DE1796075U - Photographische zeilensetzmaschinen. - Google Patents
Photographische zeilensetzmaschinen.Info
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- DE1796075U DE1796075U DEM23777U DEM0023777U DE1796075U DE 1796075 U DE1796075 U DE 1796075U DE M23777 U DEM23777 U DE M23777U DE M0023777 U DEM0023777 U DE M0023777U DE 1796075 U DE1796075 U DE 1796075U
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Description
- Photographische Zeilensetzmaschinen.
- Die Erfindung bezieht sich auf eine für eine photographische Zeilensetzmaschine als bauliche Einheit ausgebildete Gruppe von kleinen Linsen und betrifft im Besonderen die leichte und bequeme sowie zuverlössige Einstellung einer jeden einzelnen Linse der Gruppe in eine vorbestimmte Lage in einer festgelegten Anordnung.
- Diese kleinen Linsen sind bei einer Liohtsetzmschine in einer Ebene parallel zu einer Schriftzeichensatzplatte gelagert, die vorzugsweise aus einem lichtundurchlässigen Film oder Blatt mit darauf ausgesparten lichtdurchlässigen Schriftzeichen besteht, und je eine Linse ist fur die einzelnen Schriftzeichen der S@tzplatte vorgessehen und von dem zugeherigen Schriftzeichen um ihre Brennweite entfernt. Auf diese Weise wird das durch das lichtdurchlässige Schriftzeichen gehende Licht ausgerichtet, um dann noch andere Linsengruppen zu durchqueren. bis es zu einer Scharfeinstellung auf einem lichtempfindlichen FIlm gebracht wird, auf dem das Bild des ausgewählten Schriftzeichens wiedergegeben wird. Die Anordnung ist dabei so getroffen, dass die Bilder der einzelnen Schriftzeichen an einer mit Bezug auf die optische Systemachse der photographiaohen zoilensetzmaschine gleichbleiben.
den Stelle zum Entstehen kommen. so dass durch eine Relativbewe- - Naturgemäse befindet sich bei einer in dieser Weise erfolgenden Schriftzeichendarstellung jedes einzelne Zeichen auf der Satz-
platte in einer unveränderlichen Lage, welche in einer vorbe- atiMMten Be&iehung % ur Achse des) optischen Systems der Maschine - Da jedes Schriftzeichen der Satzplatte körperlich eine bestimmte Lage zu der optischen Achse des ganzen Systems hat, muss die optische Achse jeder einzelnen kleinen Linse mit der "optischen Achs des zugehörigen Schriftzeichens zusammenfallen. Dieser Forderung kann durch eine reine Bluohtlinienausrichtung der geometrischen Achse einer jeden Kleinlinse mit der optischen Achse des Schriftzeichens auf der Satzplatte nicht genügt werden, weil die geometische Achse der Linse im allgemeinen nicht mit der optischen
Linsenachse zusammenfällt, und jedes andere Ergebnis wird eine untragbare Beschränkung für die Hersllun. amassnahmen zur Folge haben* Man hat bereits zur Erielung der Übereinstimmung der optik 9 gewöhnlich vorgesehen wird, übergeführt und von ihm ein Bild pho- tographisch durch das optische system nach der Sohriftzeiohenaatz- - Die Lage des Bildes auf der Satzplatte wird durch auswählende Blenden an der Kleinlinsengruppe gesteuert. Dieses Verfahren ird fortgesetzt, bis alle gewünschten Schriftzeichen auf der Steinplatte abgebildet sind, die dann entwickelt wird, um die latenten Bilder zu fixieren.
- Der vielleicht ernsteste Übelstand dieses Verfahrens besteht darin, dass jeder Schriftzeiohensatz nach einer bestimmten eigenen
Kleinlinaengruppe sozusagen"zugeschnitten"wird, so dass man hier- Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zu Grunde, eine für eine photographische zeilensetsmasohine ala bauliche Einheit gestalte- te Gruppe von kleinen Linsen so auszubilden, dass jede einzelne Linse auf Deokung ihrer optischen Aohse mit dem geometrischen eine in einer Fassung gehaltene Linse derart ausrichtbar ist, - Die praktische Ausführung der Erfindung erfolgt vorzugsweise einerseits mit Hilfe einer Tafel, in der mehrere symmetrisch in Übereinstimmung mit der gewünschten Anordnung von Kleinlinsen vorgesehene Öffnungen ausgespart sind und bei der jede Öffnung in gleicher Entfernung von den mittelbar benachbarten Öffnungen liegt und eine fest von ihr umfasste Kleinlinse enthält, und ande seits mittels eines optischen Hilfsgliedee, das die optische Achs des an ihm und der wirksamen Kleinlinse bestehenden optischen Gesamtgebildes zu verändern gestattet und dementsprechend einstellbar sowie in der jeweiligen Einstellage verriegelbar ist.
- Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung beispielsweise in einer Ausführungsform. Fig. 1 ist eine Stirnansicht einer eine Vielzahl von kleinen Linsen enthaltenden Tafel. Fig. 2 ist ein
Teilachnitt naoh der gebrochenen Linie 2-2 in Fig. 1 Fig. 2a gibt in gegenüber Tigt2 vergrSssertem M&aatab einen Schnitt durch die Linsentafel an der Stelle einer Linse in der Richtung der Lin- senn-ohse wieder. Fig. 3 ist eine schaubildliche Darstellung einer einzelnen tleinlinse und der au ihr gèhrlgen optischen Teile. Fig. 4 z igt schematisch den Liohtstrahlengang durch eine Kleinlin- so und die optischen Zusatzteilet Flg. 5 lLsat in Stirnansicht den für die Linsentafel zwecks deren Einstellung vorgesehenen Hal- Gen t aut einer kreisrunden Tafel 21 eine Viel- zahl von getrennten Lineeneinheiten 20 In einer für photographische eilensetzmaechinen ala vorteilhaft erprobten AusfUhrung angebracht. Die Linsentragtafel 21 setzt sich# wie Fig. 2 zeigt) aus mehreren Scheiben 35<32, 25t33<36 zusammen, welche miteinander z. B. durch Sohrauben 22 und Muttern 23 verbunden sind. In jeder dieser Schei- ben tsind Locher 24 ausgespart, welche in Fluchtlinie bei aufeinan- der geschichteten Scheiben liegen und in der ganzen Tafel 21 eine - Die einzelnen, in die Tafel 21 eingesetzten Linseneinheiten sind gemäse Fig. 2 und 2a ausgebildet. Die mittlere Scheibe 25 der Linaentafel 21 ist mit einer Vielzahl von Öffnungen 26, von denen jede zur Aufnahme einer Linse 27 dient und ihr angepasat ist, und mit einer Vielzahl von Bohrungen 29 versehen, die je ein Intengewinde aufweisen und in welche die mit ihren Köpfen auf den Scheiben 35 und 36 aufliegenden Schraubenbolzen 30 und 31 eingreifen.
- Die Kloinlinsen 27 sind in der Scheibe 25 durch einen optischen, wärmehärtbaren Kitt, wie z.B. Arsenal 1057, Eastman Kodak HE2 oder Pittsburgh Plate Glass GR39, befestigt und die Scheibe 25 selbst kann aus irgend einem mechanisch festen Werkstoff bestehen und vorzugsweise aus Aluminium zur Verminderung des Gewichts der ganzen Linsentafel 21 gefertigt sein.
- Auf der mittleren Scheibe 25 liegen beiderseits die Zwischenscheiben 32 und 33 aus halbhartem Messing auf, in denen Löcher in Übereinstimmung mit den Löchern der Scheibe 25 ausgespart sind. wobei jedoch die von den Schraubenbolzen 30 und 31 durchquerten
Löcher etwas grösar als der Querschnitt der Bolzen sind um für sentafel 21 von deren Vorderseite us eingeführten SchrA"uben,- bol&en 30 und die Scheibe 33 nur fir die von der Rückseite der Linsentafel 21 aus eingesetzten Bolzen 3 ! Lücher mit Spielrawm erforderte werden doch beide Scheiben 32 und 33 mit der gleichen - Auf den Zwischenscheiben 32 und 33 sind zwei weitere Scheiben 55 und 36 aufgelegt, die aus Hartaluminium zwecks Verringerung des Gewichts der gesamten Linsentafel 21 bestehen und Bohrungen in einer den Löchern der Zwischenscheiben 32 und 33 in lage und Zahl entsprechenden Anordnung aufweisen. Auch sind die beiden
