DE669977C - Maschine zum Fraesen der Blechgehaeusekanten von Vorhaengeschloessern - Google Patents
Maschine zum Fraesen der Blechgehaeusekanten von VorhaengeschloessernInfo
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- DE669977C DE669977C DEV33548D DEV0033548D DE669977C DE 669977 C DE669977 C DE 669977C DE V33548 D DEV33548 D DE V33548D DE V0033548 D DEV0033548 D DE V0033548D DE 669977 C DE669977 C DE 669977C
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- Germany
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- milling
- machine
- padlocks
- sheet metal
- metal housing
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q3/00—Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
- B23Q3/002—Means to press a workpiece against a guide
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)
Description
y335481/49 b
Die Erfindung betrifft eine Sonderfräsmaschine zur Bearbeitung der Kanten von
gezogenen Blechgehäusen, wie solche zur Herstellung von. Vorhängeschlössern Verwendung
finden, bei welcher die mit den zu fräsenden Kanten auf einen Tisch aufgesetzten
und von einer umlaufenden Förderscheibe bewegten Werkstücke, bevor diese mit dem
aus der Oberfläche des Tisches herausragenden Walzenfräser in Berührung kommen, durch, eine bewegliche Zunge gegen eine
oberhalb des Tisches angeordnete Widerlagerplatte gedrückt werden. Durch diese Ausbildung
wird der bei bekannten Schloßblechfräsmaschinen, bei welchen die Schloßgehäuse in einen Werkstückträger eingesetzt
wurden, der unter einer Frässcheibe entlangbewegt wurde, aufgetretene Nachteil, daß
die Gehäuse bei der Berührung mit dem Fräser infolge dabei auf sie einwirkender Kippkräfte
bald mehr, bald weniger stark verbogen wurden, wirksam vermieden.
Die Werkstücke auf einer gleichmäßig umlaufenden Scheibe befestigt dem Bearbeitungsfräser nacheinander zuzuführen ist bekannt. 2s
Ebenso ist es bekannt, bandartige Werkstücke unter Abstützung gegen ein darüber angeordnetes
Widerlager mit einem Fräser von unten her zu bearbeiten. Diese an sich bekannten
Einrichtungen sind nicht Gegenstand der Erfindung, deren Wesen wie vorerläutert gekennzeichnet
ist.
Auf der Zeichnung ist eine gemäß der Erfindung gestaltete und wirkende Schloßblechfräsmaschine
veranschaulicht. Es zeigen
Abb. ι bis 3 die Maschine in Aufsicht, Grund- und Seitenriß,
Abb. 4 in einem Schnitt nach der Linie IV-IV der Abb. 2.
Auf dem Maschinengestell α ist eine aus den Teilen b und c bestehende Tischplatte angebracht,
welche bis dicht an den Walzenfräser d heranreicht, der von der Scheibe e
aus angetrieben wird. Der unmittelbar bis an den Walzenfräser reichende Teil der Tischplattenhälfte
b ist als federnd gelagerte, in ihrer Bewegung durch Anschlag begrenzte
Zunge / (Abb. 4) ausgebildet.. Seitlich von
der Tischplatte ist eine mit Öffnungen g zum Einsetzen der Schloßgehäuse h (Abb. 4) versehene
Mitnehmerscheibe i drehbar gelagert, welche von der Kordelstufenscheibe k über
einen Kettentrieb/ und Schneckentrieb m in Umdrehung versetzt wird und sich hierbei
über die Tischfiäche hinweg bewegt. Oberhalb der Tischfläche und der Bewegungsbahn
der Mitnehmerscheibe % liegt eine Führungs- oder Widerlagerplatte n, welche von dem seitlich
über den Tisch hinweggreifenden Gestellarm 0 getragen wird.
