0140037D DE673926C DE 673926 C DE673926 C DE 673926C DE M140037 D DEM140037 D DE M140037D DE M0140037 D DEM0140037 D DE M0140037D DE 673926 C DE673926 C DE 673926C
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DE
Germany
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heating
valve
boiler
heat
thermostat
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Expired
Application number
DEM140037D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Heinz Gehle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MIAG MUEHLENBAU & IND AG
Original Assignee
MIAG MUEHLENBAU & IND AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B23/00Heating arrangements
    • F26B23/10Heating arrangements using tubes or passages containing heated fluids, e.g. acting as radiative elements; Closed-loop systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Steam Or Hot-Water Central Heating Systems (AREA)

Description

  • Beheizungsanlage zur Beheizung von Getreidevorbereitern und -trocknern Die Erfindung betrifft eine Beheizungsanlage, die insbesondere zur Beheizung von Getreidevorbereit@em und -trocknem bestimmt ist.
  • Es sind bereits Beheizungsanlagen bekannt, bei denen in das vom Heizkessel gespeiste System für den Heizmittelumlauf ein oder mehrere Wärmespeicher eingeschaltet sind, die bei Ausfall oder nachlassender Leistung des Heizkessels die Lieferung der zur weiteren gleichmäßigen Beheizung des oder der Wärmeräume erforderlichen Temperatur mit Hilfe von Thermostaten selbsttätig übernehmen.
  • Gegenüber diesen bekannten Einrichtungen ist die -Beheizungsanlage nach der Erfindung in erster Linie gekennzeichnet durch ein zwischen Heizkessel und Vorlauf des Umlaufsystems eingebautes Ventil, das bei Absinken der Heizmitteltemperatur durch den Thermostaten geschlossen wird, und ein zwischen Wärmespeicher und Vorlauf sitzendes Ventil, das gleichzeitig durch den Thermostaten geöffnet wird. Weiterhin ist die Beheizungsanlage dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung mehrerer Wärmeräume, mit nur einem Heizkessel jedem der Wärmeräume ein besonderer Wärmespeicher zugeordnet ist.
  • Beheizungsanlagen dieser Art gewährleisten in einfacher und bisher nicht erreichbarer Weise die Innehaltung ganz bestimmter ,Wärmegrade in den beheizten Räumen, was namentlich bei der Vorbereitung und Trocknung von Getreide u. dgl. von ausschlaggebender Bedeutung ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht in schematischer Darstellung zwei Ausführungsformen der Erfindung, und zwar zeigt Bild i eine Beheizungsanlage für nur einen Wärmeraum, Bild 2 eine solche für zwei verschiedene Wärmeräume.
  • In der Zeichnung ist mit a ein Heizkessel beliebiger Bauart, mit b der Vorlauf und mit c der Rücklauf eines Umlaufsystems bezeichnet, das zur Beheizung des Wärmeraumesd dient. Vor dem Wärmerauend ist in das Umlaufsystemb;c ein Wärmespeichere eingeschaltet, der mittels der Zweigleitungen f, g gemeinsam mit dem Wärmeraum d durch den Heizkessel a . gespeist wird. In den Vorlauf b ist vor der Zweigleitung f ein Thermostat h eingeschaltet, der gleichzeitig ein in den Vorlauf b eingebautes Ventil! sowie ein in eine weitere Zweigleitung i eingebautes Ventil h selbsttätig steuert. Der Thermostat h ist derart eingestellt, daß bei normalem Betrieb der Heizanlage das Ventil i dauernd geöffnet, das Ventil k dagegen dauernd geschlossen gehalten wird. Das Heizmittel wird infolgedessen sowohl den Wärmespeichere als gleichzeitig auch den Wärmeraum d durchströmen, wobei jener zunächst so lange Wärme binden wird, bis in ihm die gewünschte Temperaturhöhe herrscht, um nunmehr dauernd aufrechterhalten zu werden, während in diesem infolge ununterbrochenen Durchlaufes des zu behandelnden Gutes ein fortgesetzter Verzehr der zugeführten Wärme erfolgt. s Sobald aus irgendeinem Grunde die Temperatur des von dem Heizkessel a gelieferten Heizmittels sinkt, so bewirkt der Thermostat h den sofortigen Schluß des Ventils i und verhindert hierdurch den weiteren Umlauf des Heizmittels in dem System b, e, d, c.' Gleichzeitig aber erfolgt durch denselben Thermostaten auch die Öffnung des Ventils k und die gleichzeitige Einschaltung einer nicht dargestellten Fördereinrichtung, durch die nunmehr der Inhalt des Wärmespeichers @e über das geöffnete Ventil k dem zu beheizenden Wärmeratend zugeführt wird. Ein Absinken der Temperatur wird also in diesem trotz der Unterbrechung der vom Heizkessel a bewirkten Heizmittellieferung nicht eintreten. Das Fassungsvermögen. des Wärmespeichers e ist hierbei so groß zu wählen, daß die aushilfsweise Heizmittellieferung durch den. Wärmespeicher e so lange fortgesetzt werden kann, bis die zum Ausschalten des Heizkessels a führenden Gründe wieder behoben sind. Sobald das Heizmittel im Heizkessela seine normale Temperaturhöhe wieder erreicht, bewirkt der Thermostat 1a wiederum die Öffnung des Ventils! und den gleichzeitigen Schluß des Ventils h, so daß nunmehr der normale Betrieb der B@eheizungsanlage fortgesetzt werden kann.