Auasens-aheiben 35 und 36 in Abmessung und Bohrungasahl gleich auageführt', obgleich in der einen nur für die Schrjubenbolzen 30 und in der anderen lediglich .'r die Bolzen 31 Bohrungen vorzuse- hen rinde In beiden Scheiben 35 und 36 weisen die Bohrungen für dieBolzen einen den BolaendurcInEesser etwaö überschroitenden Durchmesser auf, damit die Schrubenbolsen 30 bzw. 31 sie frei mit Spiel durohqueren kennen. Die mit den Löchern 26 der mittle- ren Scheibe 25 gleioha-ohsigen Bohrungen 37 der Aussenacheiben 35 und 36 sind von etwas grõssarem Durohmesser als die dazu kon-. zontri3ohen Locher in den Zwisohonjaheiben 32 und 33 so dies nach Vorinißun aller Scheiben zur Linsentafel 21 die Zwischen- ohG1ben'2,"rin6fõrmige Schultern 40 bilden, die in die Bohr- ungen 37 hineinragen und die Bewegung der in diese einzusetzenden Passungen 46 von optischen Ergänzungsteilen für die Linsen 27 begrenzen. Zwei kreisrunde Klemmplatten 41 und 42, welche zwischen sich dieantliohen Scheiben 35, 32, 25, 33, 36 einschliessen, sind fiir dzie Einführen der Schrc. ubenbolsen 22, 30 und 31 in die Linsentafel 21 mit löchern versehen, die ich mit den entsprechenden Bohrungen der Aussenscheiben 3536 decken, während sie für da Einschieben der Feoungen 46 in die Linsentafel 21 kreisrunde Öffnungen 43 von einem gegenüber den Bohrungen 37 der Aussenscheiben 35936 er- was verengten Durchmesser aufweisen, welche ringförmige, in die Bohrungen 37 hineinragende Flansche 44 bilden, die mit den Schul- tern 40 der Zwisohensoheiben 32, 33 zur Festkleamung und Lagensi- chern flor in die Bohrungen 37 eingeführten optischen Fassungen 46 nt"ch festem Anziehen der Schruubenbolzen 22, 30 und 31 zusammen- arbeiten. Die Passungen 46 bestehen, wie Fig. 2A näher erkennen lässt, je aus einem kurzen sylindrigehen Roliratilckg deauen Auesenfläche Fasung und des in dieser 8ehltenen optißohen Kõrpere ein zweok- entsprechend ausgestattetes Werkzeug zum Eingriff gebracht werden kann. Am anderen Ende des RohrHtuckes 46 ist dessen Innenfläche durch Bearbeitung als Gehäuse für die Aufnahme eines optischen Keiles 50 usgebildet, der dmit durch einen wärmehärtbaren Kitt fest verbunden ist. Der optische Keil 50 ist in der Fassung 46 so angeordnet* da92 er mit seiner"fluchen"Seite in Eingriff mit - Wie aus Fig. 2 und 2A ersichtlich, sind jeder Linse 27 in der Tafel 21 zwei zu ihren beiden Seiten vorgesehene optische Keile 50
zugeordnete welche mit ihr je einen der Linsensatze 20 in Fig. 1 bilden. Für den Zusammenbau dieses Linsensatzes werden zunächst die optischem Keile-50 in je ein Rohrstück 46 und die kleinen Lin- sen 27 in je ein Looh 26 der Mittelplatte 25 eingekittet. Nachdem uf diese Weise die optischen Teile 50 und 27 des Linsenstz n ihren Fassungen gesichert sind ird je ein einen optischen Keil enthaltendes Rohrstack 46 in die einzelnen Bohrungen 37 der beiden Ausaeneheibcn 35 und 36 eingesetzte Die Entfernung des den opti- schen Keil 50 umfassenden Endes des Rohrptckes 46 von dessen Sohul- ter 45 ist etwas grösser als die Dicke der Auszjenschoiben 35 und 36 bemessen. wodurch die Möglichkeit gegeben ist, die Keilfassungen 46 in ihrer eingestellten Lage mittels der Klenplatten 41 und 42 - Nach Einschieben der Keilfassungen 46 in die Aussenscheiben
35 wird die Zwischenscheibe 32 an die eine Seitenfläche der die Linsen 27 tragenden Mittelscheibe 25 und dann an sie die sen- scheibe 35 mit den in ihr enthaltenen Rohrstücken 46 unter Deckung der einander entsprechenden Löcher und Bohrungen angelegt. Da die Löcher 34 der Zwisohensoheibe 32 einen etwas kleineren Durchmesser 40 beschränkt. Nach dieser Jufeinanderachlohtung dar Scheiben 25. - 32,35 wird die Klemmplatte 41 auf die Aussenscheibe 35 aufgelegt und dabei über die aus dieser herausragenden. genuteten Enden der Rohrstücke 46 geschoben. In der gleichen Weise werden auf die noch freie Seitenfläche der Mitteleohoibe 25 die Zwischenscheibe 33 und die Aussenscheibe 36 sowie die Klemmplatte 42 aufgebrachte worauf
