DE2655020A1 - Filterhalter, insbesondere fuer optische verlauffilter - Google Patents

Filterhalter, insbesondere fuer optische verlauffilter

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DE2655020A1
DE2655020A1 DE19762655020 DE2655020A DE2655020A1 DE 2655020 A1 DE2655020 A1 DE 2655020A1 DE 19762655020 DE19762655020 DE 19762655020 DE 2655020 A DE2655020 A DE 2655020A DE 2655020 A1 DE2655020 A1 DE 2655020A1
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Erich Schinke
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/02Bodies
    • G03B17/12Bodies with means for supporting objectives, supplementary lenses, filters, masks, or turrets
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B7/00Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
    • G02B7/006Filter holders

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Lens Barrels (AREA)
  • Mounting And Adjusting Of Optical Elements (AREA)
  • Structure And Mechanism Of Cameras (AREA)

Description

  • "Filterhalter, insbesondere für optische Verlauffilter"
  • Die Erfindung betrifft einen Filterhalter, insbesondere für optische Verlauffilter, mit einem Gehäuse mit zentraler Durchgangsöffnung und einer Halterung zum Befestigen an dem Objektiv der Kamera und mit den Filter auf zwei gegenüberliegenden Seiten übergreifenden Haltelaschen.
  • Ein bekannter Filterhalter dieser Art (DT-PS 362 598) ist mittels eines Klemmechanismus auf dem Objektiv festklemmbar. Zwischen seine Haltelaschen können aus Glas bestehende Filter eingesetzt werden, und zwar auch mehrere übereinander. Mit dem bekannten Filterhalter sind keine Filterfolien zu halten, so daß der Verwendungsbereich des bekannten Filterhalters beschränkt ist.
  • Auch bei einem anderen bekannten Filterhalter (DT-PS 1 055 945) besteht das Probeim, daß lediglich Glas filter verwendbar sind, nicht hingegen die heute häufig benutzten Folienfilter.
  • Die bekannten Filterhalter beD tzen unterschiedliche Mechanismen zum Befestigen des Filterhal~ers am Objektiv bzw. am Objektivgehäuse. Die Art der Halterung erlaubt die Benutzung des Filterhalters bei Objektiven 1nterschiedlicher Durchmesser.
  • Ausgehend von diesem Stand c---~Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen universell verwendbaren Filterhalter zu schaffen, der sowohl für Objektive unterschiedlicher Größen als auch für Folienfilter ve~7endbar sein soll. Der Filterhalter soll gleichzeitig auch die 3»-utzung von mehreren Filtern aus Glas und/oder Folie ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird bei einem ilterhalter der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß die Haltelaschen um zwei parallel zueinander verlaufende Achsen schwenkbar gelagert und in Richtung auf das Zentrum vorgespannt sind, wobei die Flanken der Haltelaschen bei fehlend- Filter geneigt zur Filterebene liegen Die Ausschwenkbarkeit der Ha~~elaschen hat zur Folge, daß ein Folienfilter lose zwiscnen die Haltelaschen einschiebbar und in der eingeschobenen Position mittels der Flanken der Haltelaschen festklemmbar ist.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung weisen beide Haltelaschen Flanken mit Stufen jeweils gleicher Höhe auf.
  • Das Vorsehen von gestuften Flanken ermöglicht die Anordnung von unterschiedlichen Filter übereinander. Dabei ist es möglich, daß sowohl Folienfi'-ter miteinander als auch mit Glasfiltern oder Glasfilter -iteinander kombinierbar sind.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung weist das Gehäuse mindestens drei senkrecht zur Filterebene verlaufende Ansätze auf, von denen einer mittels einer Schraube in radialer Richtung verstellbar ist.
  • Dabei hat es sich als zweckmäßig erwiesen, daß die Schraube in einem Lager unverdrehbar gehalten und unter Überwindung der Kraft einer Längsfeder in ihrer Längsrichtung verschiebbar ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform sitzt der verstellbare Ansatz an der Schraube, welche von einer aus dem Gehäuse vorragenden Schraubhülse umgriffen wird, wobei die Längsfeder sich einerseits am Gehäuse und andererseits an der Schraubhülse abstützt Weiterhin schlägt die Erfindung vor, daß die Schraube einen Führungsstift trägt, der in einem Führungsschlitz des Gehäuses verschiebbar ist.
  • Eine derartige Halterung hat den Vorteil, daß sie schnell und zuverlässig auf verschiedene Objektivgrößen einstellbar ist und in der eingestellten Lage sehr schnell mit dem Objektiv verbindbar ist. Hierzu genagt es, die Hülse mit der Schraube unter Überwindung der Federkraft jeweils zum Zentrum zu drücken, im eingeschobenen Zustand die drei Ansätze auf die Innenseiten des Objektivringes zu bringen und anschließend die Hülse wieder zu entlasten, so daß sich die drei Ansätze radial klemmend an die Innenseiten des Objektivrings anlegen.
  • Das Vorsehen von drei Ansätzen, die auf dem Umfang des Objektivs verteilt angreifen, hat den Vorteil, daß der Filterhalter um jeden gewünschten Winkel gegenüber der Horizontalen bzw.
