DE667258C - Geschlitzter Leichtmetallkolben fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Geschlitzter Leichtmetallkolben fuer Brennkraftmaschinen

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DE667258C
DE667258C DEB167819D DEB0167819D DE667258C DE 667258 C DE667258 C DE 667258C DE B167819 D DEB167819 D DE B167819D DE B0167819 D DEB0167819 D DE B0167819D DE 667258 C DE667258 C DE 667258C
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DE
Germany
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piston
internal combustion
combustion engines
light metal
pin
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Expired
Application number
DEB167819D
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English (en)
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Bohn Aluminum and Brass Corp
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Bohn Aluminum and Brass Corp
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F3/00Pistons 
    • F02F3/02Pistons  having means for accommodating or controlling heat expansion
    • F02F3/025Pistons  having means for accommodating or controlling heat expansion having circumferentially slotted piston skirts, e.g. T-slots

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

  • Geschlitzter Leichtmetallkolben für Brennkraftmaschinen Bei Kolben für Brennkraftmaschk-len ist es bekannt, die Kolbenbolzennaben mit deiii Kolbenboden durch Rippen von U-förmigem Querschnitt zu verbinden. Auch ist es be- kannt, stegartige Wände, welche zwischen den Rippen liegen und die Seiten des U-föirnigen Mitt,elteiles bilden, parallel laufend anzuordnen. Weiter hat man auch einen Mittelstegteil vorgeschlagen, der von der Seitenwand des Kopfes nach dem äußeren Ende d-er Kolbenbolzennaben herabreicht. Diese Ausführungsformen haben sich in der Praxis nicht als genügend widerstandsfähig erwiesen.
  • Die Erfindung betrifft einen geschlitzt-en Leichtmetallkolben für Brennkraftmaschinen, dessen Bolzennaben an parallelen Stegen des .Kolbenmantels sitzen, die sehnenartig und senkrecht zur Kolbenbolzünachse zwischen den Tragflächen des Mantels verlaufen, und besteht darin, daß auf der Außenseite jeder Stegwand. zwischen der Bolz#ennabe und dem Kolbenboden eine U-förmige, nach dem Kolbeninnem zu offene Rippe sitzt und daß innerhalb dieser Rippe eine weitere Mittelrippe von der Bolzennabe zum Kolbenboden verläuft, und sie besteht weiter darin, daß die Seitenteile der U-förmigen Rippe nach dem Kolbenboden zu auseinanderlaufen.
  • Durch diese Ausbildung wird praktisch die Widerstandsfähigkeit gegen die im Betrieb auftretenden Beanspruchungen erheblich verbessert. ln einer beispielsweisen Ausführungsform ist die Erfindung in den Zeichnungen be- schrieben, und zwar zeigen: Fig. i eine Seitenansicht eines die t:rfindung verkörpernden Kolbens, Fig. 2 zum Teil einen Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. i, teils in Ansicht, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 2, Fig. 4 einen. Schnitt nach Linie 4-4 der Fig. 3.
  • Der Kolben besitzt gemäß den Zeichnungen einen Kopf io mit einem Boden Lind einer zylindrischen Seitenwandung sowie einen Mantel i i, der parallele Stege 1 -2, ein-en unteren zylindrischen Teil 13 und Tragflächen 14 und 15 umfaßt. Die Kolbenbolzennaben 16 werden von den Stegen 12 getragen, die schnenartig zwischen den Tragflächen des Mantels verlaufen.
  • Bei der Arbeit des Kolbens in einer Maschine wird die ganze auf den Kolbenboden wirkende Kraft durch die Kolbenteilie auf die Pleuelstange übertragen, welche die Bolzennaben mit dem Boden verbinden. Das Merkmal der vorliegenden Erfindung liegt in einer verbesserten Rippenausbildung zwischen dem Boden und den beiden Bolzennahen. Diese Abschnitte sollen ein geringstmögliches Gewicht mit einem größtmöglichen Widerstand gegen Bruch, insbesondere gegen solche Spannungen.besitzen, welche die Bolzennaben in bezug auf den Boden einwärts biegen wollen. Die neutrale Achse des Abschnittes kann, soweit es diese Spannungen b#etrifft, als in der in Fig. 4 mit strichpunktierter Linie c.Jar.
    gestellten Linie liegend angenommen werd:
    die rechtwinklig zur Achse der Kolbenbo
    naben liegt. Zum Erhalt einer größt
    lichen Stärke sind die Teile so angeordnet, daß große Metallmassen zu beiden Seiten der neutralen Achse des Abschnittes und in einem beträchtlichen Abstand von derselben angeordnet sind. Bei der dargestellten Ausführungsform wird dieses M.erkmal durch die nachstehende Rippenanordnung erhalten.
  • Auf der Außenseite jeder Stegwand sitzt eine U-förmige nach dem Kolbeninnern zu offene Rippe 17. Das breite Ende derselben ist mit der Seitenwandung des Kopfes verbunden, während das untere Ende der Rippe 17 am äußeren Ende der Bolzen-naben angebracht ist; die Rippe, 17 liegt außerhalb der neutralen Achse. Die sich zwischen dem Kopf und der Bolzennabe erstreckenden Teile der Sehnenstege 12 liegen einwärts von der neutralen Achse (Abb. 4). Eine mittlere Verstärkungsrippe 18 erstreckt sich längs der Innenwandung der Rippe 17 von der Nabe zum Kolbenboden, setzt sich längs der Innenwandung des Kolbenbodens fort und verläuft dann abwärts längs der Rippe 17 auf der gegenüberliegenden Kolbenseite. Z-wei schräg verlaufende Seitenteile ig der U-förmigen Rippe' erstrecken sich von der Bolzennabe längs der Seitenwandung des Kopfes bis zum Boden; diese Rippen erstrecken sich nach Verbindung mit dem Steg 12 noch weiter einwärts, um eine zusätzliche Metallmenge zu ergeben, welche sich in einem Abstand einwärts von der neutralen Achse befindet. Diese Anordnung ergibt einen größtmöglichen Widerstand gegen Druck- und Zugbeanspruchungen, die sich aus Kräftenergehen, -welche den Abschnitt um die neutrale Achse verdrehen wollen.
  • Das obere Ende der Tragfläche 14 ist von dem Kopf durch einen Schlitz 2o getrennt, und ein Schlitz 2 1 verläuft zu einem Teil abwärts in der Tragfläche 14. Die Tragfläche 15 besitzt keinen Schlitz und ist unmittelbar mit dem Kopf verbunden. Die Seitenränder der beiden Druckflächen verlaufen längs gekrümmter Linien, welche sich nach oben nähern.
  • Alle Stege 12 besitzen eine L-förmigp öffnung 23, die gewöhnlich während des Gießens gebildet wird. Der waagerechte Arm der L-förrnigen öffnungen erstreckt sich von der Seite der Tragfläche 15 zwischen dem oberen Rand des ringförmigen Mantelteiles 13 und der Bolzennabe, während der senh:rechte Arm zwischen der Bolzennabe und der Tragfläche 1,5- verläuft. Diese senkrechten Arme ererecken sich aufwärts über das untere Ende 2mc*,s Schlitzes 21 hinaus, und die überlappungsgröße zwischen dem Schlitz2i und den senkrechten Armen der Uförmigen öffnungen hestimmt in erheblichem Maße die relative Biegsamkeit des Mantels.
  • Von beiden Bolzennaben erstreckt sich je eine verjüngte Rippe22 schräg nach abwärs. Beide Rippen verlaufen längs der äußeren Fläche eines Sehnensteges 12 und sind gegen die geschlitzte Tragfläche 14 gerichtet. Ein Zweck dieser Rippen22 besteht in der Verstärkung der Stege 12 gegen ein mögliches Springen, und -ein anderer Zweck liegt in der Herbeiführung einer vorteilhaften Verziehung des Kolbenmantels.
  • Wenn der Kopf eines Kolbens vom Mantel durch einen oder mehrere Schlitze getrennt ist, dehnt der Kopf bei der unter der Betriebshitze eintretenden Ausdehnung die Kolbenbolzennaben. Wenn eine starre, sich abwärts von den Naben zum unteren ringförmigen Manteltell erstreckende Verbindung vorhanden ist, wird der letztere Teil unter den Naben auswärts gezogen, welche Verziehung des Mantels den senk-recht zur Achse der Bolzennaben stehenden Manteldurchmesser verkleinert.
  • Der Kc>Ibenkopf besitzt zur Aufnahme von federnden Kolbenringen bestimmte Ringnuten 24 und eine Ringnut 25 zur Aufnahme eines ölverteilungsringes. Es sind ölbohrungen 26 vorgesehen, die das 01 in das Kolbeninnere entweichen' lassen.

