DE670480C - Anordnung bei Geraeten der Fernmeldetechnik zur Feinverstellung von Flaechen gegeneinander - Google Patents

Anordnung bei Geraeten der Fernmeldetechnik zur Feinverstellung von Flaechen gegeneinander

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DE670480C
DE670480C DET48224D DET0048224D DE670480C DE 670480 C DE670480 C DE 670480C DE T48224 D DET48224 D DE T48224D DE T0048224 D DET0048224 D DE T0048224D DE 670480 C DE670480 C DE 670480C
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DE
Germany
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spring
arrangement
fine adjustment
counter electrode
telecommunications equipment
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Expired
Application number
DET48224D
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English (en)
Inventor
Erwin Gerlach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R19/00Electrostatic transducers

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Electrostatic, Electromagnetic, Magneto- Strictive, And Variable-Resistance Transducers (AREA)

Description

  • Anordnung bei Geräten der Fernmeldetechnik zur Feinverstellung von Flächen gegeneinander Auf zahlreichen Gebieten der Optik sowie der Fernmeldetechnik ist es erforderlich, (eine Fläche .außerordentlich fein parallel zu: sich selbst zu verstellen. So ist es z. B. nötig, die Gegenelektroden bei Kondensatormikrophonen auf wenige Ei genlau einzustellen. Mit den üblichen Schraubengewinden, selbst mit Feingewinden ist es nicht möglich, die erforderliche Genauigkeit bei der Feineinstellung zu erzielen.
  • Gemäß der Erfindung wird bei einer Anordnung zur Feinverstellung von Flächen gegeneinander mittels Schrauben bei Geräten der Fernmeldetechnik, z. B. zur Einstellung der Gegenelektrode gegenüber der Membran bei Kondens.atormikrophonen, dies dadurch erreicht, daß zwischen dem Schraubenkopf und dem feststehenden Teil einte siehr weiche Feder, zwischen dem feststehenden und dem zu verschiebenden Teil eine verhältnismäßig harte Feder vorgesehen ist. Der zu verschiebende Teil kann gegebenenfalls noch geführt werden. Dadurch ergibt sich .eine beliebig wählbare Feineinstellung, deren. Überset7ungsverhältnis im wesentlichen nur noch von dem Verhältnis der Steifh:eiten der beiden Federn abhängt.
  • Die Abb. ia und ib veranschaulichen die Wirkungsweise der Erfindung. Der Teil i soll mit der Schraube 2 gegenüber dem festen Teil 3 feinstufig parallel zu, sich selbst verschoben werden. Zu diesem Zweck wird zwischen den Teil 3 und,den Kopf ::der Schraube 2 eine verhältnismäßig weiche Feder 5 gelegt, während zwischen den Teil i und den feststehenden Teil 3 eine harte Feder 6 gelegt ist. Wird jetzt die Schraube 2 in der Pfeilrichtung geschraubt, so drückt sich die Feder 5 w@esentlich stärker zusammen als die Feder 6, und es ergibt sich das Bild, das aus der Abb. ib ersichtlich ist. Die Feder 5 ist von dem Betrag 7 auf den Betrag 8 zusammengedrückt worden. Die Feder 6 ist von dem Betrag 9 auf den nur wenig geringeren Betrag i o zusammengedrückt worden. Obgleich ,also die Schraube 2 eine verhältnismäßig große Zahl von Umdrehungen gemacht hat, ist der Abstand zwischen Teil 3 und Teil. i nur geringfügig verändert. Es lassen sich auf diese Weise beträchtliche Übersetzung en bis i : i oo und darüber mit ,großer Genauigkeit erzielen.
  • Die Abb. 2 veranschaulicht die Anwendung des in Abb. ia und ib dargestellten Prinzips bei einem Kondensatormikrophon. Es soll die Gegenelektrode 21 gegenüber der Membran 22, die in der Kapse123 sitzt, feinstufig eingestellt werden. Dies geschieht dadurch, daß der Bolzen 24 in die verschiebbare Gie,genelektro.de 21 eingeschraubt wird und da.ß eine sehr weiche Feder 25 und eine sehr harte Feder 26, die mit den mit der Gegenelektrode 21 verbundenen Teilen 27 entweder als Vollring oder als Ringsegmente ausgebildet, gegebenenfalls auch einfache Bolzen sein können, zusammenwirken. Die Feder 25 kann eine ;gekrümmte Blattfeder sein. ` Die Feder 26 wird zum Zwecke der Parallelführung vorteilhaft als radial geschlitzte Metallscheibenfeder ausgebildet, wie dies die Abb.2b zeigt. Statt der Radialfeder kann selbstverständlich auch eine Kreuizfeder gewählt werden, wobei allerdings beachtet werden muß, daß kein Verkanten des zu verschiebenden Elementes, d. h. däß, eine einfache einwandfreie Parallelführung gewährleistet ist.
  • Falls es erforderlich sein sollte, den Schraubenkopf feinstufig auf den feststehenden Teil zu zubewegen, so müßten selbstvers@tiändlich die Federn umgekehrt angeordnet sein,, d. h. die weiche und die harte Feder müßten ihren Platz vertauschen. Es sei noch bemerkt, daß die Federkräfte und die Massenkräfte und die Dämpfung der Federn bzw. die Dämpfung ,des aus den Federn und den Massen gebildeten Schwingungssystems so bemessen werden müssen, daß sich Eigenschwingungen dieser Systeme nicht störend bemerkbar machen können. Im allgemeinen ist die Gefahr des Auftretens sölcher Eigenschwingungen nicht allzu groß, da die Geräte, in denen solche Einrichtungen eingebraut sind, meistens mit besonderen -M,al3-nahmen gegen Störungen durch fremde Schwingungen geschützt sind:

Claims (1)

  1. hr'T1iNTilN SPRI'CIII:: i. Anordnung bei Geräten der Fernmeldetechnik zur Feinverstellung von Flächen, gegeneinander mittels Schrauben, z. B. zur Einstellung der Gegenelektrode ;gegenüber der Membran bei Kondensatormikrophonen, dadurch gekennzeichnet, d@aß zwischen dem Schraubenkopf und dem feststehenden Teil eine sehr weiche Feder, zwischen dem feststehenden :und dem zu verschiebenden Teil eine verhältnismäßig harte Feder vorgesehen ist: 2: Anordnung mach Anspruch i in der Anwendung bei Kondensatormikrophonen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Mikrophonkapsel und Schraubenkopf eine weiche Feder und zwischen Gegenelektrode ,und einem Ansatzstück in der Mikrophonkapsel eine radial geschlitzte federnde Metallscheibe vorgesehen ist, .deren in der Niähe des äußeren Randes gelegene Teile durch mit der Gegenelektrode verbundene Teile gleichmäßig beansprucht werden.
DET48224D 1937-02-21 1937-02-21 Anordnung bei Geraeten der Fernmeldetechnik zur Feinverstellung von Flaechen gegeneinander Expired DE670480C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE898156C (de) * 1951-03-28 1953-11-26 Heinz Von Jezierski Kondensatormikrofonkapsel mit einstellbarem Abstand zwischen Membrane und Gegenelektrode
DE3640511A1 (de) * 1986-03-10 1987-09-24 Knaebel Horst Verfahren und vorrichtung zur ueberpruefung und/oder erfassung der masse, massaenderungen, positionen oder positionsaenderungen von werkstuecken, stellgliedern oder dgl.
DE3800887A1 (de) * 1987-02-05 1988-08-18 Kohn Dietmar Einrichtung zur messung der lageveraenderung eines elements

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DE3640511A1 (de) * 1986-03-10 1987-09-24 Knaebel Horst Verfahren und vorrichtung zur ueberpruefung und/oder erfassung der masse, massaenderungen, positionen oder positionsaenderungen von werkstuecken, stellgliedern oder dgl.
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