DE666420C - Bad zur Erzeugung von weichen, duktilen und fest anhaftenden Abscheidungen von metallischem Nickel durch Elektrolyse - Google Patents

Bad zur Erzeugung von weichen, duktilen und fest anhaftenden Abscheidungen von metallischem Nickel durch Elektrolyse

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DE666420C
DE666420C DED74496D DED0074496D DE666420C DE 666420 C DE666420 C DE 666420C DE D74496 D DED74496 D DE D74496D DE D0074496 D DED0074496 D DE D0074496D DE 666420 C DE666420 C DE 666420C
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nickel
bath
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zinc
ductile
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DED74496D
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Robert L Tuttle
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Evonik Operations GmbH
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Degussa GmbH
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D3/00Electroplating: Baths therefor
    • C25D3/02Electroplating: Baths therefor from solutions
    • C25D3/12Electroplating: Baths therefor from solutions of nickel or cobalt

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Metallurgy (AREA)
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  • Electroplating And Plating Baths Therefor (AREA)

Description

  • Bad zur Erzeugung von weichen, duktilen und fest anhaftenden Abscheidungen von metallischem Nickel durch Elektrolyse Gegenstand der Erfindung ist die Erzeugung von Abscheidungen von metallischem Nickel durch Elektrolyse auf leitenden, insbesondere metallischen Unterlagen der verschiedensten Art, insbesondere Zink, die sich auch für die spätere Aufbringung von Überzügen aus metallischem Chrom ausgezeichnet geeignet erwiesen haben.
  • Die bekannten Verfahren zur elektrolytischen Abscheidung von Nickel haben sich für verschiedene Grundmetalle, wie insbesonclere Zink, als wenig geeignet erwiesen. Insbesondere neigen diese Abscheidungen z. B. bei Anwendung von Zink, Blei oder Aluminium als Grundmetall zum Abblättern, zürn Schwammigwerden und zur Verfärbung. Ein weiterer Nachteil ist z. B. beim Aufbringen cler Allscheidungen auf Zink das Inlösunggehen von Zink unter Ausscheidung von Nikkel durch Zementation. Die Nachteile der bekannten Verfahren zur Abscheidung von Nickel werden in besonders hohem Maße fühlbar, wenn man über der Nickelschicht noch eine Schicht von metallischem Chrom niederschlagen will, weil gerade hierbei eine besonders gute Ausbildung der Nickelschicht erforderlich. ist und jeder Fehler der letzteren in der Chromschicht in erhöhtem Maße in Erscheinung tritt.
  • Die an ein befriedigendes Verfahren zur elektrolytischen Abscheidungvon metallischem-Nickel, z. B. ,auf Zink, zu stellenden Anforderungen sind etwa die folgenden: Weitgehende Verhinderung des Inlösunggehens von Zink auch bei geringen Stromdichten von etwa 75 bis i o8 Ainp.Adm zwecks Unterdrückung der Ausscheidung von Nickel durch Zementation und der Bildung von schwarzen Streifen auf dein 7a üllerzielielicleti Metall. Abscheidung des Nickels ohne-Bildung von Ausblühungen an den Kanten und an den Flächen der Kathode auch bei langer Dauer der Elektrolyse unter Anwendung verhältnismäßig geringer Stromdichten, z. B. solcher von 75 bis lob Amp./qm. Gute Löslichkeit der Anode. Gute Leitfähigkeit und Tiefenwirkung des Bades. Ein genügend konstanter pH-Wert und Metallgehalt des Bades. Die Fälligkeit des Bades, Eisenverbindungen und andere, etwa aus den Anoden oder den verwendeten Nickelsalzen stammende Verunrein;-gun,gen in Lösung zu halten. Genügende, -Beständigkeit des Bades. Abscheidung des Nickels in wasserstofffreier, gut duktiler und fest anhaftender Form selbst bei Dicken bis z. B. etwa o,13 mm. Eignung des Nickelniederschlags zur Annahme von hellweißem Hochglanz durch Polieren.
