DE667575C - Verfahren zum Verhueten von Faerbungserscheinungen an den verfalzten Stellen trockenverzinkter Haushaltgeraete - Google Patents

Verfahren zum Verhueten von Faerbungserscheinungen an den verfalzten Stellen trockenverzinkter Haushaltgeraete

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DE667575C
DE667575C DEH149182D DEH0149182D DE667575C DE 667575 C DE667575 C DE 667575C DE H149182 D DEH149182 D DE H149182D DE H0149182 D DEH0149182 D DE H0149182D DE 667575 C DE667575 C DE 667575C
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DE
Germany
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household appliances
dry
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crimped areas
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Expired
Application number
DEH149182D
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English (en)
Inventor
Ernst Siebel
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Huettenwerke Siegerland A G
Original Assignee
Huettenwerke Siegerland A G
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05DPROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05D7/00Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials
    • B05D7/14Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials to metal, e.g. car bodies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05DPROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05D2350/00Pretreatment of the substrate
    • B05D2350/60Adding a layer before coating
    • B05D2350/65Adding a layer before coating metal layer

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Coating With Molten Metal (AREA)

Description

  • Verfahren zum Verhüten von Färbungserscheinungen an den verfalzten Stellen trocken verzinkter Haushaltgeräte Es ist bekannt, Gegenstände aus Blech im sog. Trockenverfahren zu verzinken. Danach werden die Gegenstände nach Beheizung im Säurebad und Abkühlung in ein Chlorzinkbad als Flußmittel getaucht und dann in einem Ofen getrocknet. Anschließend kommen sie in das Zinkbad, welches nicht, wie beim sog. Naßverfahren üblich, mit einer Ammoniakdecke versehen ist. Daher kann dem Zink Aluminium in beliebigen Mengen zugesetzt x#erden, wodurch es in bekannter Weise gelingt, das Zinkbad dünnflüssig zu machen. Infolgedessen ist eine sehr dünne und sparsatne Zinkauflage erreichbar. Im Vergleich zu den anderen bekannten Verzinkungsverfahren, ist es beim Trockenverzinkungsverfahren möglich, so dünne 7,inkschichten zu erzeugen, daß praktisch 25 % an Zink erspart werden können. Dieses Trockenverfahren hat jedoch in der Praxis einen unangenehmen Nachteil gezeigt, .der seine Anwendung für Haushältgeräte oft in Frage stellte. Es ist beim Trockenverzinken unvermeidlich, daß an kleinen, schwer zugänglichen Stellen, z. B. an Kanten, Falzen, Rillen u. dgl., der Gegenstände Chlörzinkteilchen haftenbleiben. An diesen Stellen übt das als Flußmittel benutzte Chlorzink bei Zutritt von Luft eine stark korrodierende Wirkung aus. Solche Gegenstände sind, wenn diese Stellen auch noch so klein sind, oft in ganz kurzer Zeit durch große dunkle Flecken verfärbt und dadurch unbrauchbar geworden.
  • Diesen Nachteil der Trockenverzinkung will die Erfindung vermeiden, um insbesondere das sparsame Trockenverfahren auch für Haushaltsgegenstände im größten Umfange anwenden zu können. Erfindungsgemäß werden unmittelbar nach der Ver zinkung die Kanten, Falzränder, Rillen und sonstige im obigen Sinne gefährdete Stellen der verzinkten Gegenstände mit einem an sich bekannten farblosen Lack überspritzt, was zweckmäßig zusammen mit den üblichen Kontroll- und Nacharbeiten auf dem die Gegenstände von der Verzinkungsstelle ableitenden Förderband geschieht. Durch eine solche dünne farblose Lackschicht auf den gefährdeten Stellen der temperierten Gegenstände wird das Aussehe der Gegenstände nicht beeinträchtigt. Es wir aber der Vorteil erzielt, daß der Luftzutrittrzu den gefährdeten Stellen und damit die; Verfärbungserscheinungen an diesen Stellen verhütet sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Verhüten fron Ver-@ärbungserscheinungen an den verfalzten tellen trocken verzinkter Haushaltgeräte, durch gekennzeichnet, daß nach entsprechender Temperierung die Naht- oder Falzstelle finit einem an sich bekannten farblosen Lack überspritzt wird.
DEH149182D 1936-10-15 1936-10-15 Verfahren zum Verhueten von Faerbungserscheinungen an den verfalzten Stellen trockenverzinkter Haushaltgeraete Expired DE667575C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19843043A1 (de) * 1998-09-19 2000-03-23 Volkswagen Ag Verfahren zur Erzeugung einer Korrosionsschutzschicht

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19843043A1 (de) * 1998-09-19 2000-03-23 Volkswagen Ag Verfahren zur Erzeugung einer Korrosionsschutzschicht
DE19843043B4 (de) * 1998-09-19 2007-08-30 Volkswagen Ag Verfahren zur Erzeugung einer Korrosionsschutzschicht

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