DE667291C - Stichformmaschine - Google Patents

Stichformmaschine

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Publication number
DE667291C
DE667291C DEU13221D DEU0013221D DE667291C DE 667291 C DE667291 C DE 667291C DE U13221 D DEU13221 D DE U13221D DE U0013221 D DEU0013221 D DE U0013221D DE 667291 C DE667291 C DE 667291C
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DE
Germany
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shaft
knurled wheel
forming machine
stitch forming
bearing
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Expired
Application number
DEU13221D
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English (en)
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United Shoe Machinery Corp
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United Shoe Machinery Corp
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D93/00Edge-indenting machines

Landscapes

  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Stichformmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Stichformmaschine der bekannten Art, bei der das Rändelrätdchen kraftschlüssig gedreht und auf und ab geschwungen wird, und zwar wird durch. die Erfindung der Antrieb der Drehbewegung des Rändelrädchens und auch der Antrieb der Auf- und Abbewegung des Rändelrädchens wesentlich vereinfacht gegenüber den bisher bekannten Antriebsvorrichtungen. Das Neue der Erfindung wird nämlich darin erblickt, daß die Achse der Hauptwelle, von. der die Drehbewegung abgeleitet wird, mit der Schwingachse des Rändelrädchens zusammenfällt, wobei diese Hauptwelle einerseits die Glas Rändelrädchen tragende Welle über Schraubenräder antreibt und andererseits durch ein Kurbel- oder Exzentergetriebe das Lager der Rändelrädchenwelle gegen das Werkstück hin und von diesem hinweg in Schwingungen versetzt. Hierdurch erübrigen sich also getrennte Antriebsvorrichtungen zur Erzeugung der Dreh-und Schlagbewegung des Rändelrädchens und darüber hinaus wird auch noch der Vorteil erzielt, daß ein ständiger Umlauf des Rändelrädchens gesichert ist, trotzdem dieses dauernd Schläge auf das Werkstück ausübt.
  • Besonders vereinfacht wird die Maschine, da zwischen der Pleuelstange des Kurbelgetriebes und dem Lager der Rändelrädchenwelle ein die Schwingbewegung des Lagers der Rändelrädchenwelle steuerndes Knickhebelgetriebe vorgesehen ist, wobei beim Durchknicken des Knickhebels das Rändelrädchen gegen das Werkstück gepreßt wird.
  • Auf der Zeichnung ist .die :Maschine gemäß der Erfindung in Seitenansicht, und zwar teilweise im Schnitt dargestellt.
  • Das Rändelwerkzeug ro sitzt an dem Vorderende einer Welle i2, die in einem Gehäuse 14 angeordnet ist: Das Gehäuse wird von einer Säule 16 getragen, die in dem Maschinengestell z8, 2o senkrecht verstellbar ist. Der Träger 22, 24 des Schuhes S ist längs einer Bogenführung 26, die in einem Block 28 ausgebildet ist, kippbar. Der Werkstückträger 22, 24 wird in eingestellter Lage durch Bolzen 30 ,gehalten. Der Block 28 sitzt auf einer Platte 34 und ist längs Führungen 36 einwärts und auswärts verstellbar. Der Werkstückträger wird durch Drehung einer Schraube 40 seitlich verstellt. Die Bolzen 30 sind in einer Trägerplatte 38 unterhalb der Platte 34 eingeschraubt und klemmen somit den Werkstückträger 22, 24, den Block 28 und die Platte 34 zusammen. Die Trägerplatte sitzt auf einer Säule 42.
  • Die Welle 12 ist -in. einem Schwingglied 4,4 drehbar gelagert, dessen unterer Ansatz 46 ebenfalls eine Querwelle 48 trägt. Das Schwingglied 44 wird um die Welle 48 auf und ab geschwungen, so,daß auch das Rändelrädchen 1o auf und ab geschwungen wird.
