DE666668C - Einrichtung zur Regelung der Verbrennungsluftzufuhr fuer Feuerungsanlagen von absatzweise betriebenen Dampfkesseln - Google Patents

Einrichtung zur Regelung der Verbrennungsluftzufuhr fuer Feuerungsanlagen von absatzweise betriebenen Dampfkesseln

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DE666668C
DE666668C DEH142147D DEH0142147D DE666668C DE 666668 C DE666668 C DE 666668C DE H142147 D DEH142147 D DE H142147D DE H0142147 D DEH0142147 D DE H0142147D DE 666668 C DE666668 C DE 666668C
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Germany
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steam
combustion
air supply
fan
regulating
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DEH142147D
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Henschel and Sohn GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D15/00Adaptations of machines or engines for special use; Combinations of engines with devices driven thereby
    • F01D15/08Adaptations for driving, or combinations with, pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N3/00Regulating air supply or draught
    • F23N3/08Regulating air supply or draught by power-assisted systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Regelung der Verbrennungsluftzufuhr für Feuerungsanlagen von absatzweise betriebenen Dampfkesseln Der Gegenstand er Erfindung ist .eine Einrichtung zur Regelung der Verbrennungsluftzufuhr für Feuerungsanlagen von abisatzweise betriebenen Dampfkesseln mit einem Gebläse, das normalerweise von einer mit Abdampf aus der Hauptantriebsmaschine gefahrenen Antriebsmaschine und beim Fehlen entsprechender Abdampfmengen von einem ,als Hilfsantrieb: dienenden Elektromotor .angetrieben wird. Gemäß der Erfindung ist bei Anordnung einer dampfbetriehenen Gebläiseantriebsmaschine, die ständig ungeregelt die gesamte, jeweils ,anfallende Ab dampfmenge der H,auptantriebsmaschine verarb:eitet, in der Verbrennungsfuftzufuhrleitutng eine nur zwei Einstellungen aufweisende Umschaltklapple ,angeordnet, die die gesamte im Gebläse erzeugte Luftmenge wahlweise entweder dem Dampferzeuger zuführt oder ins Freie leitet.
  • Bekannt sind Anlagen, bei denen das Feuer ungs ebläse entsprechend dem jeweiligen Leistungsbedarf :absatzweise an- und abgestellt wird, indem der Antriebsmaschine für das Feuerungsgeblä,s,e der Dampf unter Zuhilfenahme einer entsprechenden Regelvorrichtung und einer Umgehungsleitung absatzweise zugeleitet wird, und bei denen für die Zeit, wo kein oder zu wenig Abdampf aus. der Hauptantriebsmaschine zur Verfügung steht, ein besonderer Elektromotor für den Gebläseantrieb vorhanden ist.
  • Durch den Erfindungsgegenstand wird solchen Anlagen .gegenüber erreicht, daß das Feuerungsgebläse dauernd in Betrieb bleibt, so daß besondere Regeleinrichtungen. für die dampfbetriebene Geblä,seantri°bsmaschine ientfallen und die Antriebsanlage einfacher im Aufbau wird. Sodann liefert das. Luftgebläse, da es jetzt nicht mehr absatzweise betrieben wird, sofort nach Umschaltung der Luftzufuhr auf den Kessel die jeweilige Höchstmenge, da An- und Auslaufzeiten zu Ende und zu Beginn der Feuerungspausen nicht mehr vorhanden sind. Ferner tritt der als Hilfsantrieh dienende Elektromotor nur dann in Tätigkeit, wenn kein Abdampf oder Abdampf in, nicht ausreichender Menge verfügbar ist, während er bei den bekannten Anordnungen mit abs,atzweisem Betrieb, jeweils bei Beginn der Anlaufzeit den Hauptanteil der Förderleistung zu .decken hat, nämlich bis die meist Tals Dampfturbine ausgebildete andere Gebl,äseantriebs maschine ihre volle Leistung erreicht bat. Dadurch verringert sich der Verbrauch an elektrischem Strom, wobei der Elektromotor eine solche Stromverhrauc!hschaxakteristik in Abhängigkeit von der Maschinendrehzahl besitzt, daß mit Steigerung der Drehzahl die Stromaufnahme des Motors, dessen Anker dauernd mitläuft, sich dem Werte O nähert, so daß unter Umständen der Motor dann als Generator laufen kenn. Dampfkesselanlagen, bei denen die gesamte Abdampfmenge ungeregelt in der der H,aup@tmaschine nachgeschalteten Antriebsmaschine für das Feuerungsgebläse und andere Hilfsmas:chinen verarbeitet wird, sind an sich bekannt. .
  • In den Abbildungen ist der Erfindungs=, gedankt näher erläutert, wobei Abb. i ein Schaubild für eine mit der neuen Einrichtung ausgestattete Dampferzeugungsanlag:e, Ab=h. ia :einen Querschnitt durch die Luftfärderleitung zum Dampferzeuger gemäß der Linie A-A der Abb. i und die Ab.b.2 bis 6 weitere Awsg.estaltungsmöglichkeiten für die Umschaltklappe wiedergeben.
