DE670279C - Vorschaltwiderstand fuer elektrische Gluehlampen - Google Patents

Vorschaltwiderstand fuer elektrische Gluehlampen

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DE670279C
DE670279C DEE43767D DEE0043767D DE670279C DE 670279 C DE670279 C DE 670279C DE E43767 D DEE43767 D DE E43767D DE E0043767 D DEE0043767 D DE E0043767D DE 670279 C DE670279 C DE 670279C
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Germany
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shaped
series resistor
bowl
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resistance wire
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Expired
Application number
DEE43767D
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English (en)
Inventor
Curt Schmidt
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HILDEGARD BARONIN V COLLAS GEB
MARTHA SCHMIDT GEB GRUND
URSULA SCHMIDT
Original Assignee
HILDEGARD BARONIN V COLLAS GEB
MARTHA SCHMIDT GEB GRUND
URSULA SCHMIDT
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K1/00Details
    • H01K1/62One or more circuit elements structurally associated with the lamp

Landscapes

  • Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)

Description

  • Vorschaltwiderstand für elektrische Glühlampen Die Erfindungbezieht sichaufeinen Vorschaltwiderstand für elektrische Glühlampen zur Erhöhung ihrer Lebensdauer. Die Lebensdauer einer Glühlampe ist bekanntlich stark von ihrer Betriebsspannung abhängig. Eine Überspannung von nur 5% bewirkt, daß die Lebensdauer der Glühlampe auf die Hälfte sinkt. Eine derartige und vielfach noch höhere Überspannung tritt aber oft in den Strom; versorgungsnetzen der Elektrizitätswerke auf und ist zumeist in der Umgebung der Speisepunkte des Verteilungsnetzes und an Stellen, wo größere Netzbelastungen zur Abschaltung gelangt sind, vorhanden.
  • Es ist nun bekannt, durch Vorschaltwiderstände die Lebensdauer von elektrischen Glühlampen auf etwa das Düppelte bis Dreifache zu erhöhen. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, solche Widerstände zwischen Fassungskontakt und Lampenkontakt im Inneren der Lampenfassung unterzubringen und in Form eines. zum unmittelbaren Aufsetzen .auf den Lampenmittelkontakt geeigneten schüsselförmigen Tragkörpers aus Isolierpreßstoff für den Widerstandsdraht auszubilden.
  • Die seither vorgeschlagenen Vorschaltwiderstände dieser Art sind jedoch in der Herstellung und ihrem Aufbau umständlich und-demnach teuer. Bei einem dieser Vorschaltwiderstände wurde ein scheibenförmiger Widerstand mit einem ,einen besonderen Bestandteil bildenden und aus einem anderen Werkstoff bestehenden Ring erst zu der Schüsselform vereinigt. Nach einem ,anderen Vorschlag besteht allerdings der aus Isolierstoff hergestellte Tragkörper für ,den Widerstandsdraht aus einem scheibenförmigen Innen- und ringförmigen Außenteil, welche ein zusammenhängendes schüsselförmiges Ganzes bilden. Jedoch liegt hier der Widerstandsdraht im ringförmigen Außenteil des Isolierstoffkörpers berührungssicher in Form einer flachen Drahtspirale in der Isoliermasse vollständig eingebettet. Es ist aber außerordentlich umständlich und schwierig, eine aus sehr dünnem Draht bestehende flache Spirale einwandfrei in die Isoliermasse bei der Pressung des Isolierkörpers einzulagern.
  • Diese Nachteile sind durch die Erfindung vermieden. Gemäß der Erfindung ist der aus wärmebeständigem Isolierpreßstoff hergestellte und zum unmittelbaren Aussetzen auf den Lampenmittelkontakt dienende schüsselförmige Tragkörper des Widerstandsdrahtes an seinem .äußeren Umkreis mit einer keilförmigen, offenen Rille zur Aufnahme des Widerstandsdrahtes versehen.
  • Bei dieser Ausbildung des Widerstandsträgers läßt sich -dieser .einschließlich der Rille durch einfaches Pressen aus wärmebeständigem Isolierpreßstoff nach den üblichen Methoden der Isolierstoffpresserei in einem Arbeitsgang herstellen. Hierbei wird auf rasche und be- queme Art ein aus -einem einzigen Stück bestehender Widerstandskörper erhalten. Auch das Aufbringen des Widerstandsdrahtes sowie die weitere Fertigstellung des Widerstandes kann durch die neue Bauart auf einfache Weise .erfolgen.
