DE669688T1 - Abzweigungsgehäuse. - Google Patents

Claims (17)

400 398.4 Patentansprüche

1. Abzweigungsgehäuse, umfassend einen Sockel (11), einen Gehäusekörper (12), der an dem Sockel (11) durch Befestigungsmittel zu befestigen ist, und eine Zugangsklappe (13), die zwischen einer Verschlußstellung, in der sie den Gehäusekörper (12) verschließt, und einer Öffnungsstellung beweglich montiert ist, in der sie Zugang zu dessen Innenvolumen gibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugangsklappe (13) durch sich selbst die Befestigungsmittel des Gehäusekörpers (12) bildet, wobei diese Befestigungsmittel mindestens einen Verriegelungslappen (28) umfassen, der mit dieser Zugangsklappe (13) fest verbunden ist und der in Verschlußstellung sich unter eine mit dem Sockel (11) fest verbundene Rückhaiteschulter (29) einfügt, während diese Zugangsklappe (13) hierbei gleichzeitig auf einer Auflageschulter (30) aufliegt, die mit dem Gehäusekörper (12) fest verbunden ist und der der vorhergehenden Rückhalteschulter (29) entgegengesetzten Seite zugewandt ist.

2. Abzweigungsgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn der Sockel (11) eine Platine (15) umfaßt, auf der mindestens eine Säule (17) hervorsteht, die Rückhalteschulter (29) von einer der Flanken einer Nut (32) gebildet ist, die diese Säule (17) in Querrichtung aufweist und die eine Gleitführung für den Verriegelungslappen (28) bildet, den die Zugangsklappe (13) aufweist.

3. Abzweigungsgehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungslappen (28), den die Zugangsklappe (13) aufweist, von dem freien Schenkel eines an ihrer Unterseite hervorstehenden Winkels (33) gebildet ist.

4. Abzweigungsgehäuse nach einem der Ansprüche 2, 3, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn der Sockel (11) mindestens zwei Säulen (17) umfaßt, die Zugangsklappe

(13) mindestens zwei Verriegelungslappen (28) in Entsprechung jeweils mit diesen Säulen (17) umfaßt.

5. Abzweigungsgehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn der Sockel (11) in einem Quadrat oder einem Rechteck vier Säulen (17) umfaßt, die Zugangsklappe (13) vier Verriegelungslappen (28) umfaßt, und zwar einen pro Säule (17), die paarweise in einer Linie liegen, wobei diese Verriegelungslappen (28) von einem dieser Paare zum anderen in zueinander entgegengesetzten Richtungen gerichtet sind.

6. Abzweigungsgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Gehäusekörper (12) und dem Sockel (11) Einrastmittel auftreten.

7. Abzweigungsgehäuse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn der Sockel (11) eine Platine (15) aufweist, auf der mindestens eine Säule (17) hervorsteht, diese Einrastmittel einerseits auf diesem Sockel (11) mindestens einen Wulst (38), der auf dieser Säule (17) mindestens auf einem Teil ihres Umfangs in Querrichtung hervorsteht, und andererseits auf dem Gehäusekörper (12) mindestens ein Einrastorgan (4 0) umfassen, das elastisch verformbar ist und mit dem dieser Gehäusekörper (12) über diesen Wulst (38) auf dieser Säule (17) hinaus auf-

gesteckt werden kann.

8. Abzweigungsgehau.se nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Einrastorgan (40), das der Gehäusekörper (12) besitzt, ein örtlich durch einen Schlitz (43) geöffneter Ring ist.

9. Abzweigungsgehäuse nach einem der Ansprüche 7, 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Einrastorgan (40), das der Gehäusekörper (12) besitzt, mit seiner Auflageschulter (30) in einer Höhe ist.

10. Abzweigungsgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Gehäusekörper

(12) und der Zugangsklappe (13) in Verschlußstellung Einrastmittel auftreten.

11. Abzweigungsgehäuse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß diese Einrastmittel einerseits auf diesem Gehäusekörper (12) eine Raste und andererseits auf dieser Zugangsklappe (13) eine elastisch verformbare Zunge (45) aufweisen, die selbst eine Raste (46) zum Zusammenwirken mit der (44) des Gehäusekörpers (12) trägt und die in Höhe einer Aussparung (4 8) der Zugangsklappe (13) vorgesehen ist, die es gestattet, auf sie vom Äußeren dieser Zugangsklappe aus einzuwirken.

12. Abzweigungsgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß es im Inneren des Gehäusekörpers (12) mindestens ein Trennorgan (55) aufweist, das geeignet ist, dessen Innenvolumen mindestens örtlich zu unterteilen.

13. Abzweigungsgehäuse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Sockel (11) und dem Trennorgan

(55) Einrastmittel auftreten.

14. Abzweigungsgehäuse nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn der Sockel (11) eine Platine (15) umfaßt, auf der mindestens eine Säule (17) hervorspringt, und das Trennorgan (55) selbst eine Platine (56) umfaßt, diese Einrastmittel einerseits auf der Platine (56) dieses Trennorgans (55) mindestens eine Aussparung (64), durch die dieses Trennorgan (55) auf die Säule (17) des Sockels (11) aufgesteckt werden kann und an deren Rand sich eine elastisch verformbare Zunge (65) erstreckt, und andererseits auf dieser Säule (17) eine Raste (66) umfassen, mit der diese elastisch verformbare Zunge (65) hierbei in Verhakung zusammenwirkt.

15. Abzweigungsgehäuse nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Trennorgan (55) nur über einen Teil der Höhe des Gehäusekörpers (12) erstreckt und es so möglich ist, ihm mindestens ein anderes Trennorgan (55) zu überlagern.

16. Abzweigungsgehäuse nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Trennorgan (55) mit dem ersten durch mindestens eine Schraube fest verbunden ist.

17. Abzweigungsgehäuse nach einem der Ansprüche 15, 17, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn jedes der Trennorgane (55) auf der Oberseite seiner Platine (56) hervorstehend Trennwandelemente (57) umfaßt, diese Trennwandelemente (57) in Höhe von Nuten (68) angeordnet sind, die auf der Unterseite dieser Platine (56) vorgesehen sind und durch die diese Trennorgane (55) ineinandergreifen können.