Die zu bearbeitenden Schloßgehäuse werden oberhalb der Tischplattenhälfte b in die
öffnungen g der Mitnehmerscheibe % so eingesetzt,
daß die zu bearbeitenden Gehäusekanten der Fläche der Tischplatte b zugekehrt
sind. Sie werden in dieser Stellung von der Mitnehmerscheibe über die Tischfläche b vorangeschoben,
bis sie in den Bereich der federnden Zunge/ gelangen, durch welche sie mit
ihrem Boden gegen die Widerlagerplatte η
gedrückt werden. In dieser Lage werden sie, während ihre Ränder bei der Weiterbeförderung
der Einwirkung des Walzenfräsers d ausgesetzt sind, gehalten, um beim Verlassen
des Fräserwirkungsbereichs in dem entsprechend eingestellten Führungsraum zwischen
der Widerlagerplatte η und der Tischfläche
c einzutreten.
Nach dem Durchwandern dieses Raumes gelangen die bearbeiteten Schloßgehäuse beim
Ablauf von der Tischfläche c in den Bereich einer Ableitungsrinne p, in welche die Werkstücke
alsdann selbsttätig aus der Mitnehmer scheibei herausfallen.
Dadurch, daß der Kantenbearbeitungsfräser als waagerecht arbeitender Walzenfräser ausgebildet ist, über den die Schloßgehäuse mit nach unten gerichteten Bearbeitungskanten hinweggeführt werden, können die abfallenden Arbeitsspäne die Arbeitslage und den Bearbeitungsvorgang an den benachbarten und nachfolgenden Schloßgehäusen nicht stören und beeinträchtigen.
Dadurch, daß der Kantenbearbeitungsfräser als waagerecht arbeitender Walzenfräser ausgebildet ist, über den die Schloßgehäuse mit nach unten gerichteten Bearbeitungskanten hinweggeführt werden, können die abfallenden Arbeitsspäne die Arbeitslage und den Bearbeitungsvorgang an den benachbarten und nachfolgenden Schloßgehäusen nicht stören und beeinträchtigen.
Die Tischplatten b und c ruhen auf Schrägflächen
q von Schlitten r, durch deren Verstellung die Höhenlage der Tischflächen in
bezug auf den Fräser je für sich einstellbar ist. Die Widerlagerplatte η ist in dem Gestellarm
0 in seiner Höhenlage zum Fräser ebenfalls einstellbar, so daß die Führungsräume für die Werkstücke regelbar sind und
diese für die Bearbeitung von Schloßgehäusen mit anderen Abmessungen leicht eingestellt
werden können.
Claims (1)
- Patentanspruch:Maschine zum Fräsen der Blechgehäusekanten von Vorhängeschlössern, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den zu fräsenden Kanten auf einen Tisch (b) aufgesetzten und von den Öffnungen (g) einer oberhalb des Tisches (b) umlaufenden Förderscheibe (i) bewegten Werkstücke Qi) in den Bereich eines mit einem Teil seines Umfanges aus der Oberfläche des Tisches herausragenden Walzenfräsers (d) kommen, wobei die Werkstücke durch eine bewegliche Zunge (/) vor der Berührung mit dem Fräser gegen eine oberhalb des Tisches angeordnete Widerlagerplatte («).- gedrückt werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV33548D DE669977C (de) | 1937-02-06 | 1937-02-06 | Maschine zum Fraesen der Blechgehaeusekanten von Vorhaengeschloessern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV33548D DE669977C (de) | 1937-02-06 | 1937-02-06 | Maschine zum Fraesen der Blechgehaeusekanten von Vorhaengeschloessern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE669977C true DE669977C (de) | 1939-01-09 |
Family
ID=7588202
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV33548D Expired DE669977C (de) | 1937-02-06 | 1937-02-06 | Maschine zum Fraesen der Blechgehaeusekanten von Vorhaengeschloessern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE669977C (de) |
-
1937
- 1937-02-06 DE DEV33548D patent/DE669977C/de not_active Expired
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