der ganze Stapel von Scheiben und Klemmplatten mittels der Schrau- benbolzen 22 und der Muttern 23 ur fest in eich geschlossenen Linaentafel 21 verbunden wird. Nunmehr werden dia Fla-chköpfsohranban 30 und 31 durch die aie mit Spiel umsohliessenden Löoher der Klemmplattan 41 und 42 und die Scheiben 35. 32 und 36.', in die Gewindebohrungen dar Mitteleolieibe 25 eingeführt und eingedrehte Zwischen de Küpfen dieser Schrauben 30931 ujid den Klemplatten 41"Und 42 kennen in üblicher Weise Dlchtungsßoheiben 50 eingefügt sein. Wie aus Fi. 1 ersichtlich, Linsentafel 21 ist. Gesläaa Fig. 1 ist eine ungerade Gesamtzahl - Um das optische Syatem der Linsentafel 21 zur Beriohtigung der Exzentrizität der optischen Achse der Linsen 27 einzustellen, wird wie folgt verfahren : Es sei zunächst die Linse betrachtete welche in dem unteren rechten Ecke von Fig. 1 dargestellt ist. Der optische Keil 50, der in der zu dieser Linse an der Stirnseite
der Linsentafel 21 gehörigen. aus Fig. 2 und 2A ersichtlichen - Wenn auch die an der Rückseite der Linsentafel 21 zu der be-3Erachteten Linse 27 gehörige, in der Aussenscheibe 36 enthaltene Ftrsuung 46 berichtigt ist und sich in der entsprechenden Einstellage befindet, wird sie durch festes Anziehen der Schraube 31a ebenfalls
gegen ungewollte Bewegung verblockt. Hierauf wird die vordere Fassung 46, die der m-. chten in der Ebene der Linssntafel 21 neben der beieits berichtigten Linse liegenden Line zugeordnet ist zur Berichtigung der Exzentrizität der optischen Achse die- ser Linse eingestellt und durch Anziehen der Schraube 30b in La- ge gesichert und anschliessend bei der Mit dieser Fassung auf der Rtkaoite der Linsentafel 21 gleioh&ohsigen Fasssung 46 die nämli- che Einstellung und mittels der Schraube 31b dieselbe Vor- blockungbewirkt. Dies, e L2. gensicherungsverfah- ren ird für die eteren Paare von ßliohachsigen Fassungen 46, die zur untersten oder ersten Reihe von Linsen 27 in der Tafel 21 in Figt gehCren unter Benutzung der entsprechenden Verrie- 3üct 3lee 3Odt 31d usw* auf der Vorder-und der Suok e der Linsentafel 21 durchgeführt. Wenn die Fsuungen 46 aller optischen Keile 50 fü. r diese ernte, in Fig. 1 waagerechte Linbenreilia der Tafel 21 auf"en- trierung, der optischen Achsen der entsprechenden Linsen 27 einge- stellt sind, werden von den in zwei parallelen waagereuhten Rei- hen. angeordneten Schrauben 30a, 31b, 3Co usw. einerseits und 31a 30b, 310, 30d usw. anderseits, die in der in Figur 1 oberen zwei- ten Reihe befindlichen Schrauben 30bg 30d usw. und 31&, 31c usw. gelockert, um die Keilfaseungen 46 für die steite Reihe von Lin- sen einstellen zu können* Um die Passungen 46 der ersten Reihe in der eingestellten Lge u ha ten, onue die Schrauben 3Ca, 30c usw. und 31b, 31d usw., die in der ersten Sehl ubenreihe liegen. Beispielsweise verblookt die Schr, ube 300 sowohl die zwoite als auch die dritte vordere Fassung, Jor ernten FetSungsrei- he un: ;. ie Schraube 31b verriegelt die erste und die zweite hin- tere Fassung 46 der ersten Reihe, die gleichachsig mit der durch die Schraube 30a verblookten ersten vorderen Fassung 46 bzw. mit der durch die Schraube 30o verriegelten vorderen zweiten Fassung 46 der ersten Reihe aind. In iederholter Anwendung dieser Ein- stell-und Schraubenanzieh-und Soliraubenlockeiungsmaubnahme kann