  • Die insbesondere bei der Anwendung auf bestimmte Grundmetalle in Erscheinung tretenden vorerwähnten Nachteile der bekannten Nickelbäder werden im allgemeinen auf folgende Faktoren zurückgeführt: i. Zu hohe Konzentration der \Tickelionen im Bad, wodurch die Ausscheidung des Nikkels durch Zementation gegenüber .der Ausscheidung durch Elektrolyse und die Bildung unebener Abscheidungen begünstigt wird.
  • Die Auflösung von Zink aus der Kathode durch Umsetzung mit dem in der Lösung vorhandenen Nickelsalz, was ebenfalls zur Ausscheidung von Nickel durch Zementation, insbesondere bei Anwendung der \Tickelioneti in hoher Konzentration, führt.
  • 3. Aufnahme von Wasserstoff durch das abgeschiedene Nickel, wodurch die Nickelschicht porig und ihre ursprüngliche Weichheit und Dichte vermindert sowie ihr Anhaften an dem Grundmetall verschlechtert wird. Hierdurch wird die Verarbeitbarkeit und Beständigkeit der mit den Nickelüberzügen bedeckten :Metallteile wesentlich beeinträchtigt.
  • Zwecks Vermeidung der vorerwähnten Nachteile bekannter Nickelbäder hat man insbesondere versucht, die Konzentration der Nickelionen im Bade zu begrenzen bzw. zu verringern. Auch hat man die Anwendung hoher Anfangsstromdichten empfohlen, so daß von Anfang an dicke Abscheidungen von Nickel erzielt werden, ehe unerwünschte Veränderungen der Zusammensetzungen des Bades eintreten können.
  • Bevorzugt verwendet für das Aufbringen von Nickel auf Zink wurden bisher beispielsweise Bäder von der folgenden Zusammensetzung i. Einfache Nickelsalze 1o Gewichtsteil;., wasserfra:es Natriumsulfat 15 Gewichtsteile, Clilorairimon 1,75 Gewichtsteile,- » Borsäure Gewichtsteile. . Man arbeitet bei Raumtemperatur mit Anfangsstromd%chten von 323 Amp./qiia während zwei Minuten, um dem Auftreten von schwarzen Streifen vorzubeugen. Alsdann wird die Stromdichte auf 129 bis 194Amp./qiii veriiiindert. Der pH-Wert des Bades wird zwischen 5,8 und 6,2 gehalten.
  • 2. Nickelsulfat 32 Gewichtsteile. Nickelchlorid 2 Gewichtsteile, Borsäure .: Gewichtsteile, Natriumcitrat 8 Gewichtsteile.
  • Arbeitstemperaturen etwa 2o bis 30° C . Anfangsstromdichte während mindestens einer oder zwei Minuten 3o1 bis 506 mp./qnt, alsdann 161 bis 2I 5 Amp./qm. pii etwa 5,.1.. Diese beiden bekannten Bäder und solche von diesen nahekommender Zusammensetzung erfordern im allgemeinen für den Anfang die Anwendung von Stromdichten von 301 bis 5o6 Amp./qin, um gleich von Anfang an einen dichten Niederschlag von Nickel zu erzielen. Alsdann pflegt man unter Verringerung der Stromdichte die Elektrolyse bei Stromdichten zwischen 129 und 215 Amp./qin fortzuführen. Die- Dauer der Elektrolyse lseträ gt hierbei im allgemeinen 8 bis 1o Minuten. Viel länger sollte sie nicht ausgedehnt werden, da andernfalls der Nickeliiberzug bei längerer Fortsetzung' der Abscheidung zum Auftreten von Ausblühungen, insbesondere an den Kanten der behandelten Gegenstände, neigt und auch schwarze Streifen darauf auftreten können. Zwar kann durch dieAnwendung von Natriumsulfat und Natriumcitrat in derartigen Lösungen die Menge des durch Zementation an dem Zink ausgeschiedenen Nickels etwas verringert werden. Jedoch ist diese Wirkung nur begrenzt und das Ergebnis nicht in jeder Beziehung befriedigend. Die Beschaffenheit des aus derartigen Lösungen elektrolytisch abgeschiedenen Nickels ist daher nicht vergleichbar mit der Beschaffenhcit von auf Messing, Eisen oder Kupfer abgescliicdcnem Nickel.