    Diese Schwingbewegung wird durch e,r'
    Knickhebel 50, 54 gesteuert. Der Teil 5,.
    Knickhebels ist an dem Gehäuse 14 d'
    befestigt. Der Knickhebel 5o, 54 wird düf-eli eine Pleuelstange 5$ betätigt, die mit einem Ende an dem Kniebolzen 56 ,des Knickhebels angreift und mit ihrem anderen Ende auf einem Exzenter 6o auf der Welle 48 angeordnet ist. Der Arm 5o des Knickhebels greift an dem Schwingglied 44 bei 52 an.
  • Das Rändelrädchen 1o wird weiterhin durch ein Schraubenrad 62 auf der Welle 48 gedreht, das in ein auf der Welle 12 frei drehbares Schraubenrad 64 eingreift. Das Schraubenrad 64 wird durch einen Bolzen 66 mit einem Kupplungsteil 68 gekuppelt, der auf der Welle 12 gleitbar ist, jedoch durch einen Schlüssel 70 sich, mit :der Welle 12 dreht. Durch Bewegung des Kupplungsteiles 68 nach rechts der Zeichnung wird der Treibeingriff zwischen dem Schraubenrad 64 und der Welle 12 unterbrochen. Die Bewegung des Kupplungsteiles 68 wird durch einen Winkelhebel 72 gesteuert, der mit einem Arm in eine Ringnut 74 des. Kupplungsteiles eingreift und mit seinem anderen Arm durch eine Stange 76 mit einer Trethebelsteuerung verbunden ist. Die Welle 48 beschreibt ungefähr 15oo Umdrehungen in der Minute, während die Welle durch das Übersetzungsgetriebe nur ungefähr 6o Umdrehungen in der Minute beschreibt. Der Knickhebel 50, 54 führt dabei ungefähr i5oo Schwingungen in der Minute von einer Knicklage in die andere Knicklage und wieder zurück aus. Da jedoch der Knickhebel bei jeder vollkommenen Schwingung sich zweimal durch seine Strecklage bewegt, führen das Schwingglied 44 und somit die Welle 12 und das Rändelrä@dchen 1o ungefähr 3ooo Schwingungen in der Minute aus. Das sich verhältnismäßig langsam drehende Rändelrä.dchen 1o bearbeitet somit das Werkzeug mit raschen Schlägen. Das Ge---liäuse 14 ist ringsum geschlossen und durch :einen Ölsumpf in seinem Bodenteil werden clie beweglichen Maschinenteile geölt. Ein Dichtungsring 78 an der Austrittsstelle der Welle 12 aus dem Gehäuse 14 führt sich in einer ringförmigen Ausnehmung 8o des Gehäuses und verhindert den Ölaustritt aus dem Gehäuse 14.
  • Das Rändelwerkzeug wird durch einen Gasbrenner 82 geheizt, der auf dem Gehäuse 14 angeordnet ist, jedochkann irgendeineandere Heizvorrichtung angeordnet werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Stichformmaschine, bei der das Rändelrädchen kraftschlüssig gedreht und auf und ab geschwungen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Hauptwelle (48) mit der. Schwingachse des Rändelrades (1o) zusammenfällt und die Hauptwelle (48) einerseits die das Rändelrädchen tragende Welle (12) über Schraubenräder (62, 64) antreibt und andererseits durch ein Kurbel- oder Exzentergetriebe (6o, 58, 56, 5o, 52) das Lager (44) der Rändelrädchenwelle (12) gegen das Werkstück hin in Schwingungen versetzt.
  2. 2. Stichformmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung eines die Schwingbewegung des- Lagers der Rändelrädchenwelle (12) steuernden Knickhebelgetricbes (50, 54) zwischen der Pleuelstange (58) und dem Lager (44), wobei beimDurchknicken desKnickhebels (50, 54) das Rändelrädchen (1o) gegen das Werkstück gepreßt wird.
DEU13221D 1935-01-03 1935-12-24 Stichformmaschine Expired DE667291C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB667291X 1935-01-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE667291C true DE667291C (de) 1938-11-08

Family

ID=10491431

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DEU13221D Expired DE667291C (de) 1935-01-03 1935-12-24 Stichformmaschine

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