DE6667C - Flaschenverschlufs - Google Patents

Flaschenverschlufs

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DE6667C
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Germany
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hinge
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lid
closure lid
chain
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L. COHEN, Civil-Ingenieur, in Berlin, Wilhelmstrafse 51
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Description

PATENTSCHRIFT
Klasse 64.
L. COHEN in BERLIN. Flaschenverschlufs.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 21. März 1879
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Die Verschlufsvorrichtung, Fig. 1, 3 und 5, besteht im wesentlichen aus dem Verschlufsdeckel A mit dem doppelgliedrigen Scharnierbande B und der Kette C, und aus der Halsschelle D mit dem Tragbügel E und dem Sicherheitsringe F.
Bei geöffnetem Gefäfse hängt der Verschlufsdeckel lose an der Kette. Soll das Gefäfs verschlossen werden, so wird der Deckel auf die Oeffhung gelegt, das Scharnierband heruntergeklappt und das untere Glied desselben in den Stützhaken h gesteckt. Drückt man alsdann das Scharnierband fest gegen den Hals des Gefäfses, so wird infolge des Umstandes, dafs das Scharnierband gezwungen ist, eine gleichzeitige Drehung um die feste Axe bei α und um die einer Bewegung fähige Axe bei β zu machen, letztere und mit ihr zugleich der Verschlufsdeckel· selbst herabgezogen und so ein Anpressen der einen Seite desselben gegen den oberen Rand des Gefäfses herbeigeführt.
Während der Drehung des Scharnierbandes wird gleichzeitig die Kette, deren Länge entsprechend bemessen ist, eingespannt und preist durch ihre Reaction auch die andere Seite des Verschlufsdeckels gegen den Gefäfsrand. Um eine Rückbewegung des Scharnierbandes zu verhüten, wird nun der Sicherheitsring so weit gedreht, bis der an demselben befindliche Daumen k über das Scharnierband greift und es so arretirt. Eine mit Plombe oder Siegel versehene Schnur, welche den Griffring am Scharnierbande und die Oese des Daumens k mit einander verbindet, macht unbefugte Lösung des Verschlusses kenntlich.
Die in Fig. 2, 4 und 6 dargestellte Variante der Verschlufsvorrichtung unterscheidet sich von der vorbeschriebenen Construction durch Anordnung eines eingliedrigen Scharnierbandes (anstatt eines zweigliedrigen) in Verbindung mit einer Krampe, durch deren keilförmige Gestalt das Anpressen der Vorderseite des Verschlufsdeckels herbeigeführt wird, während zum Anpressen der Hinterseite wie vorhin eine Kette von angepafster Länge dient.
Die hermetische Abdichtung des Verschlufsdeckels wird erzeugt entweder durch einen Gummiring, dessen Lage durch eine Blechkapsel, Fig. i, gesichert ist, oder durch einen Kork mit oder ohne Unterstützung eines Gummiringes, Fig. 2.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Die Verbindung des Deckels mit der Halsschelle durch eine Kette von so bemessener Länge, dafs durch die von derselben ausgeübte Reaction die hintere Seite des Verschlufsdeckels angeprefst wird.
2. Die Anordnung eines zweigliedrigen Scharnierbandes oder eines eingliedrigen Scharnierbandes mit keilförmiger Krampe, zwecks Anpressimg der Vorderseite des Verschlufsdeckels, wie beschrieben und gezeichnet.
3. Die Anordnung eines Sicherheitsringes mit Daumen zur Sicherung des Verschlusses, wie beschrieben und gezeichnet.
DENDAT6667D Flaschenverschlufs Active DE6667C (de)

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