  • Es wurde gefunden, daß die vorerwähnten Nachteile der bekannten Bäder dadurch vermieden werden können, daß man Bäder verwendet, die außer Nickelsulfat an Stelle des üblichen Natriumsulfats gemäß der Badsammensetzung nach der obigen Zusammenstellung i Ionen der Pyrophosphorsäur" z. B. in Form *von Alkali-, wie _N.atriumpyropliosphat, ferner kleine Mengen von Ionen der schwefligen Säure, z. B. in Forin von Natriumbisulfit, sowie ferner Ionen einer organischen Säure, z. B. in Form von Natriumcitrat und freier Citronensä ure, sowie vorteilhaft auch Halogen-, insbesondere CI-Ionen, z. B. in Form von Kochsalz oder einem anderen Alkalilialogenid, enthalten.
  • Wie die Versuche gezeigt halsen, kommt bei dieser Badzusammensetzung den Ioncii der Pyrophosphorsäure offenbar eine Wirkung im Sinne der Verhinderung der Abscheidung von Nickel durch Zementation zu, wobei wahrscheinlich die Wirkung der genannten Ionen noch durch eine Verminderung der Konzentration der Nickelionen im Bad erhöht wird. Vorteilhaft verwendet man daher Verbindungen der Pyrophosphorsäure in solcher Menge, daß das Optimum der erwähnten Wirkung erzielt wird, wobei die in jedem Falle anzuwendende optimale Menge jeweils durch einen einfachen Vorversuch ermittelt werden kann.' Die erfindungsgemäß ebenfalls anzuwendenden Ionen der schwefligen Säure wirken offenbar im Sinne der Verhinderung der Ausfällung von Nickel. Die Wirkung der Ionen einer organischen Säure, wie z. B. Citronensäure, beruht vorwiegend auf der Verhinderung der Aufnahme von Wasserstoff durch das abgeschiedene Nickel und auf einer Pufferwirkung. Auch hier kann von Fail zu Fall durch einen Versuch die jeweils günstigste anzuwendende Menge der organischen Säure oder Säuren bzw. eines Salzes oder von Salzen derselben ermittelt werden.
  • Durch den Zusatz von Halogenionen kann die Auflösung der Anode in gewünschter Weise erleichtert bzw. geregelt werden.
  • Obwohl die erfindungsgemäß in der angegebenen Weise zusammengesetzten Bäder sich für die Herstellung von Nickelabscheidungen auf den verschiedensten Metallen, wie Eisen, Stahl, Kupfer und Messing, geeignet .erwiesen haben, ist es vor allem möglich, mit ihrer Hilfe auch auf Zink Nickel elektrolytisch niederzuschlagen, das die Nachteile der aus bekannten Bädern erhältlichen Abscheidungen nicht zeigt ünd insbesondere auch für das spätere Aufbringen von metallischem Chrom ausgezeichnet geeignet ist.
  • Die Bäder nach der Erfindung können auch Verwendung für das Aufbringen von Nickel auf Aluminium finden, obwohl dieses in der elektromotorischen Spannungsreihe unedler als Zink ist und man deshalb erwarten sollte,. daß es eine größere Neigung zur Ausfällung von Nickel durch Zementation haben sollte. Tatsächlich trifft dies aber nicht zu, wofür die Ursache vielleicht in einer abnormalen Passivität des Aluminiums zu suchen ist. Um möglichst gute Ergebnisse, insbesondere möglichst gleichmäßige und nicht zum Abblättern neigende Nickelabscheidungen auf Aluminium zu erhalten, empfiehlt es sich, das letztere zuvor einer Ätzbehandlung zu unterziehen.