  • Vertikalen verschwenkbar ist.
  • Die Erfindung schlägt ferner vor, daß die Ansätze einer Riffelung, Rillung od.dgl. aufweisen. Eine derartige Ausgestaltung hat den Vorteil, daß die Ansätze besonders sicher in die Innenseite der Objektivringe eingreifen und dort sicher gehalten werden.
  • Üblicherweise besitzt der Objektivring auf seiner Innenseite ein Schraubgewinde, in das z.B. Schraubfilter einschraubbar sind. Die Riffelung oder Rillung der drei Ansätze korrespondiert mit diesem Schraubgewinde auf der Innenseite des Objektivrings.
  • Schließlich schlagt die Erfindung noch vor, daß die Ansätze auf ihrer Außenseite halbrundförmig ausgebildet sind. Hierdurch ergibt sich in jeder Position der Ansatze stets eine statisch bestimmte Absützung des Filterhalters.
  • Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht auf die im Objektiv zugewandte Rückseite des Filterhalters, Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeils II gemäß Fig. 1, Fig. 3 eine Ansicht entsprechend Fig. 2 jedoch mit einem eingelegten Glas filter und einem eingelegten Folienfilter, Fig. 4 einen Schnitt entlang Ebene IV - IV gemäß Fig. 1, Fig. 5 den in Fig. 4 mit V gekennzeichneten Ansatz in größerem Maßstab.
  • Ein scheibenförmiges, im Grundriß etwa rechteckiges Gehäuse 1 besitzt einen Flansch 1a. In der Mitte besitzt das Gehäuse 1 eine zentrale Durchgangsöffnung ib mit einem Durchmesser, der im oberen Bereich gemäß Fig. 1 größer ist als im unteren Bereich.
  • Im Flansch 1a befindet sich eine zentrale, radial nach außen verlaufende Durchgangsbohrung ic, welche von einer Schraube 2 durchsetzt ist. Das Schraubgewinde der Schraube 2 ist an seinem hinteren Ende von einer Schraubhülse 3 umgriffen. Zwischen einem Bund 3a der Schraubhülse 3 und einem Bund 1d einer Ausnehmung im Flansch la befindet sich eine Längsfeder oder Druckfeder 4.
  • Die Druckfeder 4 drückt den Bund 3a der Schraubhülse 3 gegen die Innenseite einer Anschlagplatte le, welche mit einer zentralen Durchgangsbohrung die Schraubhülse 3 umgreift.
  • Die Schraube 2 besitzt einen Führungsstift 5, der in einem Führungsschlitz if des Gehäuses 1 längsverschieblich gelagert ist Durch das Vorsehen des Führungsstiftes 5 und des Führungs-SchUtzes if wird die Schraube beim Verdrehen der Schraubhülse 3 nicht verdreht. Ein Ansatz 6 an der Schraube 2 wandert je nach Drehrichtung der Schraubhülse 3 in der gezeigten Stellung entweder in Richtung auf das Zentrum der Durchgangsöffnung ib oder von dem Zentrum weg.
  • Neben den in radialer Richtung beweglichen Ansatz 6 sind am Rand der Durchgangsöffnung ib noch zwei weitere Ansätze 7 und 8 fest auf dem Gehäuse 1 angeordnet.
  • Alle Ansätze 6, 7 und 8 besitzen einen halbrunden Querschnitt und jeweils auf ihrer Außenseite eine Riffelung oder Rillung, die in Figur 5 bei 6a besser dargestellt ist. Die Riffelung oder Rillung 6a entspricht in ihrer Form und Anordnung den Schraubgewinden, welches üblicherweise auf der Innenseite eines Objektivrings vorgesehen ist.
  • An den Seiten des Gehäuses 1 sind zwei Haltelaschen 9 und 10 vorgesehen, welche um parallel zueinander angeordnete und parallel zur Längsachse der Schraube 2 angeordnete Achsen 11 und 12 verschwenkbar sind. Die Haltelaschen werden in ihrem unteren Bereich von vier teilweise nur angedeuteten Druckfedern 13, 14 , 15,16 nach außen gedrückt. Hierdurch nehmen die Haltelaschen im entlasteten Zustand bei nicht eingelegten Filtern die in Figur 2 dargestellte Position ein.
  • Die Flanken 9a und 10a der Haltelaschen 9 und 10 sind abgestuft.
  • Eine erste Stufe 9b endet unmittelbar über der Oberfläche Ig des Gehäuses 1. Das gleiche gilt für die Stufe 1Ob.
  • Zwischen den Stufen 9b und 10b einerseits und der Oberfläche ig wird ein Folienfilter 18, der relativ dünn ist, festgeklemmt.
  • Oberhalb der Stufen 9b und fOb sind zwei weitere Absatze oder Rinnen 9d und 9e bzw. 10d und 10e vorgesehen. Diese dienen zur Aufnahme von Glasfiltern. In Figur 3 ist ein eingesetzter Glasfilter 17 gezeigt.
  • Es ist möglich, statt lediglich eines Folienfilters und eines Glas filters auch mehrere Filter übereinander zwischen den Haltelaschen 9 und 10 festzuklemmen.
  • Zum Anpassen des Filterhalters an die jeweils gewünschte Objektivgröße wird die Schraubhülse 3 soweit verdreht, bis die Ansätze 6, 7 und 8 in der Nähe des Innendurchmessers des äußeren Objektivrings liegen. Anschließend wird die Schraubhülse unter Überwindung der Kraft der Feder 4 nach innen gedrückt, der Filterhalter vor das Objektiv gehalten und in dieser Lage die Schraubhülse wieder entlastet. Die Ansätze 6 bis 8 drücken sich dann mit der Kraft der Feder auf dem Innenradius des äußeren Objektivrings fest. Ein Lösen des Filterhalters ist durch ein einfaches Eindrücken der Schraubhülse 3 in gleicher Weise möglich.
  • Statt eines oder mehrere Verlauffilter können auch andere optische Elemente, beispielsweise Weichzeichner od.dgl. in den Filterhalter eingesetzt werden.

