DE672126C - Elektrische Schaltzellenwand mit Durchfuehrungen zur Befestigung von Schaltgeraeten o. dgl. - Google Patents

Elektrische Schaltzellenwand mit Durchfuehrungen zur Befestigung von Schaltgeraeten o. dgl.

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DE672126C
DE672126C DEA83766D DEA0083766D DE672126C DE 672126 C DE672126 C DE 672126C DE A83766 D DEA83766 D DE A83766D DE A0083766 D DEA0083766 D DE A0083766D DE 672126 C DE672126 C DE 672126C
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Germany
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wall
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Application number
DEA83766D
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English (en)
Inventor
Hermann Apel
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Patch Boards (AREA)

Description

  • Elektrische Schaltzellenwand mit Durchführungen zur Befestigung von Schaltgeräten o. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Schaltzelle, deren beispielsweise aus erhärtender Masse oder Mauerwerk bestehende Zellenwand mit Durchführungen zur Befestigung von schweren Schaltgeräten o. dgl. mittels Schrauben oder Bolzen versehen ist.
  • Bisher hat man die Befestigung von schweren Schaltgeräten, z. B. Trennschaltern, Druckgas-oder Expansionsschaltern o. dgl., an der Wand einer elektrischen Schaltzelle so vorgenommen, daß die Bohrungen zur Durchführung der Befestigungsschrauben der Schaltgeräte durch die Flansche der U-Eisen hindurchgingen, die zum Tragen der Schaltgeräte in der Wand eingebettet waren. Die Höhe des Profileisens war stets gleich der Dicke der Wandfläche, so daß die äußeren Flanschflächen in der Ebene der Zellenwand lagen. Die zur Befestigung der Schraubenbolzen dienenden Muttern standen also stets aus der Wandfläche hervor. Die Fundamente der Schaltgeräte, die durch die gleichen Schraubenbolzen an der Zellenwand befestigt werden sollten, hatten also bisher stets den durch die Höhe der Mutter gegebenen Abstand von der Wandfläche. Falls sich durch irgendwelche Erschütterungen während des Betriebes eine Verschraubung löste, so bildeten die miteinander in einer Geraden liegenden Verschraubungen eine schneidenähnliche Lagerung des ganzen Schaltgerätes, so daß sehr starke Schwingungserscheinungen und Erschütterungen möglich waren, die unter Umständen ein Ausbrechen der Befestigungsmittel oder ein anderweitiges Zerstören der Zellenwand zur Folge haben konnten. Durch die bisherige Befestigung wurde die Haltbarkeit der Aufhängung der Schaltgeräte sehr beeinträchtigt. Außerdem war es nicht möglich, die Befestigungsstelle bei nachträglich geringen Abmessungsänderungen zu verschieben, da sämtliche Bohrungen für die Aufnahme der Befestigungsbolzen der Schaltgeräte bereits bei der Herstellung der Zellenwand fertiggestellt werden mußten. Diese Bohrungen mußten aber aus zwingenden Gründen, die sich aus den Ab-; messungen der zur Verwendung gelangen= U-förmigen Normalprofile ergaben, so klein ^vie.. möglich gehalten werden, um nicht den verbldi benden Flanschquerschnitt des Eisenträgers unnötig zu schwächen. Deshalb konnten die Bohrungen bisher nur so groß gemacht werden, daß die Befestigungsbolzen gerade hindurchgingen. Eine nachträgliche Verstellbarkeit der Schraubenbolzen für die Schaltgeräte war also unmöglich. Durch die vorstehenden Verschraubungen wurden keine glatten Wandflächen erzielt.
  • Diese Nachteile vermeidet die vorliegende Erfindung. An Stelle der bisher üblichen U-förmigen Eisenträge-, deren äußere Flanschfläche mit der Wandfläche der Zellenwand abschloß, ist erfindungsgemäß an jeder Durchführungsstelle etwa in der Mitte des Wandquerschnittes ein parallel zu den Wandoberflächen verlaufender Steg angeordnet, der mit zwei in entsprechendem Abstand parallel zueinander in der Wand verlaufenden Eisenträgern, deren Breite der Dicke der Zellenwand entspricht, verbunden ist und dessen Durchführungsöffnung im Steg von dem Wandmaterial so weit frei gelassen ist, daß die gegen den Steg zur Anlage gebrachten Muttern der für die Befestigung der Schaltgeräte o. dgl. bestimmten Schraubenbolzen beiderseitig versenkt in den Wandaussparungen liegen. Dadurch werden beiderseitig vollkommen glatte Wandflächen erzielt. Der Steg kann nun ohne weiteres in seinen Abmessungen so gehalten werden, daß die Anbringung einer größeren Durchgangsöffnung für den Schraubenbolzen möglich ist, um eine nachträgliche Verstellbarkeit zu erzielen. Zweckmäßig wird diese Durchgangsöffnung als Vierkantloch ausgebildet; weil dadurch eine bessere seitliche Anlage an den Schraubenbolzen bei größter Verstellbarkeit möglich ist.
