DE666513C - Anordnung zur Pruefung von Koerpern auf ihre optischen Eigenschaften - Google Patents

Anordnung zur Pruefung von Koerpern auf ihre optischen Eigenschaften

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DE666513C DEG71165D DEG0071165D DE666513C DE 666513 C DE666513 C DE 666513C DE G71165 D DEG71165 D DE G71165D DE G0071165 D DEG0071165 D DE G0071165D DE 666513 C DE666513 C DE 666513C
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    • G01J1/00Photometry, e.g. photographic exposure meter
    • G01J1/10Photometry, e.g. photographic exposure meter by comparison with reference light or electric value provisionally void
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    • G01J1/34Photometry, e.g. photographic exposure meter by comparison with reference light or electric value provisionally void intensity of the measured or reference value being varied to equalise their effects at the detectors, e.g. by varying incidence angle using separate light paths used alternately or sequentially, e.g. flicker
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Description

  • Anordnung zur Prüfung von Körpern auf ihre optischen Eigenschaften Zur Prüfung von Körpern auf ihre optischen, durch Helligkeitsunterschiede nachweisbaren Eigenschaften (Farbe, Reflexionsfähigkeit, Lichtdurchlässigkeit u. dgl.) pflegt man die zu prüfenden Körper mit anderen l%',örpern von bekannten optischen Eigenschaften zu vergleichen.. Vielfach erfolgt dieser Vergleich nach der sog. Flimnierniethode, bei der die beiden miteinander zti vergleichenden Objekte in rascher Folge abwechselnd der Beobachtung ausgesetzt werden. Dieses Verfahren besitzt besondere Vorteile, wenn die Beobachtung nicht mit ;lem Auge, sondern mit Hilfe eines lichtempfindlichen elektrischen Organs (Selenzelle, Photozelle o. dgl.) erfolgt. Trennt inan nämlich die hierbei im Stromkreise des lichtempfindlichen Organs entstehende Wechselstrornaniplitude auf kapazitiveni oder induktivemWege vom Ruhegleichstrom und beobachtet nian nur das Verschwinden dieser Wechselstromamplitude, so wird man sowohl von Intensitätsänderungen der Beleuchtungslichtquelle als auch von Enipfindlichkeitsschwankungen des lichtempfindlichen elektrischen Organs und der mit ihm zweckmäßig verbundenen Verstärkeranordnung - unabhängig.
  • Die bisher bekannten, nach der Flimmermethode arbeitenden elektrooptischen Meßanordnungen bedienten sich meist eines festen oder von Hand nachstellbaren Vergleichskörpers (Vergleichsfarbe, Vergleichslichtquelle, Graukeil o. dgl.) und benutzten zur periodischen Umsteuerung des Lichtweges rotierende Glieder, sei es in Form von rotierenden Spiegeln, Prismen, Linsen oder Blenden, sei es in Form einer rotierenden Bewegungsvorrichtung für die lichtempfindliche Zelle selbst.
  • Die Erfindung betrifft drei voneinander unabhängige Verbesserungen an derartigen, nach der FI lninierinethode arbeitenden elektrooptischen Meßvorrichtungen.
  • Die erste Verbesserung geht aus von einer Anordnung zur Prüfung von Körpern auf optische, durch Helligkeitsunterschiede nachweisbare Eigenschaften durch einen mit Hilfe eines lichtempfindlichen elektrischen Organs nach der Flininiermethode durchgeführten Vergleich mit einem Normalkörper, bei der dieErzeugung der abwechselndenEinwirkung der von Prüfkörper und der vom Normalkörper ausgehenden Strahlen auf (las lichtenipfinciliche elektrische Organ durch ein optisches Hilfsmittel, z. B. Blende oder Spiegel, erfolgt. Die Erfindung besteht darin, daß bei einer solchen Anordnung jenes optische Hilfsmittel an einem solchen schwingungsfähigen, mechanischen Glied angeordnet ist, das in seiner Eigenfrequenz erregt wird. Hiermit ist zunächst der Vorteil einer wesentlichen Verbilligung verbunden, da elektrisch erregte mechanische Schwirigungssvsteine (Wagnerscher Hammer, Schwingankermotoren u. dgl.) bekanntlich nur einen verschwindenden Energieverbrauch besitzen und das einfachste Mittel zur Umwandlung elektrischer Energie in mechanische Bewegung darstellen. Vor allem aber erhält man auf diesem Wege eine ganz überraschende, von Zufälligkeiten (Erregerspannung, Schmierung o. dgl.) praktisch unbeeinflußteKonstanz derUmsteuerfrequenz. Die an das lichtempfindliche Organ angeschlossene Prüfvorrichtung kann daher auf die Unisteucrfrequenz scharfabgestimmt wer-' den, ein' Mittel, ilas natürlich zu einer ganz erheblichen Empfindlichkeitssteigerung führt.