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Filterhalter, insbesondere für optische Verlauffilter, mit einem Gehäuse mit zentraler Durchgangsöffnung und einer Halterung zum Befestigen an dem Objektiv der Kamera und mit den Filter auf zwei gegenüberliegenden Seiten übergreifenden Haltelaschen, d a d u r c h g e k e n n -.
    z e i c h n e t, daß die,Haltelaschen um zwei parallel zueinander verlaufende Achsen (11; 12) schwenkbar gelagert und in Richtung auf das Zentrum vorgespannt sind, wobei die Flanken (9a; 10a) der Haltelaschen (9; 10) bei fehlendem Filter geneigt zur Filterebene liegen.
  2. 2. Filterhalter nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß beide Haltelaschen (9; 10) Flanken mit Stufen (9b; 9d; 9e; 10b; 10d; 10e) jeweils gleicher Höhe aufweisen.
  3. 3. Filterhalter nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß am Gehäuse -(1) mindestens drei senkrecht zur Filterebene verlaufende Ansätze (6; 7, 8) vorgesehen sind, von denen einer mittels einer Schraube in radialer Richtung verstellbar ist.
  4. 4. Filterhalter nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Schraube (2) in einem Lager unverdrehbar gehalten und unter verwindung der Kraft einer Längsfeder (4) in ihrer Längsrichtung verschiebbar ist.
  5. 5. Filterhalter nach einem oder mehreren derAnsorüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der verstellbare Ansatz (6) an der Schraube (2) sitzt, welche von einer aus dem Gehäuse vorragenden Schraubhülse (3) .umgriffen wird, wobei die Längsfeder (4) sich einerseits am Gehäuse (1) und andererseits an der Schraubhülse (3) abstützt.
  6. 6. Filterhalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schraube (2) einen Führungsstift (5) trägt, der in einem Führungsschlitz (if) des Gehäuses (1) verschiebbar ist.
  7. 7. Filterhalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Ansätze (6; 7; 8) eine Riffelung (6a), Rillung od.dgl. aufweisen.
  8. 8. Filterhalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Ansätze (6; 7; 8) auf ihrer Außenseite haibrundförmig ausgebildet sind.
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DE3006567A1 (de) * 1980-02-21 1981-08-27 Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V., 3400 Göttingen Klemmvorrichtung

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