Stan Jie sältliohen Linsensätze der ganzen Tafel 21 in der ge- wunachten Weie einstellen und in der Einstellage sichern und da- durch die zur Berichtigung der optischen Exzentrizität der Lin sen 27 erforderliche Deckung der optischen Linsenachse mit der geometrischenLinsenachse erreichen. Die optische Wirkungsweise eines gemäss Fig. 2A und 3 aus einer kleinen Linse 27 und zwei optischen Keilen 50 bestehen- den Tees 20 ist in Fig. 4 im Einzelnen an Hand des Licllt- strahlngnes veranschaulicht. GeLas Fig. 4t welche eine Linse 27 und zwei dieser vorgeschaltete optische Keile 55tuild 60 zeigt. istangenommen, daaa das in dieses optischo System eintretende Licht zuerst die kollimatisierende Linse 27 trifft und ein photo- grphisches Objekt in der primären Brennebene der Linee 27 be stimmtt Darm 'ird das aus der Linse abstretende Licht kollimati- eiern, wes bedeutet, dass alles Licht, das in die Linse von einem einzelnen Punkt des Objektbildes aus eintritt, due Linse als ein Bündel von zueinandel'parallelen St\ahlen verlsst. Daher kann das ganze, die Linse von irgend einem Punkt des photographischen Ob- jektesasli&fsnde Licht dahin aufgefaest werden, dass es aus der Linse in einer grossen Zahl von Bündeln von zueinander paralle len Lichtstrahlen austritt Von diesem Lichtbündeln, die nature- mäuse nicht selbst zueinander parallel sind, ist der Einfachheit halber in Fig. 4 nur ein einziges, durch die optischen Keile 55 uni 60hindurchgehendes Bündel in seinem Strc. hlenverlauf darstellt, unter einem von 900 verschiedenen Winkel auf die Schrägfläche 56 des Keiles 54 und wird daher in einer von der Senkrechten 57 auf die Schrägfläche abweichenden Richtung gebrochen, da er von einen Meaiv-m mit verhültnismûssig hohem Brechungsvermögen zu dem Medium Kegels zu beschreiben, welcher seine Spitze an dem Punkt des Stral lenaustritts aus dem Keil hat, der far'den mittleren Lichtstrahl 53 in fester Lage bleibt. Alle anderen Strahlen des betrachteten BichtbUndels werden den Keil 54 parallel zum mittleren Strahl ver- lassen, da sie in den Keil als parallele Str hin eintreten. Daher kann man d6n Zueinander parallelen Strahlen des in der optischen eingestellte Richtung durch Anhalten der Drehung des Keiles und de. seri Sicherung in der entsprechenden WinkeleteIlung testle ! br 1st. Nach dem Durchgang durch den optischen Keil 54 tritt das Bin- db von zueinander parallelen Lichtstrahlen in den zweiten optische Keil 60 ein. durch den es so gebrochen ird, dass ein Lichtbündel - Was gemtlss Fig. 4 für ein einziges von einem einzelnen Punkt des photographisohen Objektes ausgehendes Bündel von zueinander parallelen Lichtstrahlen gilt, trifft naturgemäss auch auf alle ar deren vom Objekt kommenden Bündel von zueinander parallelen Lichtstrchlen zu. Auch ist bekanntlich für ein nach Fig. 2A und 3 aus einer Linse 27 und zwei optischen Keilen bestehendes optisches System die lineare Anordnung seiner Bestandteile ohne Bedeutung und hat keinen Einfluss auf das erzielte Ergebnis. Daher wird die in Fig. 4 im Strahlengang veranschaulichte Wirkung zweier optischer Keile auch erreicht, wenn diese nicht wie in Fig. 4 beide auf der gleichen Seite der Linse 27 liegen sondern gemUae Fig. 2A und 3 der eine auf der einen und der zweite auf der anderen Seite der Li se 27 vorgesehen und dadurch eine hinsichtlich Ausführung einfaobere und hinsichtlich Keileinstellung bequemere Anordnung erreich ist.