  • Der Gegenstand der-Erfindung ist beispielsweise in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i eine Aufsicht auf eine elektrische Schaltzelle mit darin befestigten Schaltgeräten, Abb. 2 die gleiche Schaltzelle von vorn gesehen, wobei in der rechten Schaltzelle die Schaltgeräte fortgenommen sind, so daß die Kastenförmigen Aussparungen, deren Boden der Steg bildet, sichtbar sind, Abb.3 einen Längsschnitt der Zellenwand durch die Befestigungsstelle des Steges, Abb. q. einen Schnitt in Richtung A-A, wobei ein Schraubenbolzen für das Schaltgerät an dem Steg befestigt ist, Abb. 5 und 6 den Steg nach Abb. 3 und q. mit seitlichen Querflanschen aus U-Profileisen in 1nsicht und Aufsicht, Abb. 7 und 8 zwei andere Ausführungsformen des Steges mit Querflanschen.
  • Essei angenommen, daß die Schaltzellenwand ',"beispielsweise aus einer in einem Eisenrahmen ';':l#gebrachten erhärtenden Masse besteht.
  • 'p ,!;Die elektrischen Schaltzellen bestehen aus ner Längswand i, an die sich im Abstand der Breite jeder Schaltzelle Querwände 2 anschließen. Die Schaltgeräte 3 sind beispielsweise an der Längswand i befestigt. Zu diesem Zweck ist an jeder Durchführungsstelle, etwa in der Mitte des Wandquerschnittes, parallel zur Wandoberflache ein mit dem Eisengerippe verbundener Steg q. angeordnet, dessen Durchführungsöffnung 5 von erhärtender Masse so weit frei gelassen ist, daß die gegen den Steg 4. zur Anlage gebrachten Muttern 6 der Schraubenbolzen 7 beiderseitig versenkt in der Wandaussparung liegen: Der Steg q. ist zwischen zwei in entsprechendem Abstand parallel zueinander laufenden, mit dem übrigen Eisengerippe der Zellenwand verbundenen und in der erhärtenden Masse eingebetteten Eisenträger 8, deren Breite der Dicke der Zellenwand entspricht, angeordnet und mit diesen beispielsweise durch Verschrauben fest verbunden. Die Eisenträger 8 bestehen beispielsweise aus einfachen, genügend starken Flacheisen, die an geeigneten Stellen mit dem übrigen Eisengerippe der Zellenwand verbunden sind und die außerdem, gegebenenfalls auf ihrer ganzen Länge verteilt, durch Anker 13 in der erhärtenden Masse verankert sind: Bei leichten Befestigungsarten kann es auch genügen, diese Flacheisen nicht durch die ganze Zellenwand hindurchzuführen, sondern es reicht unter Umständen bereits aus, sie nur an der Befestigungsstelle in genügender Länge vorzusehen und zu verankern. Die Eisenträger 8 können auch, falls die Umstände es erfordern, aus U-Eisen oder anderen Profilen hergestellt sein. Der Steg q. besitzt zwei einander gegenüberliegende seitliche Querflansche 9, z. B. aus U-Profileisen, die ad ihren Schenkeln io mit Durchgangsöffnungen ii für die Befestigungsschrauben 12 versehen sind, welche den Steg ¢ mit den beiden Eisenträgern 8 verbinden, wie es in den Abb. 3 bis 6 dargestellt ist. Der Steg q. und seine beiden Querflansche 9, io sind zweckmäßig aus einem Stück geschmiedet oder anderweitig fest miteinander verbunden. Im Steg q. ist das Vierkantloch 5 angeordnet. Die Abmessungen des Steges sind einmal der Größe des zur Verstellbarkeit erforderlichen Vierkantloches und zum anderen den maximal auftretenden Beanspruchungen der Befestigungsstellen angepaßt. Der Schraubenbolzen 7 kann nach beiden Seiten der Zellenwand i durchgehen, so daß sich die beiden Muttern 6 also etwa in der Mitte der Länge des Schraubenbolzens befinden. Der Schraubenbolzen kann aber auch, wie es in Abb. 4 beispielsweise dargestellt ist, als einseitiger Stehbolzen mit dem Steg q. verschraubt werden. In diesem Falle befindet sich die äußere Mutter 6 am Ende des Schraubenbolzens 7, wie es aus der Zeichnung zu ersehen ist. Um eine völlig glatte Wandfläche zu erhalten, ist die kastenförmige Aussparung und die darin versenkt liegende Schraubenmutter 6 durch eine federnde Verschlußkappe 14., die außerdem noch mit dem Schaft des Schraubenbolzens von außen verschraubt sein kann, abgedeckt.