  • Zudem wird der am äußeren Umkreis des schüsselförmigen Körpers in der keilförmigen, nach außen offenen Rille liegende Widerstandsdraht bei dieser Anordnung trotz der dicht aufeinanderliegenden Wicklungswindungen in ausreichender Weise gekühlt, da Kühlluft in genügender Menge herantreten kann.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel im Schnitt veranschaulicht.
  • Der schüsselförmige Tragkörper 1 aus wärmebeständigem Isolierpreßstoff für den Widerstandsdraht 5 ist derart geformt, daß er auf dem Sockel einer Glühlampe über den Lampenmittelkontakt hauben- oder kappenartig gestülpt werden kann. Am äußeren Umkreis des Tragkörpers 1 befindet sich _eine keilförmige, offene Rille 2 zur Aufnahme des Widerstandsdrahtes 5. Der Anfang und das Ende dieses Drahtes sind an scheib@enförlnige Kontaktplättchen 3 und q. geführt, die beiderseits des Mittelteiles des Tragkörpers 1 angebracht sind und die Stromzuleitung vom Fassungskontakt zum Widerstandsdraht und von diesem zum Lampenkontakt vermitteln.
  • Schließlich sei noch bemerkt, daß die Unterbringung von Widerstandsdrähten in offenen Rillen an sich bereits bekannt ist. Jedoch wurde bis jetzt noch keine Rille in der oben beschriebenen Weise bei einem schüsselförmigen Tragkörper eines Glühlampenvorschaltwiderstandes von der oben näher erläuterten Art angebracht. Offenbar glaubte bis jetzt niemand, daß es möglich sein würde, in dem kleinen zur Verfügung stehenden Raum am äußeren Umkreis eines schüsselförmigeriTr.agkörpers einen für den erstrebten Zweck erforderlichen Widerstand in Drahtform unterbringen zu können, zumal der Tragkörper an sich bereits außerordentlich geringe Dimensionen aufweist, damit dieser in dem beschränkten Raum zwischen Fassungskontakt und Lampenkontakt im Inneren der Fassung Platz finden kann. Der hierbei zur Ver%velldung gelangende Widerstalidsdraht muß von ganz geringen -Ausmaßen, also sehr dünn und kurz sein. Bei einem sehr dünnen Draht und wegen des beschränkten Unterbringungsraumes war jedoch zu befürchten, daß sich die Drahtiiindungen lockern und diese leicht beschädigt werden können. Jedoch haben sich diese Befürchtungen als grundlos erwiesen. Untersuchungen haben gezeigt, daß die Erfindung einen sehr haltbaren und zuverlässig wirkenden Vorschaltwiderstand für elektrische Glühlampen abgibt, bei dem auch die Wärmeabfuhr in ausreichender Weise erfolgen kann.
  • Bei der Verwendung des Vorschaltwiderstandes zur Beseitigung unzulässiger überspannungen wird unter Berücksichtigung von Brenndauer und Lichtstärke einer Glühlampe die Wirtschaftlichkeit der Glühlampenb2-leuchtung verbessert. Jedoch auch in zahlreichen anderen Fällen kann die Verwendung des Vorschaltwiderstandes bei Glüh- lampen, wirtschaftliche Vorteile bringen, z. B. wenn @es weniger auf die Innehaltung einer bestimmten Lichtstärke, als vielmehr auf die Herabsetzung der Wartekosten (z. B. bei schwer zugänglichen Beleuchtungsanlagen) ankommt. Ferner ist ein Anwendungsgebiet für den Vorschaltwiderstand dort gegeben, wo eine geringere Lichtstärke, als sie die kleinsten Lampentypen. (15-Watt- bzw. r o-Watt-Lampen) liefern, ausreichend ist (z. B. bei Kontrollampen, Markierungslampen usw.)oder wo Glühlampen unter ungünstigen Verhältnissen brennen, wie z. B. unzureichender Wärmeabfuhr oder Erschütterungen, die deren normale Lebensdauer stark herabsetzen.

Claims (1)

  1. PATrNTANSI'HUC11: Verschaltwiderstand für :elektrischei Glühlampen, bestehend aus einem zum unmittelbaren Aufsetzen auf den Lampenmittelkontakt geeigneten schüsselförmigen Tragkörper aus wärmebeständigem Isolierpreßstoff für den Widerstandsdraht, dadurch gekennzeichnet, daß der schüsselförmige "Tragkörper an seinem äußeren Umkreis mit einer keilförmigen, offenen Rille zur Aufnahme des Widerstandsdrahtes versehen ist.
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