Claims (2)

  1. PATLNTANSPRÜCHE. i. Geschlitzter Leichtmetallkolben für Brennkraftmaschinen, dessen Bolzennaben an parallelen Steg-en des Kolb#enmantels sitzen, die sehnenartig und senkrecht zur Kolbenbolzenachse zwischen den Tragflächen des Mantels verlaufen, dadurch ge- kennzeichnet, daß auf der Außenseite jeder Stegwand (12) zwischen der Bolzennabe und dem Kolbenboden eine U-förrnige nach dem K,.)lbeninnern zu offene Rippe (17) sitzt und daß innerhalb dieser Rippe eine weitere Mittelrippe (18) von der Bolzennabe (16) zum Kolbenboden (io) verläuft.
  2. 2. Kolben nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (ig) der U-förmigen Rippe nach dem Kolbenboden zu auseinanderlaufen.
DEB167819D 1933-12-05 1934-12-02 Geschlitzter Leichtmetallkolben fuer Brennkraftmaschinen Expired DE667258C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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DE667258C true DE667258C (de) 1938-11-12

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB167819D Expired DE667258C (de) 1933-12-05 1934-12-02 Geschlitzter Leichtmetallkolben fuer Brennkraftmaschinen

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CH (1) CH189708A (de)
DE (1) DE667258C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0009269B1 (de) * 1978-09-27 1983-06-22 Karl Schmidt Gmbh Leichtmetallkolben für Brennkraftmaschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0009269B1 (de) * 1978-09-27 1983-06-22 Karl Schmidt Gmbh Leichtmetallkolben für Brennkraftmaschinen

Also Published As

Publication number Publication date
CH189708A (de) 1937-03-15

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