  • Die beschriebene Verbesserung sei an Hand der Abb. i bis 6 näher erläutert. Abb. i stellt zunächst ein einfaches Milehglasphotonieter dar: Die beiden miteinander zu vergleichenden Lichtquellen i und 2 beleuchten zwei Opalscheiben 3 und d, hinter denen sich zwei finit ihren Kanten aneinandergestellte Spiegelprismen 5 und 6 befinden. Der Beobachtung durch die Photozelle ? bieten sich daher zwei unmittelbar aneinanderstoßende, in Sich praktisch gleichmäßig ausgeleuchtete Felder dar; welche im abgeglichenen Zustande des Photometers gleiche lielligket aufweisen müssen.
  • Um die Helligkeit der beiden genannten Felder nach der Flinilnerniethode miteinander vergleichen zu können, muß der Zelle 7 das Licht von den Prismen 5 und 6 abwechselnd in rascher Folge -zugeführt werden. Zu dieseln Zwecke wird eine in Richtung es Pfeiles 8 schwingende Blende 9 vorgesehen, die in Abb. 2 vergrößert tierausgezeichnet ist. Sie besteht aus einem Schirm 9 mit denn Loch io, der an einer Feder i i befestigt ist. Die Feder i i trägt gleichzeitig einen magnetischen Anker 12 und das Kontaktstück 13. Zur Erregung dient die nach Art eines Wagnerschen Haiinners geschaltete Spule 14. in Verbindung mit dem festen Kontakt r5. Legt man Spannung an die Kleninicn d und b, so beginnt die Feder i i in Richtung des Pfeiles 8 zu schwingeln: hierbei gibt die Blende io abwechselnd die Prismen 5 und 6 frei. Sind die leiden Opalglasscheiben 3 und .4 verschieden stark ausgeleuchtet, so entsteht hierbei im Stromkreis der I'lnotozelle 7 eine Wechselstromaniplitude, die erst dann verschwindet, wenn (las Photometer abgeglichen ist Die Benutzung einer gemäß Abb. 2 geformten Blendenscheibe hat zunächst noch den Nachteil, daß der Übergang vom einen zum anderen Vergleichsfeld fast stoßartig erfolgt und daß demgemäß im Zellenkreise eine nahezu rechteckige Wechselstromkurve entsteht. Dies wird vermieden, wenn man dem Blendenschirrn 9 gemäß Abb. 3 etwa U-förinige Gestalt, d. h. eine * sehr weite Blendenöffnung, gibt. Schwingt eine solche Blende in Richtung des Pfeiles 8, so wird in jederPhase von dem einen Vergleichsobjekt 5, 6 genau ebensoviel abgedeckt, wie vom anderen freigegeben wird, und es entsteht im Stromkreise der Zelle 7 eine fast sinusförmige Wechselstromamplitude. Das gleiche kann man -wenn die Vergleichsfelder nicht unmittelbar nebeneinanderstehen - mit einer schwingenden Blende von der in Abb. q. bzw. Abb. 5 angegebenen Gestalt erzielen. Die zu vergleichenden Felder ; (bzw. Objekte) sind wieder mit 5u bzw. 6`" bezeichnet.
  • Eine bewährte Scialtung für den Stromkreis der Zelle 7 zeigt Abb. 6. Die Zelle 7 steuert das über einten Widerstand 16 vorgespannte Gitter der Elektronenröhre 17, deren Anodenkreis über einen Transformator 18 mit einer zweiten Röhre i9 gekoppelt ist. Im Anodenkreis dieser zweiten Röhre i9 liegt das Resonanzrelais 2o. ' Die Resonanzzunge .des Relais 2o ist auf die Frequenz der Licht-Umsteuerung (d. h. auf die Eigenfrequenz des mechanischen Schwingungssystems 9, 11, vgl. Abb. 2 bis 4.) abgestimmt. Zeigen die zu vergleicIienden Objekte 5, 6« eine Hell%gkeitsdifferenz, so entsteht im Stromkreis der Zelle 7 eine Wechsetstrornamplitude der vorgegebenen Frequenz, und die Zunge des Relais 2o beginnt zu schwingen. Sobald sie sich hierbei auf ausreichende Amplitude aufgeschaukelt hat, schließt sie den Kontakt 2i, der im Stromkreis irgendeiner geeigneten Anzeige- oder Steuervorrichtung liegt. Das beschriebene mechanische Resonanzglied kann natürlich auch durch ein elektrisches Resonanzrelais ersetzt werden; hinter dem der Wechselstrom dann - etwa durch eine Audionröhre - gleichgerichtet und einem normalen Relais zugeführt wird. In allen Füllen entsteht jedoch durch die Benutzung eines scharf abgestimmten Resonanzsystems im Anzeigekreis ein außerordentlich hoher Crnpfindlichkeitsgewinn, dessen dauernde Erhaltung und Reproduzierbarkeit dadurch gewährleistet wird, daß für die primäre Lichtwegumsteuerung erfindungsgemäß ein mechanisches, in seiner Eigenfrequenz erregtes Schwingungsglied Verwendung findet.
