DE667410C - Damenhandtasche mit Raum fuer einen Taschenschirm - Google Patents

Damenhandtasche mit Raum fuer einen Taschenschirm

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Publication number
DE667410C
DE667410C DED75457D DED0075457D DE667410C DE 667410 C DE667410 C DE 667410C DE D75457 D DED75457 D DE D75457D DE D0075457 D DED0075457 D DE D0075457D DE 667410 C DE667410 C DE 667410C
Authority
DE
Germany
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space
pocket
bag
umbrella
wall
Prior art date
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Expired
Application number
DED75457D
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Duttine
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JOHANN DUTTINE
Original Assignee
JOHANN DUTTINE
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE667410C publication Critical patent/DE667410C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C13/00Details; Accessories
    • A45C13/40Umbrella, stick, or glove holders attached to a bag

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Damenhandtasche mit Raum für einen Taschenschirrn Es sind bereits Damenhandtaschen mit einer Vorrichtung zur Aufnahme eines Taschenschirmes bekannt. Um zu vermeiden, daß die Tasche beim Herausnehmen des Schirmes im Regen geöffnet werden muß, hat man schon vorgeschlagen, am Boden einen besonderen zylindrisch begrenzten und beiderseits offenen, teilweise auch verschließbaren Raum auszubilden, in den der Schirm eingeschoben werden kann. Bei Taschen, aus denen der Schirm entfernt ist, bleibt, auch wenn die Öffnungen verschließbar sind, der Raum, der sonst den Schirm aufnimmt, leer, also ungenutzt. Bekannt ist ferner eine Tasche, bei der der Schirm nicht in einem besonders geschaffenen zylindrischen Raumuntergebracht wird, die vielmehr eine breite, den Taschenboden außen unigebendd Lasche hat, die den Schirm umfaßt und festhält. Derartige besondere Laschen machen die Taschen unansehnlich.
  • Die Erfindung schafft eine zur Aufnahme eines Taschenschirmes geeignete Handtasche, deren wesentliches Merkmal darin liegt, daß die Tasche nach Herausnahme des Schirmes äußerlich und innerlich die Gestalt einer gewöhnlichen Handtasche annimmt und jederzeit als gewöhnliche Tasche verwendbar ist. Der Hauptvorteil der neuen Tasche liegt darin, daß der gesamte von der äußeren Taschenwand umschlossene Raum nach Herausnahme des Schirmes zur Aufnahme irgendwelcher Gegenstände im Gebrauch ausgenutzt werden kann. In der bevorzugten Ausführungsart, die sich überdies durch bauliche E infachheit auszeichnet, ist der Tasche überhaupt nicht anzusehen, daß sie eine besondere Vorrichtung zur Aufnahme eines Taschenschirmes enthält.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen-, ig'# der Schaffung eines biegsamen Doppelb der in der einen Stellung von dem raum der Tasche einen von außen geso zugänglichen Teilraum abtrennt, der zur Aufnahme des Taschenschirmes dient, in der anderen Stellung sich aber an die Außenwand der Tasche anlegt und dadurch den gesamten Innenraum der Tasche vereinigt, den Teilraum also verschwinden läßt. Dabei sind keinerlei besondere Handgriffe nötig, den Doppelboden aus der einen in die andere Stellung zu bringen, da er nach Herausnahme des Schirmes unter dem Gewicht des Tascheninhaltes einfach durchsackt, umgekehrt aber beim Einschieben des Schirmes einfach heraufgedrückt wird. Irgendwelche Vorrichtungen, wie Druckknöpfe, Schnallen usw. fehlen vollständig. Der Doppelboden kann von einem einfachen, nur an seinen Rändern befestigten Stoffstreifen gebildet werden. Wird dieser Stoffstreifen von innen gegen die Außenwand der Tasche gelegt, nachdem der Schirm herausgenommen ist, so verschließt sich die öffnung des Teilraumes von selbst. Man kann zu diesem Zweck den unteren Abschnitt der einen Faltwand der Tasche klappenartig ausbilden, so daß nach Anlegen des Doppelbodens an die Außenwandung das Äußere der Tasche völlig mit dem einer gewöhnlichen Handtasche übereinstimmt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch die eine Hälfte der Tasche, Abb. :2 einen Querschnitt nach Linie 2-2 der Abb. i und Abb. 3 eine Ansicht auf die eine Faltquerwand der Tasche.
