DE666945C - Gasflaschenrueckschlagventil - Google Patents

Gasflaschenrueckschlagventil

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DE666945C
DE666945C DESCH103387D DESC103387D DE666945C DE 666945 C DE666945 C DE 666945C DE SCH103387 D DESCH103387 D DE SCH103387D DE SC103387 D DESC103387 D DE SC103387D DE 666945 C DE666945 C DE 666945C
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DE
Germany
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gas cylinder
valve
check valve
thread
cylinder check
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Expired
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DESCH103387D
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English (en)
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Julius Pintsch AG
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Julius Pintsch AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L29/00Joints with fluid cut-off means
    • F16L29/02Joints with fluid cut-off means with a cut-off device in one of the two pipe ends, the cut-off device being automatically opened when the coupling is applied

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Gasflaschenrückschlagventil Bei Druckgas-Rohrleitungsanordnungen bekannter Art für die Gasversorgung von Haushalten sind Gasflaschen an ein Hochdrucksammelrohr anschließbar, in das für jeden Gasflaschenanschluß je ein Ventil eingebaut ist; das außer einer zum Öffnen und Schließen dienenden Handhabe ein eine Sicherheitswirkung ergebendes Glied-enthält, wobei das Sammelrohr noch durch ein Sicherheitsventil mit Entlüftungsleitung gesichert ist. Hierbei können jedoch noch bei nicht ganz fest angezogener Verschraubung des Flaschenschlusses Gasverluste auftreten.
  • Bei Kohlensäureflaschen .ist es bekannt, ein selbsttätig schließendes Flaschenventil durch ein beim Anschrauben des Schlauches oder Rohres von der Seite her vorgedrücktes Teilstück zu öffnen.. Hierbei ist dann aber weder völlige Dichtheit des Ventils beim Transport der Flasche zu gewährleisten noch auch beim Anschrauben des Schlauches ein vorzeitiges Ausströmen der Kohlensäure vor völligem Dichtziehen der Verschrawbung erreichbar.
  • Bei einem weiterhin bekanntgewordenen Gasflaschenverschluß ist ein Rückschlagventil vorgesehen, das in geradliniger Verlängerung eine Muffe zur Aufnahme des anzuschraubenden Rohrstückes besitzt und mittels des Anschlußrohrs aufstoßbar ist; aber auch hier strömt während des Anschließens Gas aus, und dies führt bei gefährlichen Brenngasen zu ernsten Gefahren. Die Erfindung schafft ein Gasflaschenrückschlagventil für die Druckgasrohrleitung, und Zwar besteht das Neue darin, daß in geradliniger Verlängerung des Ventils eine Muffe zur Aufnahme des anzuschraubenden und das Ventil aufstoßenden Rohrstückes angeordnet ist und daß innerhalb der Muffe eine weitere zylindrische Dichtung als Packung vorgesehen ist, die sich winkelförmig in einem das Rohrstück umgebenden Flansch fortsetzt.
  • Durch diese zylindrische Dichtung wird der Gasraum schon vor dem Anstoßen des vom Hochdrucksammelraum kommenden Anschlußrohres gegen das Flaschenventil so zuverlässig abgeschlossen, daß selbst bei ungeschickter Handhabung die Gefahr eines Brenngasaustritts vollständig beseitigt ist.
  • Eine wertvolle Ausgestaltung besteht weiter darin, daß ein das Ventil enthaltendes und auf der Gasflasche aufgeschraubtes Kopfstück mit Außengewinde versehen ist und eine zugehörige Flaschenkappe das entsprechende Muttergewinde aufweist und daß das Ventil einen mit gleichsinnigem Gewinde versehenen, nach oben gerichteten Spindelansatz besitzt, während die Flaschenkappe innen in ihrer Mitte einen bolzenförmigen hohlen Ansatz mit einem auf den Spindelansatz passenden Innengewinde trägt. Hiermit ist dann auch für die Beförderung der Flasche völlige Dichtheit gewährleistet, selbst wenn die Ventilfeder erlahmt und die Flasche nur noch geringen Gasgehalt hat, der aber immerhin beim Heraustreten noch eine Brandgefahr ergeben könnte.
    Als weitere wertvolle Ausgestaltung t
    diese Flaschenkappe eine eigene, gegen`;
    Muffenoberrand abdichtende Dicht'
    scheibe, um bei einem etwa undicht gewo
    nen Flaschenventil die Gasausströmung wa
    rend der Beförderung vollständig zu verhüten.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel, und zwar ist Abb. i Längsschnitt des Gasflaschenkopfes mit Ventil und angeschraubtem Entnahmerohr, Abb. 2 Längsschnitt einer für den Flaschentransport aufzusetzenden Kappe.