- Die paarweise jeder Linse zugeordneten optischen Keile sind alle von der gleichen Art und Beschaffenheit und können zur Berich tigung von exzentrischen Linsen mit einer innerhalb einervorbestimm Toleranz liegenden Exzentrizität d. h. Nichtübereinstimmung der geo. metrischen und der optischen Achse dienen. Auf diese Weise kann, selbst wenn diese Achsenabweichung von Linse zu Linse sich ändert
durch richtige Einstellung der optischen Keile ein gleichförmiger - Sie beiden gegeneinander drehbarer. Keile 50 des optischen
Sa 9 aach Plß. 2s d glelchiçertig einem einzigen opti- schen Keil mit einem veränderlichen Keilwinkel. bei welchem dèr Btaxim&l./inkel gleich der Summe und der minimale Winkel gleich "mild einen besonderen Keilwinkel fur eine einzelne Linse oder ver- chiedene Keile mit einem weiten Äaderungobtzreioh der Keilwinkel vorzusehen* Die Berichtigung der Aohsenexzentrizität der Linse kann aual durch ein optisches System erreicht werden, das aus der Linse und einer Glasplatte mit parallelen Flachen besteht. In diesem Fall geführt ist, gelagert ird, ist aus Fi. 5 und 6 ersichtlich, ge- mäss welchen ein Rahmen 61 mit einer kreisrunden Öffnung 62 ver- sehen ist, die an der einen Seitenfläche des Rahmens einen kleinere und auf der anderen Rammenaeitenflche einraaeren Durchmesser als die in Fig. 1 dargestellte Linsentafel 21 aufweist, so dasa diese in des Rahmen 61 eingepaßt werden kann. Ein Arm 63. der an dem Rahmen 61 durch zwei Schrauben 64 befestigt ist, trägt einen von ihm abstehenden Zapfen 65. der die Linsentafcl 21 dadurch fest- t MV let dass ervdie aus Fig* 1 ersichtliche Öffnung 24 der Linsenta- \ fel greift* Die in den Rahmen 61 eingesetzte Linsentatel 21 wird darin durch zwei Stellschrauben 66 in Lage gesichert, welche in zwei in einem Tafeldurohmesser einander gegenüber liegenden seit- lichen Gewindebohrungen dea Rahnens 61 indurch gefahrt sind und - Fig. 7 zeigt die Gesamtanordnung einer zur Wiedergabe eines Schriftzeichens unter Benutzung der Linsentafel nach Fig. 1 bis ( ausgebildeten Einrichtung. Gemäss Fig. 7 werden die Strahlen eine)
Lichtquelle 72 BtB. einer Quecksilberdampflampe durch einen Re- flektor 73 iR ihrer Ha. uptmenge neh zwei kondensor-oder Sammel- linsen 74 gelenkt welche die Lichtbündel konzentrieren und eine gleichförmige Belichtung der die Schriftzeiohendarstellungen ent- - Das Lichtbündel geht nach der Durchquerung der Schriftzeichenscheibe 75 durch die Linsentafel 21, um dann auf eine Auswahlblende 76 zu treffen, die so eingestellt werden kann, dass nur das durch die jeweils gewünschte Linse 27 hindurchgehende Licht nach da. Übrigen Bestandteilen der Einstell-und Projektionsvorrichtung übertragen wird. Die diese Linse 27 durch-
setzenden Strahlen sind kollimatisiertes Licht, weil die Schrift- Dekollimatieierungalinse 80 erzeugt. Die freie Öffnung diesem Linse 80 ist so gewählt, dass sie alle Linsen in der Linsen- tafel 21 umfasst. - In diesem gomeineumen Punkt wird das von irgend einem Schriftzeichen der Scheibe 75 Kommende Licht gesammelt werden, gleichgültig welche Lage das Schriftzeichen auf der Scheibe 75 einnimmt. Vorzugsweise kann man ein reflektierendes Primma 81 benutzen, um die Abmessungen der Einstell-und Projektionsvorrichtung auf ein Minimum herabzubringen. Das wirkliche Bild des im Punkte 77 geformten Schriftzeichens wird dann das Objekt für die Projektionslinse 82, der ein reflektierendes Prisma 83 in der Richtung auf das Prisma 81 der Linse vorgeschaltet ist und die ein Bild der Schriftzeichenderstellung auf dem Projektionssohirm 84 liefert. Ein Spiegel 85 ist zu der Verminderung der Abmoasunga-