  • Während Abb. i bis 3 die Tasche in der Verwendung ohne Schirm zeigen, ist in den Abb. 4 bis 6 entsprechend die Verwendung mit Schirm dargestellt.
  • Die gezeichnete Tasche besteht in üblicher Weise aus den beiden Seitenwänden a, an deren oberen Rändern Schienen b mit dem nicht gezeichneten Taschenverschluß befestigt sind, welche seitlich in Gelenke c übergehen. Die Seitenwände a bestehen mit dem gekrümmten Außenboden d aus einem z. B. aus Leder gefertigten Stück, und die Tasche ist mit einem weicheren Stoff g ausgefüttert. Die üblichen Versteifungseinlagen aus Pappe sind nAt: dargestellt. Die Tasche weist nun außer dem Boden d erfindungsgemäß noch einen aus einem ebenfalls weicheren Stoffstreifen bestehenden Doppelboden e auf, der mit seinen Längsrändern bei f an das innere Futter g der Tasche angenäht ist.
  • Die Tasche wird an den Stirnseiten durch #'.die üblichen Faltwände li, abgeschlossen. Die eine Faltwand ist dabei mit ihrem unteren Rande nicht an den Boden d angeschlossen, sondern steht bei i lediglich in Verbindung mit dem einen Stirnrande des Doppelbodens e (Abb. i und 4). Erst von der Stelle k (Abb. 3 und 6) ab ist sie am Rand der Wandungen a, befestigt.
  • In der Stellung nach den Abb. i bis 3 legt sich der Doppelboden e dicht an die Außenwand der Tasche, also an den Boden d an. Die Faltstirnwand h hat äußerlich die bei jeder gewöhnlichen Tasche übliche Form. Die Tasche ist als gewöhnliche Tasche verwendbar. Der gesamte Innenraum, der von den Teilen a, d umschlossen wird, steht zur Aufnahme von irgendwelchen Gegenständen zur Verfügung.
  • Soll die Tasche einen Schirm aufnehmen, so braucht man lediglich den unteren, an den Rändern der Außenwandung nicht befestigten Teilm der einen Faltwand einzudrücken, so daß er in die Lage nach der Abb. 4 kommt. Schiebt man alsdann den Schirm u ein, der in den Abb. 4 bis 6 schematisch mit gestrichelt punktierten Linien angedeutet ist, so wird der Doppelboden e nach oben gedrückt, so daß er nunmehr von dem Innenraum der Tasche einen Teil abtrennt, der zur Aufnahme des Schirmes dient. Wird der Schirm wieder herausgenommen, so genügt es, den gewissermaßen eine Klappe bildenden Teil in der Faltwand h wieder in die Stellung nach der Abb. i zu bringen, um den gesamten Innenraum zur Aufnahme anderer Gegenstände ausnutzen zu können.
  • Der Teil m wird zweckmäßig von einem gesonderten Lederstück gebildet, das bei o mit der Faltwand h und bei i mit dem Doppelboden e verbunden ist. Die Klappe erhält dadurch eine gewisse Starrheit, die die Bedienung erleichtert.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Handtasche mit besonderem, von außen zugänglichem Raum zur Aufnahme eines Taschenschirmes, dadurch gekennzeichnet, daß der Taschenboden als Doppelboden ausgebildet ist, dessen oberer Teil (e) gleich dem Futterstoff (g) biegsam ist und in der einen Stellung von dem von den steiferen Außenwänden umschlossenen Innenraum der Tasche einen von außen gesondert zugänglichen Teilraum abtrennt, der zur Aufnahme des von außen einzusteckenden Schirmes (,-.) dient und in der anderen Stellung sich von innen an den nach außen gewölbten, steiferen, unteren Teil des Doppelbodens anlegt und den gesamten Innenraum zu einem zusammenhängenden Raum vereinigt.
  2. 2. Tasche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelboden von einem nur an den Längsrändern (f) mit der Außenwand verbundenen Stoffstreifen (e) gebildet wird. 3. Tasche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung des von dem Doppelboden (e) abteilbaren, zur Aufnahme des Schirmes dienenden Raumes durch eine Klappe (m) verschließbar ist, -deren Rand (i) mit dem Querrande des Doppelbodens (e) verbunden ist, und die von dem unteren Teil der einen Faltquerwand (h) der Tasche gebildet wird. 4. Tasche nach Anspruch3, dadurch gekennzeichnet, daß deruntere,alsKlappe ausgebildete Teil (m) der Faltwand (h) aus einem mit dem nicht klappbaren Teil verbundenen, gesondert hergestellten Teil besteht.
DED75457D 1937-06-09 1937-06-09 Damenhandtasche mit Raum fuer einen Taschenschirm Expired DE667410C (de)

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DE667410C true DE667410C (de) 1938-11-10

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