DE67383C - Werkzeug zum Zuführen und Eintreiben von Nägeln - Google Patents

Werkzeug zum Zuführen und Eintreiben von Nägeln

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DE67383C
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DE
Germany
Prior art keywords
channel
punch
tool
groove
nail
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Active
Application number
DENDAT67383D
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English (en)
Original Assignee
E. LEHMANN in Bautzen. Vom 2. I August 1892 ab
Publication of DE67383C publication Critical patent/DE67383C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C3/00Portable devices for holding and guiding nails; Nail dispensers
    • B25C3/002Portable devices for holding and guiding nails; Nail dispensers nail dispensers with provision for holding and guiding nails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Das Vorschiebungsrad des Haupt-Patentes ist fortgelassen und dafür die Zuführungsrinne seitlich zu einem besonderen Führungskanal in der Stempelhülse verschiebbar an dem oberen Ende der Hülse angeordnet.
Die Stempelhülse g trägt in einer seitlichen Aussparung an ihrem oberen Ende eine Gleitbahn h, in welcher die Rinne b mit von ihr rechtwinklig abstehenden Ansätzen b1 geführt wird (Fig. 9). Mit ihrer seitlichen Oeffnung liegt die Rinne vor einem besonderen Führungskanal i der Stempelhülse. Die Hülse ist unten mit einem eingeschraubten Mundstück k versehen , welches eine centrale Bohrung für den Eintritt des magnetischen Stempelse und seitlich hierzu einen schmalen Einschnitt kl besitzt. Dieser liegt unter dem Führungskanal i der Stempelhülse und ist oben etwas rinnenartig verbreitert (Fig. 3 und 7), welche Rinne nach der centralen Bohrung des Mundstückes zu geneigt liegt.
An dem Stempelkopf des Werkzeuges ist ein geschlitztes Führungsstück / befestigt, welches sich bei der Stempelbewegung in der Gleitbahn h prismatisch verschiebt. Der Schlitz der Coulisse / umfafst zwei seitliche Ansätze b2 der Rinne b mit seinen beiden zu seiner senkrechten Bewegungsrichtung schräg gestellten Längsflächen (Fig. 3 und 4).
Im unbenutzten Zustande wird der Stempel von der Feder f so weit hochgehalten, dafs seine Unterfläche unmittelbar über der centralen Bohrung des Mundstückes k liegt; ein weiteres Anheben hindert die unten gegen die Rinne anstofsende Coulisse Z, Fig. 1. Jedesmal wenn der Stempel in diese höchste Stellung gelangt, verschieben die schrägen Schlitzflächen der Coulisse die Rinne b in der Gleitbahn h seitlich zum Kanal i derartig, dafs die Rinnenmündung vor den Kanal zu liegen kommt und der vorderste, in der Rinne liegende Nagel in den Kanal hineingleitet (Fig. 5 und 9). Der Nagel gleitet in dem Kanal hinab bis in den Schlitz k1 des Mundstückes k, auf dessen obere verbreiterte Rinnenfläche der Nagelkopf sich auflegt und von hier sofort von der magnetischen Unterfläche des ganz hochgegangenen Stempels angezogen wird. Durch den alsdann niedergedrückten Stempel wird der in der centralen Bohrung des Mundstückes frei hinabhängende Nagel in das Arbeitsstück hineingestofsen, während die Rinne b mit ihren Nägeln durch die schrägen Schlitzflächen der Coulisse / vom Kanal i abgeschoben wird (Fig. 6).
Während der Stempel sich im letzten Stadium seines Hochganges befindet, die Rinnenmündung also vor den Kanal geschoben wird, soll, wie erwähnt, der vorderste Nagel in den Kanal hineingleiten. Damit dieser Vorgang mit Sicherheit erfolgt und aufserdem immer nur ein Nagel in den Kanal gelangt, ist an der festen Gleitbahn h ein kleiner Abstecher h} vorhanden
(Fig. 9), welcher beim Seitwärtsschieben der Rinne in einen Schlitz derselben eintritt und sich zwischen die beiden vorderen Nägel schiebt. Er drückt dabei den vordersten Nagel in den Kanal i hinein und hält den anderen, sowie die ganze in der Rinne liegende Nagelreihe zurück.
Die innere Mundstückbohrung ist mit der Aufsenluft durch ein kleines Loch g1 in der Mundstückwand verbunden, damit während der Stempelbewegungen in den inneren Räumen des Stempelgehäuses keine störenden Luftdruckveränderungen vorkommen.
Mit dem Nägelaufnahmebehälter α ist insofern eine Veränderung vorgenommen worden, als über die Rinne b ein Bodenblech al gelegt ist, welches nur einen kurzen schmalen Schlitz a2 hat, durch den zu gleicher Zeit nur wenige Nägel hindurchfallen können, um -zu verhindern, dafs eine Verstopfung in der Rinne erfolgt.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    Ein Werkzeug zum Zuführen und Eintreiben von Nägeln der durch Patent Nr. 61358 geschützten Art, gekennzeichnet durch die anstatt des Vorschiebungsrädchens die Rinne (b) umfassende, den Bewegungen des Stempels folgende Coulisse (I), welche eine Verschiebung der Rinne (b) seitlich zu einem Kanal (i) der Stempelhülse bewirkt, wobei der sich jedesmal vor den Kanal legende vorderste Nagel aus der Rinne heraus durch einen Abstecher (W-) in den Kanal hinein und von hier in den Bereich des magnetischen Stempels gebracht wird. Ein Werkzeug der unter 1. geschützten Art, gekennzeichnet durch eine in den Nägelaufnahmebehälter (a) eingelegte Bodenplatte (al) mit einer solch kleinen Oeffnung (a2) über der Rinne, dafs zu gleicher Zeit nur wenige Nägel aus dem Behälter in die Rinne fallen können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT67383D Werkzeug zum Zuführen und Eintreiben von Nägeln Active DE67383C (de)

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