  • Die zweite einen Gegenstand derErfindung bildende Verbesserung rieht wiederum aus von einer Anordnung zur Prüfung von Körpern auf optische, durch Helligkeitsunterschiede nachweisbare Eigenschaften durch einen mit Hilfe eines iichterripfindliehen elektrischen Organs nach der Flimmermethode durchgeführten Vergleich mit einem Normalkörper, bei der die Erzeugung der abwechselnden Einwirkung der vorn Prüfkörper und der vom Normalkörper ausgehenden Strahlen auf das lichtempfindliche elektrische Organ durch ein optisches Hilfsmittel, z. B. Blende oder Spiegel, erfolgt. Die Erfindung besteht darin, daß bei einer solchen Anordnung eine periodisch bewegte Skala von z: B. in bezug auf Farbe oder Durchlässigkeit abgestuften Vergleichskörpern vorgesehen ist in Verbindung mit einer optischen Anordnung, die das vom Prüfkörper und dem jeweils neben ihm befindlichen Teil der Normalkörperskala kommende Lieht in rascher Folge periodisch abwechselnd dem lichtempfindlichen elektrischen Organ zuführt, und einer Anzeigevorrichtung, welche die Lage des Amplitudenminimums der im Stromkreise des lichtempfindlichen elektrischen Organs auftretenden Wechselstromkomponente in bezug auf die Vergleichsskala erkennen läßt. Die bisher bekannten Geräte der in Rede stehenden Art gingen entweder von einer festen Vergleichshelligkeit aus und ermöglichten nur die Feststellung der Gleichheit von Prüf- und Vergleichshelligkeit, oder sie .arbeiteten mit :einer von Hand einstellbaren, im Prüf- oder Vergleichslichtweg angeordneten Lichtschwächungsvorrichtung (Blende, Graukeil o. dgl.) und benutzten die zur Herbeiführung der Gleichheit erforderliche Lichtsch,v.ichung als Maß für die Prüfhelligkeit.
  • Es ist erkannt worden, daß die gegenüber der Augenträgheit erheblich geringere Trägheit der lichtempfindlichen elektrischen Organe eine so wesentliche Frequenzsteigerung der elektrooptischen Fliminerbeobachtung zuläßt, daß durch Benutzung der Lichtwegumsteuerung als Trägerfrequenz in Verbindung mit einer durch periodische Vorbeiführung einer Vergleichskörperskala am Prüfobjekt erzeugten Modulationsfrequenz eine unmittelbare Anzeige des Meßresultates möglich wird.
  • Zur Erläuterung dessen dienen die Abb. 7 und S. In Abb. 7 ist das zu prüfende Objekt, welches z. 13. aus einem Fenster, einer Mattscheibe, einer Lichtquelle oder einem reflektierenden Medium besteht, ,durch das Rechteck 22 ang=edeutet. Neben ihm ist die Kreisscheibe 23 angeordnet, welche Sektoren 24 von kontinuierlich abgestuften optischen Eigenschaften trägt. Die Beobachtung erfolgt senkrecht zur Zeichenebene, und zwar beispielsweise mittels einer gemäß Abb. r angeordneten Photozelle in Verbindung mit einer s;chwingcnden Blende 9. Rotiert die Kreisscheibe 23 in Richtung des Pfeiles 25a, so wandern die einzelnen Stufen der Vergleichsskala 24 an dem Vergleichsfeld 24 vorüber, und es entsteht im Stromkreis des lichtempfindlichen Organs eine modulierte Schwingung, bei der die Flimmerfrequenz als Tr<igerwetle und die Umdrehung der Scheibe 23 als Modulation wirkt. Überträgt man diese Schwingung auf ein synchron und konphas mit der Scheibe 23, 24 rotierendes Polarglimmoszilloskop (rotierende Gehrkesche Glimmoszillographenröhre), so ergibt sich etwa das in Abb. 8 dargestellte Schwingungsbild. Die Amplitude der Trägerwelle ist dem Untersehied zwischen Adern :Objekt 22 und dem in jedem Augenblick neben diesem Objekt befindlichen Felde der -Vergleichsskala 24 proportional; sie wird. bei optischer Gleichheit Null. An der jeweiligen Lage des Miniinuins 25 kann man daher-die optische-'Eigenschaft des Prüfkörpers 22 ohne weiteres ablesen.