  • Bei der Anlage nach den Abb. i und ia wird der Dampf :aus, der Verdampferanlagea über eine Leitung b zur Hauptantrüeb:smaschine h und von da als Abdampf über eine Leitung C zu. einer zweiten Antriebsmaschine, CA geführt. Von letzterer Maschine gelangt der Abdampf durch :eine Leitung e -zur Niederschlagseinrichtung f, von der aus das Kondensat wieder in den Dampferzeuger durch die Leitung g zurückgespeist wird. Mit der abdampfbetriebenen zweiten Antriebsmaschined, die fast immer ,als Turbine ausgebildet ist, ist unimittelbar ein Gebläseh gekuppelt, das durch eine Leitung! die nötige Verbrennungsluft dem Kesseln hzw. dessen Feuerungr zuführt. In der Luftleitung L ist an einer Steile eine; ass: Klappe ausgebildete Umschaltvorrichtung l: vorgesehen; die nur so eirngestellb werden kann, daß sie entweder die Leitung i und damit :die Zufuhr von Luft zum Verdampfer freigibt (ausgezogene Stellung I der Ab.b. i mit Luftweg nach Pfeil P) oder die Leitung! nebst Luftzuleitung zum Kessel absperrt und die geförderte Luft ins Freie entweichen läßt (gestrichelte Stellung II mit Luftweg in Pfeilrichtung Q). Die Verstellung der Klappe geschieht von einem Magnetventilm aus über ein Gestängen. Das Magnetventil liegt in :einem nicht näher dargestellten elektrischen Stromkreis o, der von :einem auf ,den Druck und/oder die Temperatur des ver-,d!ampften Betriebsmittels ,ansprechenden Impulsanslö@s:er, der in die Darstellung nicht mit :aufgenommen ist, ein- und ausgeschaltet wird. Mit der Geblläseantriebsturbine d ist ferner noch unmittelbar öder mittelbar ein Elektromotor p verbunden, der an einem Stromkreis g liegt und der die Förderleistung dann deckt, wenn kein oder nicht ausreichend Maschinenabdampf aus der Hauptantriebsmasdhine verfügbar ist, was z. B. beim Anfahren der Anlage der Fall ist. Die in der Abb. 2 dargestellte Klappe 12 ist im Querschnitt sektorartig gestaltet, wobei das verdickte Ende nach unten zu sitzt und der Luftströmung in -Pfeilrichtung P oder Q entgegengesetzt gerichtet ist. Bei @dieser Anordnung habt die Klappet, stets das Bestreben, sich in die Stellung I einzustellen.
  • Die Abb. 3 zeigt wieder eine einfache Plattenform für eine Klappe 13. Bei dieser Einrichtung gabelt sich :die Luftleitung i ,an der Umschaltstelle in zwei etwa parallel verlaufende Stränge, deren einer zum Kessel in Richtung des Pfeiles P und deren anderer ins Freie nach Pfeil Q führt.
  • Bei der Anordnung nach der Abb. 4 ist als Verschlußklappe l4 ein Rundschieber verwendet, der an entsprechender Stelle in die Leitung i eingefügt ist und je nach seiner Stellung', I oder II die Luft in Richtung der Pfeile P oder Q zum Verdampfer oder ins Freie leitet.
  • Die Abb: 5 zeigt ,als Umschaltklappe l;, einen hügelartigen Abs,chlußkörper.
  • Bei der Anordnung nach der Abb.6 wird als Abschlußmittel eine Doppelklappe 1E verwendet, deren 'beide Einzelklappen l5' und h' miteinander durch ein Gestänge h"' so verbunden sind, daß, sie gemeinsam in die eine oder die ,andere Stellung I bzw. II überführt werden können.
  • Es ist möglich, die ins Freie abblasende Lwft für .andere Zwecke, , z. B. für die Kühlung der Fahrzeugbremsen, nutzbar zu machen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRU£H Einrichtung zur Regelung der Verbrennungsluftzufuhr für Feuerungsanlagen von absatzweise betriebenen Dampfkesseln mit einem Gebläse, das normalerweise von ,einer mit Abdampf aus: der Hauptantriebsmaschine gefahrenen Antriebsmaschine und beim Fehlen entsprechender Abdanipfmeng.en von einem als Hilfsantrieb dienenden Elektromotor -angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, däß hei Anordnung :einer dampfbetriebenen Gebläseantriebsmaschine (d), die ständig ungeregelt die ,gesamte, jeweils anfallende Abdarnpfm@eng:e der Hauptantriebsmaschine verarbeitet, in der Verbrennungsluftzufuhrleitung (i) eine nur zwei Einstellungen aufweisende Umschaltklappe (Il) -angeordnet ist, die die gesamte im Gebläse (1z) :erzeugte Luftmenge wählweise entweder dem. Dampferzeuger (a) zuführt oder ins Freie leitet.
DEH142147D 1934-12-13 1934-12-13 Einrichtung zur Regelung der Verbrennungsluftzufuhr fuer Feuerungsanlagen von absatzweise betriebenen Dampfkesseln Expired DE666668C (de)

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