DE669135C - Vorrichtung zum Einfuehren formhaltender Blaetter in Struempfe - Google Patents

Vorrichtung zum Einfuehren formhaltender Blaetter in Struempfe

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DE669135C
DE669135C DESCH111532D DESC111532D DE669135C DE 669135 C DE669135 C DE 669135C DE SCH111532 D DESCH111532 D DE SCH111532D DE SC111532 D DESC111532 D DE SC111532D DE 669135 C DE669135 C DE 669135C
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DE
Germany
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stocking
pair
socks
shape
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Expired
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DESCH111532D
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English (en)
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Fritz Schuster
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C5/00Shaping or stretching of tubular fabrics upon cores or internal frames
    • D06C5/005Shaping or stretching of tubular fabrics upon cores or internal frames of articles, e.g. stockings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einführea'i@tender Blätter in Strümpfe Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einführen formhaltender Blätter in Strümpfe. Es ist bekannt, das formhaltende Blatt zwischen die sich deckenden Schenkel einer Einführform zu legen, den Strumpf auf die Form aufzuziehen und dann zusammen mit dem Formhalteblatt wieder von der Form abzuziehen.
  • Nach der Erfindung besteht die Einführform aus je zwei sich deckenden und miteinander verbundenen Rahmengliedern, die in der Strumpfquerrichtung gegeneinander dadurch beweglich sind, daß das eine Rahmengliedpaar mit dem anderen am Fußende durch ein Kniegelenk verbunden ist und am anderen Ende gegenüber dem zweiten Rahmengliedpaar m einer Führung verschiebbar gelagert ist. Der durch eine solche Vorrichtung gegenüber dem Bekannten erzielbare Fortschritt besteht darin, daß eine Einlage z. B. in einen Strumpf bis zur Fußspitze ohne jede Schwierigkeit reingelegt und daß außerdem eine solche Vorrichtung auch :ohne weiteres mit einer Strumpfformmaschine verbunden werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Einführform ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Seitenansicht der Form.
  • Fig. 2 ist eine Ansicht der Fig. i um 9o° gedreht.
  • Die Einführform besteht aus je zwei sich deckenden, miteinander verbundenen Rahmengliedern 6, 7 und 8, 9. Die beiden Rahmenglieder 6, 7 sind durch zwei sich deckende Stegbleche io an dem .einen Ende bei i i miteinander verbunden. Die Stegbleche i o sind zueinander durch ein Abstandsstück 12 versteift. Das Rahm@engliedpaar 8, 9 ist mit dem Rahmengliedp,aar 6, 7 am Fußende durch ein IKni@egelenk verbunden. Die Verbindung erfolgt durch einen Lenker 13, der einerseits bei 14. und andererseits bei 15 die Verbindung zwischen den Rahmengliiedpaaren herstellt. Am anderen Ende der Form wird das Rahmengliedpaar 6, ; .an den Verbindungsstegen io durch Schlitze 16 geführt, in welche Stifte 17 am Ende der Rahmenglieder 8, 9 hineinragen.
  • Diese Form wird wie folgt verwendet: Die beiden sich deckenden Rahmenglieder 6, 8 bzw. 7, 9 werden etwas auseinandergespreizt, und das formhaltende Blatt 18 aus Papier wird zwischen die Rahmen gelegt. Der -Strumpf wird dann auf die Form aufgezogen. Darauf wird das Rahmengliedpaar 8, 9 auf das Rahmengliedpaar 6, 7 zu bewegt, so daß das Rahmengliedpaar 8, 9 nun die in der Fig. i mit gestrichelten Linien veranschaulichte Stellung einnimmt. In dieser Stellung wird das Blatt an der Spitze des Strumpfes freigelegt, und der Strumpf kann- nun mit dem Blatt unbehindert von der jetzt schmalen Einführform heruntergezogen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Einführen formhaltender Blätter in Strümpfe, die zwischen die sich deckenden Schenkel einer Einführform gelegt werden, wonach der Strumpf über die Form gezogen und dann zusammen mit dem Formhalteblatt von der Form abgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführform aus je zwei sich deckenden und miteinander verbundenen Rahmengliiedern besteht, die in der Strumpfquerrichtung gegeneinander dadurch beweglich sind, daB das eine Rahmengliedpaar (6, 7) mit dem anderen (8, 9) am Fußende durch ein Kniegelenk (13 bis 15) verbünden ist und am anderen Ende (i o bis i--) gegenüber dem zweiter Rahmengliedpaar meiner Führung verschiebbar gelagert ist.
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