DE573479C - Kolben fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Kolben fuer Brennkraftmaschinen

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DE573479C
DE573479C DEK123128D DEK0123128D DE573479C DE 573479 C DE573479 C DE 573479C DE K123128 D DEK123128 D DE K123128D DE K0123128 D DEK0123128 D DE K0123128D DE 573479 C DE573479 C DE 573479C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J1/00Pistons; Trunk pistons; Plungers
    • F16J1/04Resilient guiding parts, e.g. skirts, particularly for trunk pistons
    • F16J1/06Resilient guiding parts, e.g. skirts, particularly for trunk pistons with separate expansion members; Expansion members

Description

Es sind bereits Kolben für Brennkraftmaschinen mit diametral aufgeschnittenen, schalenförmigen Dichtungsmänteln bekannt, bei denen die Schalenhälften durch im hohlen Kolbenbolzen angeordnete Federn ständig gegen die Innenwand des Zylinders gedrückt werden. Erfindungsgemäß werden die beiden zackenartig ineinandergreifenden Hälften des Dichtungsmantels mit je einem in dem hohlen Kolbenbolzen geführten Ansatz versehen. Die während der Hinundherbewegung des Kolbens im Motorzylinder und durch die Explosion auf den Dichtungsmantel einwirkenden Stoßkräfte werden durch die Ansätze der Mantelhälften unmittelbar auf den Kolbenbolzen übertragen, derart, daß der Mantelteil des Kolbenkörpers die genannten Stoßkräfte nicht mehr aufzunehmen braucht und sehr leicht ausgeführt werden kann. Der Kolben besteht aus einem oberen und einem unteren Teil, welche durch Rippen miteinander verbunden sind, und der Kolbenbolzen sitzt in Hängelagern, deren Tragarme mit dem oberen und unteren Kolbenteil aus einem Stück bestehen.
Im hohlen Kolbenbolzen sind zwei Druckfedern angeordnet, deren jede auf den Ansatz einer Mantelhälfte drückt und sich mit .dem anderen Ende auf einen in der Mitte des hohlen Kolbenbolzens vorgesehenen Absatz stützt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar bedeuten
Abb. ι einen mit einem Dichtungsmantel versehenen Kolben in einem senkrechten Mittelschnitt durch den Kolbenbolzen,
Abb. 2 einen senkrecht zur Kolbenbolzenachse geführten Mittelschnitt des Kolbens ohne Dichtungsmantel,
Abb. 3 eine Seitenansicht des Kolbens entsprechend Abb. 1,
Abb. 4 eine Innenansicht einer der Mantelhälften,
Abb. S eine Axialansicht der beiden zusammengesetzten Schalenhälften,
Abb. 6 eine Ansicht des Kolbens von der Unterseite.
Der Kolben besteht aus einem Boden 30 und einem ringförmigen Teil 31. Beide Teile sind durch Rippen 32 verbunden,, zwischen denen Lager 33, 34 für den Kolbenbolzen 35 angeordnet sind. Diese Lager sind mit dem Boden des Kolbens mittels gabelförmiger Träger 36 und mit dem ringförmigen Teil 31 durch Tragarme 37 verbunden. Zwischen dem Boden 30 und dem ringförmigen Teil 31 ist die Seitenwand des Kolbens vollständig offen. Sie wird ersetzt durch die beiden Hälften 38a, 3S0 der Dichtungsschalen, die mittels Zähne 39 zusammengepaßt sind. Diese beiden
Schalenhälften weisen Kanäle^ auf, die vornehmlich in dem oberen und unteren Teil des Kolbens angeordnet sind und die durch eine mittlere Aussparung £ zur Verringerung der Reibung voneinander getrennt sind. Außerdem kann oberhalb der Schalen ein federnder Kolbenring 41 vorgesehen werden. Die Schalenhälften 38a, 385 sind mit hohlen Ansätzen 42 versehen, die unmittelbar in dem hohlen Kolbenbolzen 35 geführt sind. Auf jeden Ansatz 42 drückt eine Feder 43, die sich auf der anderen Seite auf einen in der Mitte des Bolzens vorgesehenen Absatz 44 abstützt. Um zwischen Kolbenbolzen und den Lagerstücken 33, 34 eine Schmierung zu ermöglichen, sind in den Schalenhälften Löcher 45 vorgesehen.
Diese Bauweise gewährleistet eine außerordentlich leichte, aber trotzdem sehr widerstandsfähige Ausführung des Kolbens. Außerdem erübrigt die Verwendung des Kolbenbolzens als Träger der Druckfeder für die Schalenhälften die Herstellung besonderer Hülsen, ebenso wie die Verwendung von Befestigungsvorrichtungen für den Kolbenbolzen, dessen axiale Verschiebungen durch die Schalenhälften, die seine seitlichen Widerlager bilden, vermieden werden. Diese Scha
lenhälften könnten außerdem aus einem geeigneten Metall hergestellt sein, das gleich- 30 zeitig einen verringerten Verschleiß der mit ihnen in Berührung befindlichen Teile des Bolzens und der Innenwand des Zylinders ermöglicht.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    I. Kolben für Brennkraftmaschinen mit diametral aufgeschnittenen, unter Federdruck stehenden schalenförmigen Dichtungsmänteln, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden zackenartig ineinandergreifenden Mantelhälften (3S0, 3S0) mit je einem in dem hohlen Kolbenbolzen (35) geführten Ansatz (42) versehen sind, und daß der Kolbenbolzen in Hängelagern (33> 34) sitzt> deren Tragarme (36, 37) mit dem oberen und unteren Kolbenteil (3°> 31) j die durch Rippen (32) miteinander verbunden sind, ein Stück bilden.
  2. 2. Kolben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Kolbenbolzen (35) in der Mitte mit einem Absatz (44) versehen ist, gegen den sich die beiden Druckfedern (43) der Mantelhälften abstützen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK123128D 1930-11-24 1931-11-25 Kolben fuer Brennkraftmaschinen Expired DE573479C (de)

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DE (1) DE573479C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE851577C (de) * 1949-03-18 1953-06-25 Walter Rank Kolben, insbesondere fuer Kraftmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE851577C (de) * 1949-03-18 1953-06-25 Walter Rank Kolben, insbesondere fuer Kraftmaschinen

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