  • An' Stelle eines Grlimmosziilloskops können natürlich auch andere Hilfsmittel (wie z. B. Schleppzeigeranordnungen u. dgl.) zur Markierung des Amplitudenminimums der Trägerfrequenz verwendet werden. Weiterhin kann statt der Skala 2¢ auch das Objekt 22 bewegt oder die rotierende Vergleichsskala 24 durch eine schwingend am Objekt 22 vorübergeführte Vergleichsskala ersetzt werden. Benutzt man im letzten Falle wiederum ein synchron und konphas zur Vergleichsskala bewegtes Gehrkesches Rohr als Anzeigemittel, so entsteht an Stelle der in Abb. 8 dargestellten Lichtfigur ein Lichtband mit einer spitzen Einschnürung, welche den Punkt der Übereinstimmung zwischen Vergleichsskala und Objekt kennzeichnet.
  • Besondere Bedeutung gewinnt das beschriebene Prinzip bei seiner Anwendung auf das Problem der elektrooptischen Sortierung. Hierbei wird nach der Erfindung gleichzeitig mit der Bewegung der Vergleichsskala 24 eine korrespondierende Einschaltung verschiedener Transportwege vorgenommen und das Objekt beim Verschwinden der Trägerfrequenz in den entsprechenden Transportweg hineingeschoben. Wenn man die einzelnen Abstufungen der Vergleichsskala auf die jeweils praktisch in Frage kommenden Farbtönungen beschränkt und sich ausreichender Verstärkung bedient, so vermag man auf diesem Wege eine Sortierung nach außerordentlich fein unterteilten Farbstufen zu erhalten.
  • Die dritte Erfindung geht aus von einer Anordnung zur Prüfung von Körpern auf optische, durch Helligkeitsunterschiede nachweisbare Eigenschaften durch einen mit Hilfe eines lichtempfindlichen elektrischen Organs nach der Flimmermethode durchgeführten Vergleich mit einem Normalkörper, hei der die Erzeugung der abwechselnden Einwirkung der vorn Prüfkörper und der vorn Normalkörper ausgehenden Strahlen auf das lichtempfindliche elektrische Organ durch eine Blende erfolgt. Für diese Anordnung benötigte man bisher ziemlich umfangreiche und dementsprechend kostspielige optische Anordnungen, ein Nachteil, den die Erfindung beseitigt. Gemäß der Erfindung ist bei einer Anordnung jener Art die Blende selbst als Normalkörper ausgebildet. Zu diesem Zwecke werden der dem lichtempfindlichen elektrischen Organ zugewendeten Seite dieser Blende durch geeignete Einfärbung, Mattierung o: dgl. die jeweils geforderten Eigenschaften eines Normalkörpers gegeben. Es liegt auf der Hand, daß man auf diesem Wege zu einer außerordentlich einfachen optischen Anordnung gelangt i Darüber hinaus weist die erfindungsgemäße Vorrichtung den besonderen Vorteil auf, daß die Übereinstimmung des Differentials - der Flächenverdeckung des Prüfkörpers und desjenigen der Flächenfreigabe des Vergleichskörpers unter allen Umständen gewährleistet ist, so daß ungewollte Wechselstromamplitüden im Zellenkreise unter keinen Umständen entstehen können.