  • Blei kann auch nach bekannt°n Verfahren leicht mit Nickel überzogen werden. Indessen ist die Haftfestigkeit dieser Überzüge nicht immer genügend befriedigend. Beim Arbeiten mit den Bädern nach der Erfindung ist es dagegen möglich, durchaus zuverlässige Ergebnisse zu erzielen.
  • Das bezüglich- des Zinks, des Aluminiums und des Bleis Gesagte gilt in entsprechender Begrenzung auch für die Legierungen dieser Metalle.
  • Insbesondere für das spätere Aufbringen von Chrom auf galvanische Nickelüberzüge ist es sehr wünschenswert, daß der Nickelüberzug besonders fest auf der Fläche des Grundmetalls haftet und wasserstofffrei ist, so daß er die ursprüngliche Dichte und Duktilität von reinem Nickel zeigt. Diesen Anforderungen werden die erfindungsgemäß auf Zink, Blei und Aluminium aufgebrachten Nickelüberzüge im vollen Maße gerecht, und die darauf nach üblichen Verfahren aufgebrachten Chromüberzüge sind von ganz ausgezeichneter Beschaffenheit ohne jede Neigung zum Abblättern.
  • Vorteilhaft werden die Mengen der verwendeten Badbestandteile so bemessen, daß im .Bad auf i Liter Wasser etwa 22 bis 30 g metallisches Nickel in Form von Nickelsulfat (Ni S 04 # 6H20) enthalten sind und das Verhältnis zwischen SO, und P,0, etwa 7 : 4 beträgt, oder daß z. B. bei Verwendung von Nickelsulfat und Natriumpyrophosphat (Na4P20,# io H20) diese Stoffe etwa im Mengenverhältnis von 32 : 17 vorhanden sind. Beispiel: Ausgezeichnete Ergebnisse sind erhältlich z. B. mit einem Bad, das auf i Liter Wasser die folgenden Bestandteile enthält: Nickelsulfat i2o g, Natriumpyrophosphat 64 g, Natriumcitrat 6o g, Citronensäure 1 5 g, Kochsalz 30 g, Natriumbisulfit 2 g, Ammoniak (28 °/o NH3) 3o-bis 6o g.
  • Zum Ansetzen dieses Bades löst man zunächst das Nickelsulfat in etwa einem Drittel der gesamten Wassermenge unter Erwärmen, fügt alsdann die anderen Bestandteile entsprechend zu und löst schließlich die ausgefällte Phosphatverbindung mit der hierfür notwendigen Menge von wiißrigein Ammoniak (mit 28 °/o NHs). Die Elektrolyse wird so lange durchgeführt, bis die gewünscht;, Dicke der Nickelschicht.erzielt ist, und zwar vorteilhaft mit einer Temperatur von etwa 2o bis 30° C und einer Stromdichte von etwa 75 bis io8 Ainp./qm. Die Anwendung hoher Anfangsstromdichten ist nicht nötig, jedoch zulässig, falls man den Verlauf der Nickelabscheidung zu beschleunigen wünscht. Zur Reinigung wird das finit dem Nickelüberzug; zu vers°hene Metall zweckmäßig zunächst mit einem mild alkalisch wirkenden Reinigungsmittel behandelt, alsdann in klarem, kaltem Wasser abgewaschen, darauf in einer 2 °,loigen Salzsäure gebeizt und schließlich mit kaltem Wasser abgespült.
  • Insbesondere bei Verwendung der Bäder nach der Erfindung für das Aufbringen von Nickel auf Zink empfiehlt es sich, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen, das Bad mindestens schwach, aber deutlich alkalisch zu halten, was leicht durch entsprechende Zugabe von Ammoniak geschehen kann. Stark alkalische Reaktion des Bades sollte dagegen vermieden werden, da eine solche leicht zur Verbrennung der plattierten Gegenstände an den Kanten Anlaß gibt. Beim praktischen Arbeiten offenbart sich eine zu starke Alkalität des Bades im allgemeinen sofort durch das Entweichen von Blasen von gasförmigem Ammoniak. In einem solchen Falle kann man durch Zugabe einer entsprechenden Menge einer Säure, wie z. B. von Schwefelsäure oder Citronensäure, bis die Entwicklung des Gasblasens aufhört, den richtigen Zustand des Bades wieder herstellen.
