DE670803C - Drehfedernde Kupplung - Google Patents
Drehfedernde KupplungInfo
- Publication number
- DE670803C DE670803C DES124930D DES0124930D DE670803C DE 670803 C DE670803 C DE 670803C DE S124930 D DES124930 D DE S124930D DE S0124930 D DES0124930 D DE S0124930D DE 670803 C DE670803 C DE 670803C
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- Germany
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- torsion spring
- clutch
- spring
- coupling halves
- bolts
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/50—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
- F16D3/56—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising elastic metal lamellae, elastic rods, or the like, e.g. arranged radially or parallel to the axis, the members being shear-loaded collectively by the total load
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist eine drehfedernde Kupplung, bei der in vorzugsweise
in Richtung der Kupplungsachse verlaufende Bohrungen der zu verbindenden Kupplungshälften
der Wellen Federbolzen aus Schraubenfedern gleitbar gelagert sind. Es sind bereits Kupplungen bekannt, bei denen Normalschraubenfedern
als Federbolzen verwendet wurden. Bei derartigen Federbolzen besteht aber die Gefahr, daß sich die Führungen
bzw. Lagerstellen für die Windungen rasch abnutzen, wodurch die Schraubenfedern dann locker in den Kupplungshälften
sitzen. Um diesen Verschleiß der Lagerstellen zu verhüten, wurde schon vorgeschlagen,
die Schraubenfederenden in besondere Büchsen, die in Bohrungen der Kupplungskörper
gleitbar gelagert waren, stramm einzuspannen. Diese Ausführung war aber nicht nur
ao teuer und umständlich, sondern erforderte vor allem auch ein absolut solides Festklemmen
der Schraubenfedern in den Büchsen, wenn nunmehr nicht ein Verschleiß an Lagerbüchsen
eintreten sollte.
Die Erfindung hat die Aufgabe, bei verhältnismäßig weich arbeitenden Kupplungen
eine gute und dauerhafte Lagerung der federnden Teile zu erzielen und die Herstellung
dieser Teile zu vereinfachen.
Erfindungsgemäß werden die Federbolzen röhrenförmig·, insbesondere aus Stahlrohr, in
der Weise hergestellt, daß man in ihrem Mittelstück, beispielsweise mittels eines
Schneidbrenners, einer Säge oder eines Fräsers, einen oder mehrere Schraubengänge
herausarbeitet, die sich nicht bis an die Bolzenenden erstrecken. Die Enden haben deshalb
die Form von Hohlzapfen und können dadurch viel sicherer in den Kupplungshälften
gelagert und gehalten werden. Damit sich die bei Belastung der Kupplung mehr oder
weniger stark durchbiegenden Federbolzen abstützen können, werden in an sich bekannter
Weise die Führungen nach der Kupplungsmitte zu trichterförmig ausgeweitet. Die Schraubengänge erstrecken sich am
besten von der Mitte der Bolzen bis zu den Enden der trichterförmigen Erweiterungen.
Man kann in an sich bekannter We'ise die Kupplungshälften zur Begrenzung der höchstzulässigen
Durchbiegung der Federbolzen auch noch mit mit Spiel ineinandergreifen-
den Klauen versehen. Die Bolzen werden dadurch gegen Überlastung geschützt.
An Hand des auf der Zeichnung im Schnitt dargestellten Erfindungsgegenstandes soll die
Erfindung näher erläutert werden.
Die Kupplung besteht aus den beiden Kupplungshälften ι und 2, die in bekannter
Weise auf die beiden zu kuppelnden Wellen aufgeschoben werden. Diese Kupplurtgsteile
besitzen am Flansch in der Wellenrichtung die Bohrungen 3, die gegen die Kupplungsinnenseite zu -trichterförmig erweitert sind.
In diese Bohrungen 3 werden gleitend die Schraubenfederbolzen 4 eingesteckt, die in
15- ihrem Mittelstück 5 bis zu den Enden 6 der trichterförmigen Erweiterungen schraubenfederförmig
ausgearbeitet sind, während die Enden 7 Hohlzapfen bilden. Die Federbolzen 4 sind mit entsprechendem axialem Spiel
in die Kupplungshälften 1 und 2 eingesetzt und vermittels der Scheiben 8 und der
Schrauben 9 gegen Herausfallen gesichert. An ihrer Innenseite besitzen die beiden Kupplungshälften
ι und 2 noch die Klauenansätze 10 und 11, die jedoch so ausgebildet sind, daß
sie erst in Eingriff kommen, wenn sich die Federbolzen 4 bereits so weit ausgedehnt
haben, daß sie an den trichterförmigen Wänden der Bohrungen 3 aufliegen. Bei normalen
Betriebsverhältnissen tritt also die Hilfsklauenkupplung nicht in Tätigkeit, wodurch
ständig ein elastischer Lauf der gekuppelten Maschinen gewährleistet ist.
Claims (4)
1. Drehfedernde Kupplung, bei der in vorzugsweise in Richtung der Kupplungs-'
achse verlaufenden Bohrungen der zu verbindenden Kupplungshälften der Wellen Federbolzen aus Schraubenfedern gleitbar
gelagert sind, gekennzeichnet durch ' röhrenförmige Federbolzen, insbesondere
aus Stahlrohr, die nur in ihrem Mittelstück als Schraubenfedern ausgebildet
sind, während ihre in den Kupplungshälften lagernden Enden die Form von Hohlzapfen
haben.
2. ■ Drehfedernde Kupplung nach Anspruch ι mit gegen die Kupplungsmitte
zu trichterförmig als Anlageflächen für die sich biegenden Federbolzen ausgeweiteten
Bohrungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfederwindungen sich
von der Mitte der Bolzen bis zu den Enden der trichterförmigen Erweiterungen erstrecken.
3. Drehfedernde Kupplung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittelteile der Stahlrohre mehrgängige Schraubenfedern bilden.
4. ,Drehfedernde Kupplung nach den
Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungshälften in an sich
bekannter Weise mit ineinandergreifenden Klauen mit Spiel versehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES124930D DE670803C (de) | 1936-11-14 | 1936-11-14 | Drehfedernde Kupplung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES124930D DE670803C (de) | 1936-11-14 | 1936-11-14 | Drehfedernde Kupplung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE670803C true DE670803C (de) | 1939-01-26 |
Family
ID=7536725
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES124930D Expired DE670803C (de) | 1936-11-14 | 1936-11-14 | Drehfedernde Kupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE670803C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2959944A (en) * | 1958-12-31 | 1960-11-15 | Atomatic Mfg Co | Coupling |
-
1936
- 1936-11-14 DE DES124930D patent/DE670803C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2959944A (en) * | 1958-12-31 | 1960-11-15 | Atomatic Mfg Co | Coupling |
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