  • Die Gasflasche i trägt ein Kopfstück 2 mit eingeschraubter Muffe 3, die den Sitz für ein Tellerventil q. enthält. Dieses Ventil ist in einem Armkreuz 5 des Kopfstückes 3 mittels Stößels 6 geführt und durch eine Feder 7 auf den Sitz gedrückt, so daß es also ein Füllen der Flasche nicht behindert, aber andererseits durch den Innendruck der Flasche auf seinen Sitz gedrückt wird. .Die Muffe 3 enthält einen Dichtungsring 8 von Winkelquerschnitt, beispielsweise aus Hartblei.
  • Ein am Hochdrucksammelrohr des Verbrauchernetzes beispielsweise mittels druckfesten Schlauches hängendes Anschlußrohr 9 trägt zwischen einem Bund To und einem Dichtungsnippel il eine Überwurfmutter 12, die auf ein entsprechendes Gewinde des Kopfstückes a der Flasche paßt. Das Rohr 9 ist am Ende so mit Ausschnitten 13 versehen, daß es dort nach dem bei seinem Festschrauben erfolgenden Aufstoßen des Ventils q. Gasdurchgangswege offen läßt.
  • Bei diesem Einschrauben dichtet der zylindrische Teil des Dichtungsringes 8 am Nippel i i schon ab, ehe das Rohr 9 das Ventil q. aufzustoßen beginnt, bis dann nach vollem Festschließen ein endgültiges Abdichten an den Flanschteil des Dichtungsringes 8 erfolgt.
  • Die Gasflasche ist hier also durch das Anschließen mittels der Verschraubung auch zwangsläufig geöffnet und damit an das Hochdrucksammelrohr angeschlossen, dessen Sicherungen dann dafür sorgen, daß kein unzulässig hoher Gasdruck mehr entstehen kann.
  • Für die Beförderung ist die Gasflasche durch eine Kappe 1q- verschließbar, die mittels eines Muttergewindezapfens 15 einen Schraubzapfen 16 des Ventils q. erfaßt und dieses Ventil dadurch fest auf seinen Sitz zieht. Für den Fall; daß das Ventil q. beixspielsweise durch Anfressung oder durch hinkei@geratene Fremdkörper nicht völlig dicht @hschließbar sein sollte, enthält ferner die Kappe 1q. noch eine Dichtungsscheibe 17 aus Blei, Kupfer; Asbest oder sonstigen ähnlichen Mitteln, und diese legt sich dann auf die Flaschenmuffe 3 als zusätzliche Abdichtung auf, um bei der Beförderung jede Gefahr auszuschließen. Statt der Dichtung 17 kann naturgemäß die Kappe 1q. einen Fortsatz ähnlich dem Dichtungsnippel i i des Anschlußrähres 9 enthalten und dann an der Flaschendichtung 8 abdichten. Umgekehrt können statt der Dichtung 8 gleichartige Dichtungen am Ansetznippel i i und an der Flaschenkappe 1q. vorgesehen sein.
  • Die neue Gasflascheneinrichtung eignet sich naturgemäß auch für andere als Brenngase.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gasflaschen-Rückschlagventil, dadurch gekennzeichnet, daß in geradliniger Verlängerung der Sitzfläche des Ventilkörpers (q.) eine Muffe (3) zur Aufnahme und Führung des anzuschraubenden und das Ventil aufstoßenden Rohrstücks (9) angeordnet ist und daß innerhalb der in ihrem oberen Teil erweiterten Muffe eine zylindrische Dichtung (8) von winkelförmigem Querschnitt als Packung gegen den auf dem Rohrstück (9) befestigten Dichtungsnippel vorgesehen ist.
  2. 2. Gasflaschen-Rückschlagventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein das Ventil (4) enthaltendes und auf der Gasflasche aufgeschraubtes Kopfstück (2) mit Außengewinde versehen ist und eine zugehörige Flaschenkappe (1q.) das entsprechende Muttergewinde aufweist und däß der Ventilkörper einen mit gleichsinnigem Gewinde versehenen; nach oben gerichteten Spindelansatz besitzt, während die Flaschenkappe innen in ihrer Mitte einen bölzenförmigen hohlen Ansatz mit einem auf den Spindelansatz passenden Innengewinde trägt.
  3. 3. Gasflaschen-Rückschlagventil nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flaschenkappe (i4) eine eigene, gegen den Muffenoberrand abdichtende Dichtungsscheibe (i7) trägt.
DESCH103387D 1934-02-08 1934-02-08 Gasflaschenrueckschlagventil Expired DE666945C (de)

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DE666945C true DE666945C (de) 1938-11-01

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2022029004A1 (de) * 2020-08-03 2022-02-10 Argo Gmbh System zum fluidführenden verbinden eines elements mit einem gegenstück, adapterelement sowie adaptergehäuse zum fluidführenden verbinden sowie adaptersystem aufweisend das adapterelement sowie das adaptergehäuse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2022029004A1 (de) * 2020-08-03 2022-02-10 Argo Gmbh System zum fluidführenden verbinden eines elements mit einem gegenstück, adapterelement sowie adaptergehäuse zum fluidführenden verbinden sowie adaptersystem aufweisend das adapterelement sowie das adaptergehäuse

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