  • Der Steg q. kann aber auch, wie es in den Abb. 7 und 8 beispielsweise dargestellt ist, aus den Stegen zweier gegeneinandergelegter U-Eisen 16 oder eines Doppel-T-Eisens 17 bestehen. Die Flansche dieser Profileisen werden mit den beispielsweise U-förmigen Eisenträgern 8, die in entsprechendem Abstand, der der Höhe des Profileisens entspricht, in der Wand angeordnet sind, durch Verschrauben, Vernieten oder Verschweißen verbunden. Die vierkantige Durchgangsöffnung 5 befindet sich in den Stegen der Profileisen 16 bzw. 17.
  • Die Fundamente 15 der Schaltgeräte 3 liegen bei der erfindungsgemäßen Befestigungsart glatt an der Wandfläche der Zellenwand i an. Dadurch wird eine größere Haltbarkeit der Geräteaufhängung erzielt, und es wird gleichzeitig verhindert, daß die Zellenwand durch Schwingungen oder Erschütterungen zerstört wird. Durch die beliebig große Durchgangsöffnung 5 im Steg q. kann jede gewünschte Verstellbarkeit während der Montage der elektrischen Schaltzelle erzielt werden. Außerdem sind die Verschraubungen, die bisher stets aus der Wandfläche hervorstanden, nicht mehr sichtbar, so daß völlig glatte Wandflächen erzielt werden. Selbstverständlich kann die Schaltzellenwand auch aus jedem beliebigen anderen Material, z. B. auch aus Mauerwerk, hergestellt sein.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Schaltzelle, deren beispielsweise aus erhärtender Masse oder Mauerwerk bestehende Zellenwand mit Durchführungen zur Befestigung von Schaltgeräten o. dgl. mittels Schrauben oder Bolzen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Durchführungsstelle etwa in der Mitte des Wandquerschnittes ein parallel zu den Wandoberflächen verlaufender Steg (q.) angeordnet ist, der mit zwei in entsprechendem Abstand ;parallel zueinander in der Wand verlaufenden Eisenträgern (8), deren Breite der Dicke der Zellenwand entspricht, verbunden ist, und daß die Durchführungsöffnung (5) im Steg von dem Wandmaterial so weit frei gelassen ist, daß die gegen den Steg (q.) zur Anlage gebrachten Muttern (6) der für die Befestigung der Schaltgeräte o. dgl. bestimmten Schraubenbolzen (7) beiderseitig versenkt in den Wandaussparungen liegen.
  2. 2. Elektrische Schaltzelle nach Anspruchi, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (q.) zwei einander gegenüberliegende seitliche Querflansche (g), z. B. aus U-Profileisen, besitzt, die an ihren Schenkeln (io) mit Durchgangsöffnungen (ii) für die Befestigungsschrauben (12) versehen sind, welche den Steg (q.) mit den beiden Eisenträgern (8) verbinden.
  3. 3. Elektrische Schaltzelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (¢) aus dem Steg zweier gegeneinandergelegter U-Eisen (16) oder eines Doppel-T-Eisens (17) gebildet wird, deren Flansche mit den beiden Eisenträgern (8) verbunden sind. q..
  4. Elektrische Schaltzelle nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchführungsöffnung (5) im Steg (q.) als Vierkantloch ausgebildet ist.
  5. 5. Elektrische Schaltzelle nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die kastenförmige Aussparung an der Durchführungsstelle und die darin versenkt liegende Schraubenmutter (6) o. dgl. bei einseitig angeordneten Stehbolzen durch eine Verschlußkappe (T4) abgedeckt ist.
  6. 6. Elektrische Schaltzelle nach Anspruch i bis 5, gekennzeichnet durch die glatte Anlage der Schalterfundamente (15) an der Wandfläche der Zellenwand.
DEA83766D 1937-07-28 1937-07-28 Elektrische Schaltzellenwand mit Durchfuehrungen zur Befestigung von Schaltgeraeten o. dgl. Expired DE672126C (de)

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