DE667481C - Induktionsofen mit geschlossener Schmelzrinne - Google Patents

Induktionsofen mit geschlossener Schmelzrinne

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DE667481C
DE667481C DER92341D DER0092341D DE667481C DE 667481 C DE667481 C DE 667481C DE R92341 D DER92341 D DE R92341D DE R0092341 D DER0092341 D DE R0092341D DE 667481 C DE667481 C DE 667481C
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DE
Germany
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coil
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induction furnace
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DER92341D
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RUSS ELEKTROOFEN KOMM GES
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RUSS ELEKTROOFEN KOMM GES
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/02Induction heating
    • H05B6/16Furnaces having endless cores
    • H05B6/20Furnaces having endless cores having melting channel only

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Vertical, Hearth, Or Arc Furnaces (AREA)

Description

  • Induktionsofen mit ges tihlossener Schmelzrinne Es hat sich gezeigt, daß das Verhältnis der Leitwerte eines Metalls im festen und flüssigen Zustand bei den verschiedenen Metallen sehr verschieden ist und wohl aus diesem Grunde der Leistungsfaktor cos 99 bei Induktionsöfen stark von den zu schmelzenden Metallen abhängig ist. Bei einer normalen Ausbildung der Rinne, wie sie für das Schmelzen von Messing üblich ist, ergeben sich in einem geschlossenen Rinneninduktionsofen zu niedrige Werte des cos 99, falls Aluminium oder Leichtmetallegierungen geschmolzen werden sollen.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß sich die Vierte des Leistungsfaktors cos p bei Rinneninduktionsöfen auch für Leichtmetalle auf zufriedenstellende, hohe Werte bringen lassen, wenn die Rinne so ausgebildet wird, daß sie die Spule weitgehendst umfaßt. Bei einem Induktionsofen mit geschlossener Schmelzrinne von flachem Querschnitt, welche die Spule etwa in Form eines Kreisbogens in gleichbleibendem Abstand umgibt, ragt gemäß der Erfindung die Schmelzrinne über die Spulenlänge hinaus und ist an ihren Enden so weit eingezogen, daß auch an den Rinnenenden der Abstand zur Spule nicht vergrößert, sondern der gleiche bleibt. Die gleichmäßige und weitgehende Annäherung des Rinnenquerschnitts an die Spule verringert die Kraftlinienstreuung und erhöht damit den cos 99. Eine weitere Annäherung des Rinnenquerschnitts an die Spule im Sinne der Erfindung wird dadurch möglich, daß die Spule unterteilt .und die Schmelzrinne in den entstehenden Raum zwischen den Spülenteilen, etwa durch Bildung einer Erweiterung, hineinragt.
  • Das Wesen der Erfindung ist in der Zeichnung näher erläutert.
  • Abb. z zeigt einen Induktionsofen mit geschlossener Schmelzrinne im senkrechten. Schnitt: Abb. 2 stellt den waagerechten Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i dar.
  • Abb. 3 zeigt eine andere Ofenausführung, beschränkt auf einen Teil der Ofenspule und des Rinnenquerschnitts in waagerechtem Schnitt (ähnlich der Abb. 2).
  • Nach den Abb. z und 2 wird eine kreisförmige Rinnenlage T zur Primärspule 2 des Ofentransformators 3 angestrebt. Erhält die Spule 2 eine andere als kreisrunde Form, so paßt sich auch die Rinne a dieser Form an. Der Abstand q. zwischen Spule und Rinne ist überall gleich groß, also auch dort, und zwar bei 5; wo sich der Herdraum 6 anschließt, so daß auch an dieser Stelle unnötige Streuungsverluste vermieden werden.
  • Die Spulenlänge 7 ist möglichst kurz zu halten. Dort, wo die Spule 2 zu beiden Seiten aufhört, wird gemäß der Erfindung der Rinnenqüerschnitt bei 8 eingezogen: An diesen Stellen tritt demnach auch die größte Wärmewirkung auf und gleichzeitig eine gute Wärmeverteilung im Herdmetall.
  • Für den Fall, daß die Spulenlänge groß sein muß, kann diese nach Abb. 3 in zwei Teile 9, 9 unterteilt werden. In den Raum zwischen die beiden Spulenteile 9, 9 ragt die Schmelzrinne z durch Erweiterung ihres Rinnenquerschnittes bei io hinein. Dadurch wird auch bei unterteilter Spule ein gleichmäßiger Abstand zwischen der Spule und der Rinne erzielt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Induktionsofen mit geschlossener Schmelzrinne von flachem Querschnitt, die die Spule etwa in Form eines Kreisbogens in gleichbleibendem Abstand umgibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmelzrinne (i) über die Spulenlänge (7) hinausragt und an ihren Enden (8) so weit eingezogen ist, daß auch an den Rinnenenden (8) der Abstand von der Spule der gleiche bleibt.
  2. 2. Induktionsofen nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß bei unterteilter Spule (9) die Schmelzrinne (i) in den entstehenden Zwischenraum zwischen den beiden Spulenteilen (9) durch Bildung einer Erweiterung (io) hineinragt.
DER92341D Induktionsofen mit geschlossener Schmelzrinne Expired DE667481C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1060067B (de) * 1953-05-02 1959-06-25 Russ Elektroofen Kommanditgese Niederfrequenz-Rinnen-Induktionsofen
DE1199903B (de) * 1957-11-28 1965-09-02 Elio Ezio Calamari Niederfrequenz-Induktionsofen zum Schmelzen von Metallen bzw. deren Legierungen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1060067B (de) * 1953-05-02 1959-06-25 Russ Elektroofen Kommanditgese Niederfrequenz-Rinnen-Induktionsofen
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