erfordernisse der Einstell-und Beobachtungsvorrichtung dem Pro- jektionsaahirm 84 vorgescha. ltete Die Vergröaserung der Bildabzes- sung auf dem Projektionaschirm 84 kann durch Veränderung des Ab- ätndes zwischen Projektionalinse 82 und Schirm 84 erreicht wer- den. Für die Bnut&ung der Einrichtung Mach Fig. 4 wird die Blnutell eobutht orrichturxg in der abgegebenen Weise angeordnet und die Auswahlblende 76 zur den Durchgang des von der ersten Linse 27 kommenden Lichts zur Wirkung gebracht, so dasa ein Schriftzeichenbild 78 auf dem Schirm 84 entsteht. Die optichen Keil 59 fUr die erste Linse 27 werden dann in Einntellage durch Anziehen der entsprechendN Schrauben 30aund 31 verriegelt* Dae der traten Linse entsprechende Blen denglied bleibt trend der SiMtJl<m der LinaeRgesaatheit offen. Nunmehr ird das er seiten Linse entsprechende Blenden- glied geöffnet und ein Bild 7 der zweiten Schrittaeichendar- stellungauf dem Schirm 84 zur Erscheinung gebracht. Bis opti- aehen Kile, loh$ der zweiten Linae zugeordnet siMd, werden jetzt gedreht, bis das Bild des zweiten Schriftzeichens mit dem Bild es eraten Behrlitzeichens 0usammenfUllt. Wenn dies er- reichtiat werd die mit der eiten Line verbüNdenen Keile i Lage durch Ansih&n der entsprechenden Schrauben 3Öb und Ib geeiahert Ba Blendenglied für die zweite Linae wird geshlos- se und dà$ ! lendengliod tür die dritte Linse geöffnet. Dann wsrdM die optischen Keile fr ie dritte Lins gedreht, bis das Bild des dritten Schriftz'. ichena mit dem Bild des ersten zusammonfällt und in diesem Aueeebliok werden die Keile in Lago festgelegt und daa Vcrfhre ird für die weiterenLiMeR d SchyitieHendarstellü. ngoR. in gleicher ohrfortgesetzt.
Claims (1)
- Ansprüche.1.) Photographische Zeilensetzmaschine mit wahlweise mittels einer Linsengruppe nach einer gemeinsamen Stelle erfolgendes Projel tion von Sohriftseiohendarstellungen eines Darstellungssatzes und mit deren anschliessender Abbildung und Zeilenaetzung auf einem
lichtempfindlichenFil ! &, dadurch gekennzeichnet, daas jeder Linse 2.) Zeilensetzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das optische Hilfsglied planparallele Seitenflächen hatund durch Schwenkung um einen einzelnen Punkt gegenüber der zugeht- 3.) Zeilensetzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass das optische Hilfsglied (50) nicht-planparallele Seitenflächen aufweist und gegenüber der zugehbrigen Linse (27) um eine durch das optische Gesamtsystem aus Linse (27) und Hilfsglied (50) hindurchgehende Achse drehbar Ist* 4.) Zeilenaetzmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnett dass die Nicht-Parallelität der Seitenflächen des optischen Hilfsgliedes (50) eine Funktion der bei der zugehörigen Linse (27) vorhandenen Abweichung der optischen von dar physikalischen Achse ist und das Hilfsglied (50) gegenüber der Linse (27) durch Drehung um eine sowohl Linse wie Bilfsglied durchquerende Achse so einstell-bar ist, dass die optische Aoht Rut Linse (27) und Bilfagliod (50 bestehenden optiachen Gesamtsystems eine vorbestimmte Lage mit Bezug 5.) Zeilensetzmaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das optische Hilfaglied aus zwei Teilen (50 und 50 oder 54 und 60) besteht, von denen jeder nicht planparalle le Seitenflächen aufweist und um eine durch die Linse und das ganze Hilfsglied gehende Achse drehbar ist.6.) Zeilensetzmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teile (50 und 50) des optischen Hilfsglie-des beiderseits der Linse (27) angeordnet sind. t 7.) Zeilensetzmasehine nach An3pruch 6, dadurch gekennzeioh- nest, dass die zwei je mit nicht-planparallelen Seitenflächen aus- 9.) Zeilennetzmasohine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnest, dass jedes der beiden je einen optischen Keil (50) fassenden Rohrstücke (46) derart in einem Träger (35 bzw. 36) gelagert ist, dass durch seine Drehung die scheinbare Lage der optischen Achse der zugehörigen Linse (27) in Bezug auf die Linsenfassung (25)verschiebbar ist und die eingestellte Verschiebung durch Vor. blockung des RohrstUckes (46) in der entsprechenden Drehlage ei- cherbarist. 