  • Die in ihrer Wirkungsweise gekennzeichnete Anordnung kann grundsätzlich in zwei Formen ausgeführt werden, welche Abb. 9 und io schematisch zeigen. In diesen Abbildungen stellt ä6 die zu prüfende Oberfläche, 27 die bewegte Blende, 28 die Lichtquelle, 29 das lichtempfindliche elektrische Organ (Photozelle) und 3o eine Blendenanordnung dar. Wie man aus den Abbildungen ersieht, kann man entweder gemäß Abb. 9 durch die Lichtquelle 28 eine größere Fläche hell ausleuchten und aus dieser Fläche ein eng begrenztes Betrachtungsfeld für das lichtempfindliche elektrische Organ ausblenden, oder man kann gemäß Abb. io das lichtempfindliche elektrische Organ 29 frei anordnen und nur ein eng begrenztes Feld durch die entsprechend abgeblendete Lichtquelle 28 ausleuchten. In dieses Feld dringt die Blende 27 in der gestrichelt angedeuteten Weise periodisch ein und deckt hierbei jeweils in genau gleichem Maße die zu prüfende Oberfläche 26 ah. Sie kann dabei entweder in Richtung des Pfeiles 31 eine schwingende Bewegung ausführen oder um eine in der Zeichenebene senkrecht zu diesem Pfeile stehende Achse rotieren: Im letzteren Falle gibt: man ihr zweckmäßig eine der in Abb. i i und 12 dargestellten Formen.
  • Die dem lichtempfindlichen elektrischen Organ 29 zugewandte Seite der Blende 27 isst mit einem geeigneten reflektierenden Überzug o. dgl. versehen und dient als Vergleichskörper. Weichen die optischen Eigenschaften der Oberfläche 26 von denjenigen der als Vergleichskörper dienenden Blendenoberfiäche 27 ab, so entsteht im Stromkreis des lichtempfindlichen jelektrischen Organs eine Wechselstromamplitude, die entweder unmittelbar akustisch wahrnehmbar gemacht oder nach geeigneter Verstärkung - insbesondere durch einen Resonanzverstärker (vgl. Abb. 6 und den zugehörigen Text) - zu beliebigen Steuerungen verwendet werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur Prüfung von Körpern auf optische, durch Helligkeitsunterschiede nachweisbare Eigenschaften durch einen mit Hilfe eines lichtempfindlichen elektrischen Organs nach der, Fliminermethode durchgeführten Vergleich mit einem Normalkörper, bei der die Erzeugung der abwechselnden Einwirkung der vom Prüfkörper und der voiil Normalkörper ausgehenden Strahlen -auf das lichtempfindliche elektrische Organ durch ein optisches Hilfsmittel, beispielsweise Blende oder Spiegel, erfolgt, dadurch gekennzeichnet; daß dieses optische Hilfsmittel an einem solchen schwingungsfähigen mechanischen Glied (z. B. Feder r i) angeordnet ist, das in seiner Eigenfrequenz erregt wird.
  2. 2. Anordnung zur Prüfung von Körpern auf optische, durch Helligkeitsunterschiede nachweisbare Eigenschaften durch einen mit Hilfe eines lichtempfindlichen elektrischen Organs nach der Flimmermethode durchgeführten Vergleich finit einem Normalkörper, bei der die Erzeugung der abwechselnden Einwirkung der vom Prüfkörper und der vorrf Normalkörper ausgehenden Strahlen auf das lichtempfindliche elektrische Organ !durch ein optisches Hilfsmittel, beispielsweise Blende oder Spiegel, erfolgt, gekennzeichnet durch eine periodisch bewegte Skala (24.) von z. B. in bezug auf Farbe oder Durchlässigkeit abgestuften Vergleichskörpern in Verbindung mit einer optischen Abordnung, die das vom Prüfkörper (22) und dem jeweils neben ihm befindlichen Teil der Normalkörperskala-kommende Licht in rascher Folge periodisch abwechselnd dem lichtempfindlichen elektrischen Organ (7) zuführt, und einer Anzeigevorrichtung (Abb. 8), welche die Lage des Amplitudenminimums (25) der im Stromkreise des lichtempfindlichen elektrischen Organs (7) auftretenden Wechselstromkomponente in bezug auf die Vergleichsskala (24) erkennen läßt.
  3. 3. Anordnung zur Prüfung von Körpern auf optische, durch Helligkeitsunterschiede nachweisbare Eigenschaften durch einen mit Hilfe eines lichtempfindlichen elektrischen Organs nach' der Flimmermethode durchgeführten Vergleich mit einem Normalkörper, bei der die Erzeugung der abwechselnden Einwirkung der vom Prüfkörper und der vorn Normalkörper ausgehenden Strahlen auf das lichtempfindliche elektrische Organ durch eine Blende erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende selbst als Normalkörper ausgebildet ist, beispielsweise durch Färbung auf der dem lichtempfindlichen Organ zugewandten Seite. l
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