DE666347C - Laengenausgleichsvorrichtung fuer Moebelbeine - Google Patents

Laengenausgleichsvorrichtung fuer Moebelbeine

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DE666347C
DE666347C DEF81115D DEF0081115D DE666347C DE 666347 C DE666347 C DE 666347C DE F81115 D DEF81115 D DE F81115D DE F0081115 D DEF0081115 D DE F0081115D DE 666347 C DE666347 C DE 666347C
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Germany
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pawls
shaft
housing
compensation device
length compensation
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Expired
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DEF81115D
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EDUARD FRANCK
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EDUARD FRANCK
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B91/00Feet for furniture in general
    • A47B91/02Adjustable feet

Landscapes

  • Legs For Furniture In General (AREA)

Description

  • Längenausgleichsvorrichtung für Möbelbeine Die Erfindung betrifft L.ängenausgleichsvorrichtungen für Möbelbeine mit einem in einem Gehäuse durch ein Zahnklink.en,gesperre verstellbar ;gelagerten Fuß und kennzeichnet sich durch zwei sich selbsttätig feststellende und auslösende Sperrklinken, die in einem Längsschlitz des Schaftes der Fußplatte um eine gemeinsame Achse nach entgegengesetzten Richtungen drehbar gelagert sind, und durch ein zylindrisches Gehäuse mit gezahnter Innenwandung und mit in Boden und Decke sich gegenüberliegenden Öffnungen zur Führung des Schaftes der Fußplatte derart, daß beim Aufstellen und Anheben des Möbels die Sperrklinken sich in der Zahnung feststellen bzw. durch das Eigengewicht des Fußes daran entlanggleiten.
  • Hierdurch wird gegenüber den bekannten Vorrichtungen der obigen Art, bei dienen ein besonderes Niederdrücken der Fußplatte und ein besonderes Auslösen der Sperrklinke erforderlich ist, erreicht, daß die Vorrichtung selbsttätig ,arbeitet.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt.
  • Es zeigen: Fi,g: r die Vorrichtung nach der Erfindung im Längsschnitt, Fig.2 das Gehäuse finit der Zahnung im Längsschnitt, Fi,g.3 den Schaft mit dem Längsschlitz und der Fußplatte, Fig. q. die Anschlaghülse mit den Längsausschnitten und Fig. eine Sperrklinke.
  • Die Vorrichtung besteht ,aus einem zylindrisclien Gehäuse a mit gezahnter Innenwandung b und mit in Boden und Decke sich gegenüberliegenden Öffnungen k, L zur Führüng des Fußschaftes c, an dem ein oder mehrere Sperrklinken g um eine Achse f drehbar gelagert sind. Zum Festhalten oder Auslösen der Sperrklinken trägt der Schaft c eine verschiebbare Anschlaghülse h mit Längsausschnitten i für die Sperrklinken. Der Schaft c trägt eine als Gleitplatte ausgebildete Fußplatte,d.
  • Dias Gehäuse wird in eine Ausbohrung des Möbelfußes eingesetzt und in dieser befestigt. Beim Aufstellen des Möbelstückes gleichen sich vorhandene Hohlräume zwischen Fuß und Boden sofort von selbst aus, da sich der Schaft der Fußplatte infolge seiner Schwere senkt, wodurch sich die Sperrklinken in der Zahnung festsetzen urid das Gehäuse mit dem Möbelfuß festhalten. Sollen die Sperrklinken aus der Zahnung gehoben und in die Anfam;gsstellung gebracht werden, so braucht das Möbelstück nur kurz gehoben zu werden, wodurch der Schaft c mit der Anschlaghülse h auf den Boden des Gehäuses aufstößt. Die Anschlaghülse hebt nun die Sperrklinken aus der Zahnung und hält diese fest, bis die Anschlaghülse nach Durchschieben des Schaftes an der Decke des Gehäuses anstößt und dadurch die Sperrklinken zur neuen. Arbeitsstellung befreit.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: Längenausgleichsvorrichtung für Möbelbeine mit einem in einem Gehäuse durch ein Zahnklinkengesperre verstellbar gelagerten Fuß, gekennzeichnet durch zwei sich selbsttätig feststellende und auslösende Sperrklinken (g), die in einem Längsschlitz (e) des Schaftes (c) der Fußplatte (d) um eine gemeinsame Achse (i) nach entgegengesetzten Richtungen drehbar gelagert sind, und durch ein zylindrisches Gehäuse (a) mit gezahnter Innenwandung (b) und mit in Boden und Decke sich gegenüberliegenden öffnüngen (h, L) zur Führung des Schaftes (c) der Fußplatte (d) derart; daß beim Aufstellen und Anheben des Möbels die Sperrklinken (g) sich in der Zahnung feststellen bzw. durch das Eigengewicht des Fußes daran entlang gleiten. a. Längenaüsgleichsvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine auf dem Schaft (c) der Fußplatte (d) begrenzt verschiebbar gelagerte, das Fallen und Einschieben des letzteren durch Anstoßen an Boden und Decke des Gehäuses (ä) begrenzende Anschlaghülse (h), durch deren sich gegenüberliegende Längsausschnitte (i) die Sperrklinken (g) hindurchgreifen.
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