10.) Zeilensetjsmaschine nach Anspruch lg dadurch gekenn- zeichnet, dass jedes der Schriftzeichen in der sie enthaltenden 11.) Meilensetzmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekenn-zeichnet$ dass in der die Linsen (27) fiir die verschiedenen Schrei : 12*) Zeilensetzmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daas der eine der zwei optischen Keile (50 und 50) auf der einen und der zweite auf der anderen Seite der zugehörigen Linse (27) in je einem frei für sich in der Linsentafel (21) drei baren und in der eingestellten Drehlage verblockbaren Rohrstück(46) ordnet und gefasat ist. 15.) Zeilensetzmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Linsentafel (21) aus drei in Stapelung miteine der verschraubten oder sonstwie verbundenen Scheiben (35, 25, 36) b steht, von denen die Mittelscheibe (25) die den einzelnen Schrift zeichen zugeordneten Linsen (27) in einer entsprechenden Zahl von Öffnungen (26) enthält und unverrückbar fasst, während jede der beiden Aussenscheiben (35 und 36) in mit den Öffnungen (26) der Mittelscheibe (25) gleichachsigen Bohrungen (57) je ein Rohrstück (46) aufweist, das für ein mit der zugehörigen Linse (27) zusammenarbeitendes optisches Hilfsglied (50) die Fassung bildet und in der Aussensoheibe (35 bzw. 36) frei drehbar und in der jeweils eingestellten Drehlage verblockbar ist.14*) Zeilensetzmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekenn-zeichnet, dass die in der einen bzw. der anderen Auesehsoheibe 5*) ZeileRsetsmaschine nach einem der Ansprache 1 bis 4 dadurch gceRn'icImet, dass in der Richtung der Lichtstrahlen nachjeder fest liegenden Linse (27) der Gruppe (21) ein einstell- bares optiches Hilfsglied (55, 60) vorgesehen und dieses mit Be- zug auf die Linse (27) ausrichtbar und dadurch die optische Achse de us Line und Hilfsglied bestehenden optischen Gesamtgebildes (27, 55, 60) in eine vorbestiamte Lae zur feststehenden Linse überiUhrbar it. desZeilenset. sm-. schine nach Anspruch 15 dadurch gekennzeich- net, dass fUr die Einstellun dos optischen Bilfsgliedcs (55, 60) Abe hr r i einvon den Lichtstrahlen durchquertes lichtdurchlässiges Objekt einvondez åekt (78) und ueiterhin eine ebenfalls von den Strahlen durchquerte, ein Obktbild in einer vorbestimmten Lage mit Bezug auf die opti- sche Achse des Systems liefernde Dekollimatisierungslinse (80) vorgesehen sind. 17.)Aiispruch 152 dadurcl-k gekeiir-zeichnetg dass zur Veründerung der opticn Achsen der mit gegenseitigem Ab- stand als Gruppe in einer Ebene angeordnetem Kollimatisierungslin- sen (27) sowohl eine von den Lichtstrahlen durchquerte, in dieser Gruppeausgezahlte Linse (27) als auch ein ebenfalls strahlendureh- q. uerteSt mit Besug auf diese Linse (27) ausrichtbares und dadurch dieÜberf hrung der optischen Achse des optischen Oesmtsystema von Linse und Hilfsglied in eine vorbestimmte Lage zur feststehen- den Linse ermöglichendes Bilfsg-lied (50) dient. 18.)Ze11ensetzmasQhine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich- net, dass so viele einstellbare optische Hilfs. glied. ar (50) als ein- zelne zinnexi (27) in der Linsengruppe vorhanden sind aur auswählen- deniHin&urchführün von Lichtstrahlen in Reihe mit den entspre- chenden Linsen (27) ungeordnet sind. 19.) Zeilensetsmaachine nach Anspruch 8, dadurch gekexm- zeielmett dass aur Bestimmung der Einstellung der verschiedenen optischen Hilfsglieder (50) sowohl lichtdurchlãesige, von Licht- strahlen durcùquerte Objekte (78) in einer der Zahl der Linsen (27) ud der sueorien optischen Hlfsglieder (50) entsprechende Anzahl als auch eine ebenfalls strahlendurchquerte, die BildGr dsr ObjeMe ( ? 8) in einer vcrbestimmten Lage zur optischen AO,des Systems liefernden Entkollimatisierungslinse (80) vorgesehen sind. 20.) Zeilensetsmaschine nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekna. seicna. et) dass sur Ver&ndernng der optischen Achse derKollimutionslinsen eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 biß 14 dient.
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