  • Wenn Lösungen der vorerwähnten Art sauer werden, so trüben sie sich. Sie werden indessen bei weiterer Zunahme der sauren Reaktion wieder klar. Derartige saure Lösungen können zwar in gewissen Fällen Verwendung finden, indessen zeigen die damit erzielbaren Nickelüberzüge eine harte kristalline Beschaffenheit. Für gewisse Waren, z. B. kleinstückige Massenartikel, die man in billiger Weise in einer umlaufenden Trommel behandelt und bei denen ein derartiger harter Nickelüberzug unter Umständen erwünscht sein kann, können auch saure Lösungen noch mit Vorteil verwendet werden.
  • Zusammengefaßt sind die mit der Anwendung von Bädern nach der Erfindung, insbesondere auf Gegenständen aus Zink, erhältlichen Vorteile im wesentlichen die folgenden: r. Die Möglichkeit, die Elektrolyse länger durchzuführen und auf diese Weise erwünschtenfalls besonders starke Nickelüberzüge zu erzielen.
  • z. Die hervorragende Glätte der erhaltenen Überzüge.
  • 3. Das weitgehende Freisein des abgeschiedenen Nickels von Wasserstoff mit der ursprünglichen Porenfreiheit, Dichte und Duktilität des reinen Metalls.
  • Das besonders feste Anhaften des Nickelüberzugs an dem Grundmetall unter entsprechender Verminderung der Neigung zum Abblättern. Die dauernde Anwendbarkeit niederer. Stromdichten und demgemäß die Entbehrlichkeit höherer Anfangsspannungen, demzufolge auch die Erzielung gleichmäßigerer und dichterer Überzüge unter Verwendung z. B. von Spannungen von nur etwa i bis a Volt.
  • 6. Die Vermeidung der Verfärbung und Streifenbildung der Überzüge.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHr: i. Bad zur Erzeugung von weichen, duktilen und fest anhaftenden Ahscheidungen von metallischem Nickel, insbesondere auf Zink, das Nickelsulfat. (las Radikal einer organischen Säure, z. B. Citronensäure, und Halogenionen enthält, dadurch gekennzeichnet, daß es neben diesen Bestandteilen Ionen der Py rophosphorsäure in zur Vermeidung der Ausscheidung von Nickel durch Zementation ausreichendem Verhältnis gegenüber den vorhandenen SO"-Ionen und ferner SO,-Ionen in geringen Mengen enthält. z. Bad nach Anspruch i, dadurch ge.-kennzeichnet, daß es auf i Liter Wasser z. B. neben i 2o g Nickelsulfat die folgenden Bestandteile enthält: Natriumpyrophosphat64.g, i\Tatriumcitrat6og, Natriumbisulfit 2 g, Citronensäure 15 g, Natrium-,chlorid Sog, wäßriges Ammoniak (2S o`o NH3) 3o bis 6o g. 3. Bad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß es auf 1 1 Wasser etwa 22 bis 3o g metallisches Nickel in Form von Nickelsulfat enthält. 4.. Bad nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß darin das Verhältnis von S 04 zu P= O, etwa 7 : 4 beträgt. 5. Bad nach Ansprüchen i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß darin Nickelsulfat (Ni S O,, # 6 H=O) und Natriumpyrophosphat (Na4P=O, # io H.0) im Mengenverhältnis von etwa 32:i7 vorhanden ist. 6. Verfahren zur Herstellung von weichen, duktilen und fest anhaftenden Abscheidungen von metallischem Nickel. insbesondere auf Zink, durch Elektrolyse einer nickelsulfathaltigen Lösung, gekennzeichnet durch Anwendung eines Bades nach einem der Ansprüche i bis 5. 7. Verfahren nach Anspruch 6, gekennzeichnet (furch Anwendung von Kleinmspannungen Von etwa i bis 2 Volt.
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