  • Soll mittels der Beheizungsanlage außer dem Wärmeraum d noch ein zweiter Wärmeraum l beheizt werden, so :ordnet man zweckmäßig auch diesem einen besonderen Wärmespeicher m zu, der alsdann in genau der gleichen Weise mit dem Vorlauf b und dem Rücklauf c des Umlaufsystems verbunden wird wie der Wärmespeichere. Besonders vorteilhaft ist diese Anordnung dann, wenn der nachgeordnete Wärmeraum l mit einer niedrigeren Temperatur beheizt werden soll als der Wärmeraum d und die gewünschte Herabminderung der Temperatur d Lrch Beimischung von Kühlwasser erfolgt. In diesem Falle steuert der dem Wärmespeicher nt vorgeschaltete Thermostat ,o lediglich das in die gleiche Leitung eingebaute Ventil p, und zwar in der Weise, daß dieses Ventil geschlossen wird, sobald die Temperatur des im Vorlauf b zugeführten Heizmittels den vorgeschriebenen Stand unterschreitet. Hinter der zum Wärmespeicher m führenden Zweigleitung q ist in den Vorlauf b. noch ein zweiter Thermostatr eingeschaltet, der bei absinkender Temperatur ein in die Kühlwasserleitung s eingebautes Ventil t schließt, ein in die Zweigleitung ts des Wärmespeichers m eingebautes Ventil v dagegen öffnet. Die Anlieferung der zur Beheizung des Wärmeraumes L erforderlichen Temperatur erfolgt alsdann durch die indem Wärmespeicher in gesammelte Heizmittelmenge, und zwar so lange, bis das in der Leitung b zugeführte Heizmittel den vorgeschriebenen Temperaturstand wieder erreicht hat. Sobald dies der Fall ist, bewirken die Thermostateno und Y alsbald die selbsttätige Umstellung der Ventile p, t und v auf ihre normale Einstellung, so daß nunmehr der Wärmeraum L wieder mit dem vom Heizkessel a sowie der Kühlwasserleitung > gelieferten Heizmittel beheizt wird. Auch bei Anlagen dieser Art ist es also infolge der Anordnung der Wärmespeichere, m möglich, in deal. Heizräumen d, L eine zwar unterschiedliche, trotzdem aber gleichmäßige Temperatur aufrechtzuerhalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Beheizungsanlage zur Beheizung von Getreidevorbereitern und -trocknem, bei der in das vom Heizkessel gespeiste System für den Heizmittelumlauf ein oder mehrere Wärmespeicher eingeschaltet sind, die bei Ausfall oder nachlassender Leistung des Heizkessels die Lieferung der zur weiteren gleichmäßigen Beheizung des oder der Wärmeräume erforderlichen Temperatur mit Hilfe von Thermostaten selbsttätig übernehmen, gekennzeichnet durch ein zwischen Heizkessel (ä) und Vorlauf (b) des Umlaufsystems eingebautes Ventil (i), das bei Absinken der Heizmitteltemperatur durch den Thermostaten (h) geschlossen wird, und ein zwischen Wärmespeicher (e) und Vorlauf (b) sitzendes Ventil (k), das gleichzeitig durch den Thermostaten geöffnet wird. z. Beheizungsanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung mehrerer Wärmeräume mit nur einem Heizkessel jedem der Wärmeräume (d, L) ein besonderer Wärmespeicher (e, m) zugeordnet ist. 3. Beheizungsanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anlagen, in denen die Wärmeräume mit unterschiedlichen Temperaturen beheizt werden und die gewünschte Herabminderung der zur Beheizung des nachgeordneten Wärmeraumes dienenden Temperatur durch Beimischung von Kühhvasser erfolgt, der dem zweiten Wärmespeicher (m) zugeordnete Thermostat (o) nur das zwischen Heizkessel (a) und Vorlauf (b) eingebaute Ventil (p) steuert, während zur Steuerung des zwischen Wärmespeicher und Varlauf angeordneten Ventils (v) sowie eines in die Kühlwasserleitung - (s) eingebauten Ventils (t) ein zweiter Thermostat (Y) vorgesehen ist, der hinter dem Anschluß der Kühlleitung und der zum Wärmespeicher führenden Zweigleitung (g) an den Vorlauf in diesen eingeschaltet ist.
DEM140037D 1937-12-09 1937-12-09 Beheizungsanlage zur Beheizung von Getreidevorbereitern und -trocknern Expired DE673926C (de)

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