DE672726C - Scheibenbefestigung, insbesondere fuer Kabinenfenster - Google Patents

Scheibenbefestigung, insbesondere fuer Kabinenfenster

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Publication number
DE672726C
DE672726C DEF81665D DEF0081665D DE672726C DE 672726 C DE672726 C DE 672726C DE F81665 D DEF81665 D DE F81665D DE F0081665 D DEF0081665 D DE F0081665D DE 672726 C DE672726 C DE 672726C
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DE
Germany
Prior art keywords
frame
pane
seam
disc
fabric
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Expired
Application number
DEF81665D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul John Hall
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FIESELER FLUGZEUGBAU GmbH
Original Assignee
FIESELER FLUGZEUGBAU GmbH
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C1/00Fuselages; Constructional features common to fuselages, wings, stabilising surfaces or the like
    • B64C1/14Windows; Doors; Hatch covers or access panels; Surrounding frame structures; Canopies; Windscreens accessories therefor, e.g. pressure sensors, water deflectors, hinges, seals, handles, latches, windscreen wipers
    • B64C1/1476Canopies; Windscreens or similar transparent elements
    • B64C1/1492Structure and mounting of the transparent elements in the window or windscreen

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Scheibenbefestigung, insbesondere für Kabinenfenster u. dgl., mit einer auf die Scheibe aufgeleimten gefalizten Gewebeutnrandung in der basonderen Ausbildung, daß in die Gewebeumrandung ein Draht, eine Kordel o.dgl. eingelegt ist, der von der Befestigiungsnaht erfaßt wird, die die Scheibe mit dem Rahmen fest verbindet, während der Rahmen durch die Rumpfgerüstrohre
ίο unmittelbar gebildet werden kann, die durch Gewebestoff oder Gewebestreifen umkleidet sind.
Bisher wurden die Glas- oder Kunstglasscheiben durch Schienen oder Rahmen aus Metall zwischen Gummi ο. dgl. Metall gelagert. Diese Befestigung ist in vielen Fällen nicht oder nur unter Schwierigkeiten anwendbar und weist auch sonst viele Nachteile auf. Einige dieser Nachteile seien hier genannt: Es \vird sehr oft durch zu starkes Einspannen, besonders aber durch einseitiges Einspannen, ein Springen der Glasscheibe herbeigeführt, welches sehr oft erst im Betrieb bei dem Auftreten einer zusätzlichen Beanspruchung der Scheibe, wie Winddruck, mechanische Schwingungen, größere Temperaturschwankungen usw., eintritt. Oft treten auch Schwierigkeiten bei der Befestigung der Metallrahmen auf, ganz abgesehen davon, daß diese besonders bearbeitet und verformt werden müssen. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß mittels Metallrahmen eingespannte Scheiben trotz größter Sorgfalt des Einbaues nur sehr schwer vollständig gegen Regen und Zugluftdurchläissigkeit abzudichten sind. Dieses trifft besonders für Kunetglasscheiben zu, die sehr leicht zu Formänderungen, wie Werfen der Oberfläche u. dgl., neigen.
Es sind ferner Scheibenbefestigungen bekanntgeworden, bei denen die Scheiben in Rahmen aus Gummi eingeklebt werden, die dann ihrerseits wieder in Metallrahmen gelagert sind. Die Nachteile dieser Scheibenbefestigung sind ähnlich den vorgenannten. Vor allem muß noch gesagt werden, daß etwa auftretende !mechanische Schwingungen ein Flattern und Klirren der Scheibe durch Gegenschlagen derselben gegen den Metallrahmen hervorrufen.
Auch sind schon Scheibenbefestigungen vorgeschlagen, bei denen die Scheibe mit Hilfe einer Naht an einem aus faltbaren Stoff bestehenden Zwischenstreifen, der seinerseits am Metallrahmen befestigt ist, gewissermaßen
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben -worden:
Paul John Hall in Kassel.

Claims (3)

aufgehängt sind. Hier wird die Festigkeit der Naht durch einen über sie geklebten Deckstreifen erhöht. Die Scheibe steht bier allerdings über dien Rahmen hervor. Eine bessere und dauerhaftere Aufhängung der Scheibe ergibt die Ausführung nach der Erfindung. Der Rahmen bildet hier mit der Scheibe an der Außenseite eine Ebene ohne besonders ίο hervortretende Übergänge zwischen Rahmen und Scheibe. Dieses ist für mit Fenstern versehene windschnittige Verkleidungen u. dgl. sehr wichtig. Andere Vorteile gegenüber den bisherigen Einspannungen sind die Einfachheit, Billigkeit und vor allen Dingen das leichte Gewicht der Einspannung nach der Erfindung. Die Einspannung nach der Erfindung ist selbstverständlich auch für gebogene Scheiben anwendbar. Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen: Abb. ι die Scheibenbefestigung bei einem Kabinenfenster angewandt in teilweisem Schnitt in Draufsicht, Abb. 2 die Scheibenbefestigung im Schnitt A-B nach Abb. 1 in vergrößerter Darstellung. Ein Rahmen α günstigen Querschnittes (Rohr o. dgl.) wird mit einem Leinwandstreifen b umwickelt. Eine in den Rohrrahmen α geschnittene Glas- oder Kunstglasscheibe c wird mit einem umgefalzten Leinwandstreifen d durch Aufkleben desselben auf die Scheibe c umrandet. Die Verbindung der so vorbereiteten Scheibe c mit dem Rohr-. rahmen α erfolgt durch eine Naht e. Soll besondere Festigkeit der Verbindung der Scheibe c mit dem Rahmen α erzielt werden, so wird in ' der Umrandung d der Scheibe c ein Draht, eine Kordel go. dgl. mit eingeklebt, und zwar derartig, daß der Draht oder die Kordel g durch die Naht e erfaßt werden. Anstatt einer Befestigung der Scheibe c mit dem Rahmen α ist auch eine solche durch Drahtklammern o. dgl. denkbar. PATENTANSl1KUClMi::
1. Scheibeinibefestigung, insbesondere für Kabinenfenster u. dgl., mit einer auf die Scheibe aufgeleimten gefalzten Gewebeumrandung, dadurch gekennzeichnet, daß in die Gewebeumrandung (d) ein Draht, eine Kordel (g) o. dgl. eingelegt ist, der von der Befestigungsnaht (ej erfaßt wird, die die Scheibe (c) mit dem Rahmen (α) verbindet, während der Rahmen (α) durch die Rumpfgerüstrohre unmittelbar gebi 1 det werden kann.
2. Scheibenbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (α) von Gewebestoff oder Gewebestreifen umkleidet ist.
3. Scheibenbefestigung nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Naht (c) überdeckende Gewebestreifen auch die Umrandung und den Rahmen ganz oder teilweise mit überdeckt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEF81665D 1936-08-27 1936-08-27 Scheibenbefestigung, insbesondere fuer Kabinenfenster Expired DE672726C (de)

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